ZdK-Chef Glück ruft Kirchen zu kritischer Selbstreflexion auf

(gloria.tv/ KNA) Der Präsident des Zentralkomitees der deutschen Katholiken (ZdK), Alois Glück, ruft die Kirchen zu einer kritischen Selbstreflexion auf. «Man setzt sich nicht selbstkritisch genug mit der eigenen Sprache, dem eigenen Erscheinungsbild und auch unwahrhaftigen Entwicklungen auseinander, sondern schiebt die Probleme auf den Menschen von heute, der zu oberflächlich wäre und nicht mehr glauben wolle», sagte Glück dem «Straubinger Tagblatt».

Traditionelle religiöse Formen seien für viele Menschen nicht mehr zugänglich. In den Kirchen herrsche jedoch oft zu wenig Bereitschaft, sich mit den notwendigen Veränderungen auseinanderzusetzen.

Glück räumte ein, dass es keine «Patentantwort» gebe und dass auch eine «vordergründige Modernisierung» nicht helfe. Entscheidend sei jedoch, ob der Weg zu den Menschen von heute gesucht werde. «Kirche ist nicht Selbstzweck, auch nicht ihre Ämter und Strukturen», erklärte der ZdK-Präsident. Es seien so viele Menschen wie noch nie auf der Suche nach Sinn. Religion habe wieder einen höheren Stellenwert, aber dies werde nicht automatisch mit den christlichen Kirchen verbunden. Glaube werde nicht mehr von einem Milieu getragen, sondern «Glaube verlangt heute früher oder später eine bewusste Entscheidung».

Die katholische Kirche befindet sich nach den Worten Glücks in einem «epochalen Veränderungsprozess - vergleichbar mit der Zeit der Säkularisation, als die alte Reichskirche mit ihren Herrschaftsstrukturen zusammengebrochen ist». Die grundsätzlichen Fragen, etwa nach der Qualität des Zusammenlebens, blieben jedoch gleich. Auch bei Fragen des Friedens, der Gerechtigkeit und des Lebensschutzes benötige die Gesellschaft «dringend das Wächteramt der Kirchen».
gerdich
"sondern schiebt die Probleme auf den Menschen von heute, der zu oberflächlich wäre und nicht mehr glauben wolle"
... und dieser "Mensch von heute" heisst Alois Glück.
Mehr
"sondern schiebt die Probleme auf den Menschen von heute, der zu oberflächlich wäre und nicht mehr glauben wolle"

... und dieser "Mensch von heute" heisst Alois Glück.
Galahad
@richard Löwenherz
So reden Freimaurer und Häretiker.
Recht haben Sie. Wirklich zum verwechseln ähnlich! Sehe ich auch so.Mehr
@richard Löwenherz

So reden Freimaurer und Häretiker.

Recht haben Sie. Wirklich zum verwechseln ähnlich! Sehe ich auch so.
Galahad
Also ist zwar eine obligatorischen Frage und Anmerkungen weil eigentlich keine neue, aber da der Herr Glück ja auch prinzipiell immer wieder mit gleichem und ähnlichen bombardiert hier noch einmal:
1. Traditionelle religiöse Formen seien für viele Menschen nicht mehr zugänglich. In den Kirchen herrsche jedoch oft zu wenig Bereitschaft, sich mit den notwendigen Veränderungen auseinanderzusetzen. …Mehr
Also ist zwar eine obligatorischen Frage und Anmerkungen weil eigentlich keine neue, aber da der Herr Glück ja auch prinzipiell immer wieder mit gleichem und ähnlichen bombardiert hier noch einmal:

1. Traditionelle religiöse Formen seien für viele Menschen nicht mehr zugänglich. In den Kirchen herrsche jedoch oft zu wenig Bereitschaft, sich mit den notwendigen Veränderungen auseinanderzusetzen.

obligatorische Frage:
Warum wachsen dann die Gemeinschaften die sich an den unverkürzten traditionellen Katholizismus und seine "Formen" halten und wahren Katholischen Glauben leben, wo hingegen die Ortspfarreien und Initiativen/Aktionen und Gemeinschaften die nicht nur eine wie Herr Glück so schön sagt "vordergründige" sondern eine "wirklich ganzheitliche Verwässerung - Entschuldigung - Modernisierung hinter sich haben oder vorrantreiben unentwegt ab- und damit (gottseidank - wenn sie keine Bekehrung wollen!) aussterben?

