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Schweizer Nuntius gibt Jugendlichen Mitschuld an Berufungskrise

Erzbischof Thomas Gullickson (67), der Apostolische Nuntius in der Schweiz, hat seine Meinung bezüglich der Berufungskrise geändert. Das erklärte er auf seinem Blog admontemmyrrhae.blogspot.com (13…Mehr
Erzbischof Thomas Gullickson (67), der Apostolische Nuntius in der Schweiz, hat seine Meinung bezüglich der Berufungskrise geändert. Das erklärte er auf seinem Blog admontemmyrrhae.blogspot.com (13. Mai).
Gullickson hat die Lösung der Berufungskrise bisher bei guten Bischöfen gesucht. Jetzt meint er, dass junge katholische Männer den [oft verrotteten] Seminaren ihrer Heimatdiözesen eine Chance geben sollten.
Es ist die jüngste Einsicht von Gullickson, einen Gutteil der Berufungskrise auf die Schultern jener zu platzieren, die Gerufen sind.
Bild: Thomas Gullickson, © Mnikh&Ipatiy Vashchyshyn, CC BY-SA, #newsEhvyqjtmtw
Bethlehem 2014
@Maiglöckchen Sehr ehrlich, daß Sie das so offen mit der Nüchternheit hier zugeben! Wahrscheinlich wird es noch vieles geben, das Sie (noch) nicht gelernt haben. Der katholische Glaube ist unerschöpflich! Suchen Sie mutig weiter - der Hl. Geist ist mit Ihnen!
Usambara
Pfingsten ist vergangen, und keiner dieser hochwürdigen Kirchenherren haben die Chance genutzt, den Hl. Geist in ihr Herz einzuladen. Dann gebe es vermutlich nicht solch 'an den Haaren herbeigezogene' Aussagen oder Anschuldigen. - Auch hier fehlt der Geist Gottes!
Eugenia-Sarto
@Maiglöckchen Nach der Tradition sollte man 3 Stunden vor der hl. Messe fasten. Die eine Stunde stammt von der Nachkonzilszeit.
Maiglöckchen
Ich habe letzte Woche erst erfahren (mit 26), dass man mindestens eine Stunde for der Eucharistiefeier fasten sollte. KEIN MENSCH HAT MICH DAS JE GELEHRT! Und ich bin katholisch aufgewachsen! Wer das Wissen und den Glauben nicht weitergibt, ist Schuld. Und ich sehe mich selbst in der Pflicht, den Glauben zu leben und andere anzustecken. Es ist unser aller Aufgabe, aber in aller erster Linie die der …Mehr
Ich habe letzte Woche erst erfahren (mit 26), dass man mindestens eine Stunde for der Eucharistiefeier fasten sollte. KEIN MENSCH HAT MICH DAS JE GELEHRT! Und ich bin katholisch aufgewachsen! Wer das Wissen und den Glauben nicht weitergibt, ist Schuld. Und ich sehe mich selbst in der Pflicht, den Glauben zu leben und andere anzustecken. Es ist unser aller Aufgabe, aber in aller erster Linie die der leiblichen und geistigen Eltern, d.h. der Kirche.

Der Bischof erinnert an Gen 3: 11: Wie Adam die Schuld auf Eva schiebt, als Gott ihn fragt, ob er den Apfel gegessen hat, und seine Schuld nicht einsieht, so will auch seine Exzellenz der Herr Bischof seinen Anteil an der Misere nicht sehen. Traurig.
Maiglöckchen
Wenn die Kinder ihre Eltern nicht lieben, liegt es nicht an den Kindern...
Carlus
1. wer die Ursache nicht sehen will der sollte schweigen.
2. der sogenannte Episkopat in Besetzter Raum gibt keinen Glauben weiter und bekämpft in den Familien in den noch der Glaube gelebt wird diese Familien und ihr Glaubensleben,
3. wo nicht gesät wird und die Saat gepflegt wird, wird es niemals eine Frucht geben,
4. nun die verhinderte Frucht der Mitschuld zu bezeichnen ist gelinde gesagt eine …Mehr
1. wer die Ursache nicht sehen will der sollte schweigen.