2. Entscheidend sei jedoch, ob der Weg zu den Menschen von heute gesucht werde.

Obligatorische Frage:
Ich denke es ist sinnvoller erst einmal den Weg ZURÜCK ZU GOTT zufinden (Gewahrwerdung was z.B. die Sakramente sind, vor allem die hl. Beicht und das hl. Messopfer! - nämlich keine Eventveranstaltung mit Animationsprogramm und auch kein Angebot einer Wellnesseinrichtung!). Andernfalls findet man nie "zum Menschen" vor allem die Menschen nicht zur Kirche (weil sie in solchen kirchl. Einrichtungen zu denen meiner Ansicht nach auch das ZDK gehört die wahre kath. Kirche nicht mehr erkennen KÖNNEN(!!!)?) Was sagt also Herr Glück zur sehr wichtigen Rücknahme der heute vielerorts vollzogenen Anthrophozentrichen Wende innerhalb der Kriche? KIRCHE IST THEOZENTRISCH! DAS WIRD ER ALS KATHOLIK DOCH SICHER AUCH BEKENNEN!

3. «Kirche ist nicht Selbstzweck,

obligatorische Anmerkung: Eben sie die dazu da Gott die gebührende Ehre zu erweisen und zur Vermittlung der göttlichen Gnade und zur Rettung der Seelen (wozu sie DIE EINGZIGE MÖGLICHKEIT IST!). Daher biedert sich sich auch nicht dem Zeitgeist und der politischen Korrektheit und dem gerade aktuellen (vielfach american-) "Way of Life" an, nur um Anklang zu finden. Die Kirche hat nämlich Christus und auf der Erde seinen sichtbaren Vertreter den Hl. Vater als Fundament und Grundlage und weder ein Kuschelkissen noch eine "Schleimspur".

4. Die katholische Kirche befindet sich nach den Worten Glücks in einem «epochalen Veränderungsprozess - vergleichbar mit der Zeit der Säkularisation, als die alte Reichskirche mit ihren Herrschaftsstrukturen zusammengebrochen ist».

Obligatorische (dennoch höchst interessierte) Frage:

Soll das lediglich ein allgemeiner Hinweis sein? Oder soll das möglicherweise zumindest indirekt die Ankündigung einer Art "geistlichen Oktoberrevolution" o.ä. innerhalb der Kriche darstellen (wenn das, zuträfe, wovon ich ja einmal nicht ausgehen möchte werden sich die Menschen wirklich fromm katholischen Glaubens schon mit Gottes, der hl. Immaculata Unserer Lieben Frau von Fatima und der Heiligen und Heiligen Engel Hilfe, dagegen zu verwahren wissen, da mache ich mir keinerlei wirkliche Sorgen!)

5. (...)«Glaube verlangt heute früher oder später eine bewusste Entscheidung».

Obligatorische Antwort:

Herzlichen Dank Herr Glück. In diesem Fall haben Sie meine vollste Zustimmung. Für alle die sich zu einer Entscheidung für den hl. Katholischen Glauben, für unsern Herrn und Gott Jesus Christus und unser Mutter die hl. röm.kath. Kirche bekennen wollen hier zwei meines Erachtens nach angemessene Links:

www.facebook.com/…/117935994909427

mich-vertritt-nicht-das-zdk.blogspot.de (schon etwas älter aber sehr inspierierend für das Jahr des Glaubens. Ich finde die Grundintentions dieser Internetseite kann man für alle anderen Gemeinschaften und Initiativen mit der geistigen/geistlichen Haltung des Alois Glück und der gängigen Ausrichtung des ZDKs als Grundlage annehmen! ENTSCHEIDEN WIR UNS FÜR DEN UNVERKÜRZTEN KATHOLISCHEN GLAUBEN BEKENNEN WIR IHN DEUTLICH INDEM WIR UNS VON SOLCHEN GEISTESHALTUNG KLAR DISTANZIEREN. Ist zumindest meine Meinung und so werde ich es auch machen!)

😡 😡 😡 🙏 🙏 🙏 🤬 🤬 🤬
sieghild
Wir sind im wahren Christentum, o Gott wir danken Dir!
Dein Wort das Evangelium, an dieses glauben wir.
Die Kirche , deren Haupt Du bist, lehrt einig, heilig, wahr,
für diese Wahrheit gibt der Christ, sein Blut und Leben dar!
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
singular
Das wird der Grund sein!?!?
👏
elisabethvonthüringen
@singular
...besondere Auszeichnung, die nur wenigen zuteil wurde und die in den Leistungen und der vorbildlichen Geisteshaltung des Aspiranten
begründet war...

Deshalb gibt es wohl keinen Bischofsmangel??Mehr
@singular
...besondere Auszeichnung, die nur wenigen zuteil wurde und die in den Leistungen und der vorbildlichen Geisteshaltung des Aspiranten
begründet war...


Deshalb gibt es wohl keinen Bischofsmangel??
RychardLöwenherz
So reden Freimaurer und Häretiker.
Bonifatius-Franz
Es gibt keine Patentrezepte? Quatsch, die gibt es! Die Kirche muss endlich ihre alleinige Zuständigkeit für das ewige Heil der unsterblichen Seelen verkünden! Laut, mit breiter Brust und mit unzweideutigem Verweis auf die Verlierbarkeit des Heils!
singular
Nein, evt! Ich weiss nicht, wo die Verdienste Gänsweins liegen, um
diese Ehre zu erfahren.
Die Ernennung zum Bischof war doch bisher immer eine besondere
Auszeichnung, die nur wenigen zuteil wurde und die in den
Leistungen und der vorbildlichen Geisteshaltung des Aspiranten
begründet war.
😉
Monika Elisabeth
"Christliche Kirchen", wenn ich das schon lese dann vergeht es mir.
elisabethvonthüringen
In welche Richtung gehen die singularesischen Bedenken??
Dass er als Bischof nicht mehr gewillt ist, seinen Chef mit dem Schwert zu verteidigen??
singular
Bei Gänswein habe ich schon Bedenken, war er doch nicht immer
loyal zu Papst Benedikt XVI.
🤨
elisabethvonthüringen
Zur Herhellung des etwas mageren singularesischen Geistes möchte ich die Predigt des Papstes empfehlen.
Wahrhaftig, es gibt noch Indianer, die dem Wort ihres Häuptlings Gehör schenken!!! "Unerhört", meint singular??? 🙂
singular
In Rom sind der Privat-Sekretär des Papstes Gänswein ( ein Schelm,
wer Böses dabei denkt ) und drei weitere honorige Herren zu Bischöfen geweiht worden.
Mit dem Ausdruck der Freude möchte man ausrufen::
Zuviel Häuptlinge, zu wenig Indianer!!
😉 👏 👏
Tina 13
«Kirche ist nicht Selbstzweck, auch nicht ihre Ämter und Strukturen»
Wie war wohl noch euer Auftrag?
„Kuschel, kuschel mit der Welt“ wohl kaum oder?
Also worauf wartet ihr noch auf eine ganz „persönliche“ Einladung?
Der Herr wird alle Seine Priester mal fragen: „wart ihr Priester für Mich, oder wart ihr Priester für euch?“ Und da sie wissen was sie tun, kennen sie auch die Antwort.
Jak 1,19 Denkt …Mehr
«Kirche ist nicht Selbstzweck, auch nicht ihre Ämter und Strukturen»

Wie war wohl noch euer Auftrag?

„Kuschel, kuschel mit der Welt“ wohl kaum oder?

Also worauf wartet ihr noch auf eine ganz „persönliche“ Einladung?

Der Herr wird alle Seine Priester mal fragen: „wart ihr Priester für Mich, oder wart ihr Priester für euch?“ Und da sie wissen was sie tun, kennen sie auch die Antwort.

Jak 1,19 Denkt daran, meine geliebten Brüder: Jeder Mensch soll schnell bereit sein zu hören, aber zurückhaltend im Reden und nicht schnell zum Zorn bereit;
Latina
Traditionelle religiöse Formen seien für viele Menschen nicht mehr zugänglich. In den Kirchen herrsche jedoch oft zu wenig Bereitschaft, sich mit den notwendigen Veränderungen auseinanderzusetzen.
Nun Herr Glück sollte das "traditionell" mal näher definieren...und auch das Wort"Bereitschaft"...wen spricht er da eigentlich an? Diejenigen,denen bereits ein Vaterunser beten im Religionsunterricht zu …Mehr
Traditionelle religiöse Formen seien für viele Menschen nicht mehr zugänglich. In den Kirchen herrsche jedoch oft zu wenig Bereitschaft, sich mit den notwendigen Veränderungen auseinanderzusetzen.

Nun Herr Glück sollte das "traditionell" mal näher definieren...und auch das Wort"Bereitschaft"...wen spricht er da eigentlich an? Diejenigen,denen bereits ein Vaterunser beten im Religionsunterricht zu viel ist und die sich Sonntags früh im Bett aalen oder ????
Also ich sage nur: MICH VERTRITT DAS ZDK NICHT. Nein,danke Herr Glück ,Ihre Ansichten sind NICHT die katholische Kirche,sondern sie würden sich wohl eher bei den Protestanten wohl fühlen. Von mir aus gerne!
barbaramaria
🙄
--und leise klappert die Phrasendreschmaschine......
"Traditionelle religiöse Formen seien für viele Menschen nicht mehr zugänglich."(Glück)
Weil über GEZ- finanzierte Medien und die sog. Qualitätsmedien systematisch katholische Glaubenspraxis verunglimpft wird und in den meisten Sendungen und Artikeln durch ununterbrochenes Oberflächengequassel und sexuelles Anfixen Denkunfähigkeit befördert …Mehr
🙄

--und leise klappert die Phrasendreschmaschine......