2. der sogenannte Episkopat in Besetzter Raum gibt keinen Glauben weiter und bekämpft in den Familien in den noch der Glaube gelebt wird diese Familien und ihr Glaubensleben,
3. wo nicht gesät wird und die Saat gepflegt wird, wird es niemals eine Frucht geben,
4. nun die verhinderte Frucht der Mitschuld zu bezeichnen ist gelinde gesagt eine Frechheit.
5. das erinnert daran den abgetrieben Embryo zu beschuldigen er sei Schuld daran da wegen seinem Verhalten die Alterspyramide zusammenbricht.
Bethlehem 2014
Die Jugendlichen sind zumeist das, was die Erwachsenen aus ihnen gemacht haben...!
Pro-Life-Aktivistin
Man muß die verrotteten Seminare schließen, das ware das Beste, denn diese fabrizieren nur weltlichen Blödsinn und verbreiten ihn über ihre ungläubigen Absolventen.
Klaus Elmar Müller
Wer es ernst meint mit dem Glauben, muss sich seinen Bischof erst mal suchen und weiß nicht, ob der Nachfolger dieselbe traditionelle Linie fährt. Auf Ehe und Eigenwillen verzichten zu sollen, passt weder zu gruppendynamischen Praktiken in Seminaren noch zum Bild des Priesters als Kumpel - Soutane tragen ist laut Kardinal Lehmann klerikalismusverdächtig. Überdies: Historisch-kritische Bibelexegese …Mehr
Wer es ernst meint mit dem Glauben, muss sich seinen Bischof erst mal suchen und weiß nicht, ob der Nachfolger dieselbe traditionelle Linie fährt. Auf Ehe und Eigenwillen verzichten zu sollen, passt weder zu gruppendynamischen Praktiken in Seminaren noch zum Bild des Priesters als Kumpel - Soutane tragen ist laut Kardinal Lehmann klerikalismusverdächtig. Überdies: Historisch-kritische Bibelexegese, Evolutionstheorie, Kritik an der thomistischen Transsubstantiationslehre machen fromme junge Leute schnell zu Außenseitern im Theologiestudium, denen Teamgeist, Kommunikationsfähigkeit und Selbstkritik abgesprochen werden. Modern gesonnene Jugendliche hingegen, die für das Evangelium leben wollen, finden in den Berufen des Religionslehrers oder des Pastoralreferenten einen leichteren und zeitgemäßeren Weg.
Theresia Katharina
Die Kirche will sich herausreden, sie trägt aber die Hauptschuld an der Misere! Bei den üblen, säkularisierten Lehrplänen für katholische Religion, gebilligt von den Bischöfen, kann nichts anderes herauskommen!
Eugenia-Sarto
Ein hoffnungsvoller Nuntius. Ob die Jugend das aber schafft bei der Ausbildung, die sie von der Schule mitbringen? Das ist fraglich.
Sancta
Ja, die Jugend ist leider sehr lax und großteils sehr atheistisch geworden, aber solange die Kirche nicht endlich wieder den 'wahren Glauben' verkündet und es an echten Vorbildern fehlt (keine Kravattenpriester die der Welt nachhängen), werden sich kaum Berufungen einstellen 👍
elisabethvonthüringen
<<Jetzt meint er, dass junge katholische Männer den [oft verrotteten] Seminaren ihrer Heimatdiözesen eine Chance geben sollten.<<
Die verrotteten Seminare kann man getrost den werdenden Priesteropas überlassen; die sind verheiratet, abgeklärt, haben den vollen Überblick über die Lebenswirklichkeiten der Gutmenschen und werden den Karren endgültig an die Wand fahren. Dafür sollten wir nun langsam …Mehr
<<Jetzt meint er, dass junge katholische Männer den [oft verrotteten] Seminaren ihrer Heimatdiözesen eine Chance geben sollten.<<
Die verrotteten Seminare kann man getrost den werdenden Priesteropas überlassen; die sind verheiratet, abgeklärt, haben den vollen Überblick über die Lebenswirklichkeiten der Gutmenschen und werden den Karren endgültig an die Wand fahren. Dafür sollten wir nun langsam unendlich dankbar werden; denn so kann in Stille das Neue beginnen!