"Traditionelle religiöse Formen seien für viele Menschen nicht mehr zugänglich."(Glück)
Weil über GEZ- finanzierte Medien und die sog. Qualitätsmedien systematisch katholische Glaubenspraxis verunglimpft wird und in den meisten Sendungen und Artikeln durch ununterbrochenes Oberflächengequassel und sexuelles Anfixen Denkunfähigkeit befördert wird. Wer ständig diesem Einfluss ausgesetzt ist, kann zugedröhnt von den bunten Bildchen, den nackten Körpern, dem Gehampel und Gerede, dem Empörungs-und Erregungsmodus kaum entkommen. Eine Kirche, die im Parteitagsmodus vor sich hin blubbert und deren Funktionäre dann komplett so klingen wie Herr Glück? Och nö.
sieghild
blabla blublub blubber bläh bläh... 🤮 🤮 🤮 Ich kann diese Phrasendrescherei nicht mehr hören! Traditionelle religiöse Formen sind nicht mehr den Menschen zugänglich, weil in brutaler Weise vom "pastoralem Team", also kastrierte Pfarrer plus Liturgieausschuß unter Führung des Bischofs alles aus der ohnehin schon armseligen NOM entfernt wird, was in irgendeinerweise nicht protestantisch genug …Mehr
blabla blublub blubber bläh bläh... 🤮 🤮 🤮 Ich kann diese Phrasendrescherei nicht mehr hören! Traditionelle religiöse Formen sind nicht mehr den Menschen zugänglich, weil in brutaler Weise vom "pastoralem Team", also kastrierte Pfarrer plus Liturgieausschuß unter Führung des Bischofs alles aus der ohnehin schon armseligen NOM entfernt wird, was in irgendeinerweise nicht protestantisch genug ist, d. h. kein Schuldbekenntnis, Credo und Gloria auf 3 gesungene Sätze eingeschmolzen, Abschaffung des Opfers, keine Sündenvergebung - weil wir ja nicht sündigen sondern nur Fehler haben und Gott uns liebt so wie wir sind, eigenwilliges Verändern und Verkürzen des Hochgebetes, Abschaffung der Marienlieder (noch vor 3 Jahren haben wir nach jeder Messe ein Marienlied gesungen, jetzt keines mehr, nicht einmal am Hochfest der Gottesmutter am 1.1.), Priester die einen Sonderweg Gottes für die Juden predigen und die Himmelfahrt Mariens leugnen - ebenso wie Adam und Eva und Abraham als rein gleichnishafte Figuren dargestellt werden, Aufgabe der katholischen Lieder zugunsten der Lieder mit dem "ö", Huub Osterhuis Lieder, die einem den Glauben aus dem Herzen treiben sollen...ich könnte noch stundenlang weitererzählen, es ist einfach nur schrecklich! Ich weiß nicht, wie lange ich diese Konzilskirche noch ertrage...Leider ist die nächste Möglichkeit eine echte Messe zu feiern, 50 km entfernt, und so geht es also nicht jeden Tag. 🙏 🙏 🙏
Latina
wer den Zeitgeist heiratet,ist morgen schon Witwer....sollte Herr Glück wissen.
Silmarillion
Die Kirche soll sich nicht dem Zeitgeist anpassen, aber sie muss dennoch berücksichtigen, dass sich die Welt geändert hat. Es gibt heute neue Probleme, neue Fragestellungen, die auch zeitgemäß beantwortet werden müssen, damit die Menschen erreicht werden können.
Ob Glück das gemeint hat? Ich finde seine Ausführungen leider ziemlich schwammig. Was will er denn nun konkret sagen?Mehr
Die Kirche soll sich nicht dem Zeitgeist anpassen, aber sie muss dennoch berücksichtigen, dass sich die Welt geändert hat. Es gibt heute neue Probleme, neue Fragestellungen, die auch zeitgemäß beantwortet werden müssen, damit die Menschen erreicht werden können.

Ob Glück das gemeint hat? Ich finde seine Ausführungen leider ziemlich schwammig. Was will er denn nun konkret sagen?