Hat der Papst wirklich gesagt: Summorum Pontificum wird nicht angerührt?
Heute berichtete die Zeitung "Il Foglio" einen Artikel von Matteo Matzuzzi. Darin heißt es:
"Franziskus und Latein - 'Die alte Messe wird nicht angerührt,' der Jesuitenpapst überrascht einmal mehr alle. Die Bischöfe von Apulien baten um die Rücknahme von Ratzingers Motu Proprio. Bergoglio sagte Nein: 'Beide, neue und alte Dinge sind wertvoll'."
Doch "rorate-caeli.blogspot.com" weist darauf hin, dass dem Papst Worte in den Mund gelegt werden. Der Artikel von Matzuzzi basiere komplett auf einem Beitrag des Vatikanisten Sandro Magister. Demnach sagte der Papst bei einem Ad-Limina-Besuch der Bischöfe von Apulien, dass die Tradition bewahrt bleiben müsse und in Kirche neben Neuerung überleben dürfe.
Rorate-Caeli weist darauf hin, dass der Journalist Matzuzzi aus der Formulierung, dass die Tradition neben der Neuerung überleben solle, die Aussage machte, dass "Summorum Pontificum" nicht angerührt werde.
Doch der Papst hat ein eigenes Beispiel gegeben zur Interpretation seiner Aussage. Er sei von mehreren Seiten aufgefordert worden, den traditionell geprägten Zeremonienmeister Guido Marini zu ersetzen. Er habe ihn behalten, um sich dessen traditionelle Formung nutzbar zu machen und ihm seine "emanzipierte" Zelebrationsweise zu vermitteln.
Rorate-Caeli geht davon aus, dass Summorum Pontificum nicht angerührt werden wird - nicht wegen Franziskus sondern wegen der rechtlichen Form, die Benedikt XVI. dem Motu Proprio gab. Zudem machte der emeritierte Papst deutlich, dass die Alte Messe nie verboten war und nicht verboten werden kann.
In Apulien - wo sich die Bischöfe über die Alte Messe beschwerten - gibt es nur vier Messorte, wo wenigstens einmal jeden Sonntag die Alte Messe gemäß Summorum Pontificum zelebriert wird.
"Franziskus und Latein - 'Die alte Messe wird nicht angerührt,' der Jesuitenpapst überrascht einmal mehr alle. Die Bischöfe von Apulien baten um die Rücknahme von Ratzingers Motu Proprio. Bergoglio sagte Nein: 'Beide, neue und alte Dinge sind wertvoll'."
Doch "rorate-caeli.blogspot.com" weist darauf hin, dass dem Papst Worte in den Mund gelegt werden. Der Artikel von Matzuzzi basiere komplett auf einem Beitrag des Vatikanisten Sandro Magister. Demnach sagte der Papst bei einem Ad-Limina-Besuch der Bischöfe von Apulien, dass die Tradition bewahrt bleiben müsse und in Kirche neben Neuerung überleben dürfe.
Rorate-Caeli weist darauf hin, dass der Journalist Matzuzzi aus der Formulierung, dass die Tradition neben der Neuerung überleben solle, die Aussage machte, dass "Summorum Pontificum" nicht angerührt werde.
Doch der Papst hat ein eigenes Beispiel gegeben zur Interpretation seiner Aussage. Er sei von mehreren Seiten aufgefordert worden, den traditionell geprägten Zeremonienmeister Guido Marini zu ersetzen. Er habe ihn behalten, um sich dessen traditionelle Formung nutzbar zu machen und ihm seine "emanzipierte" Zelebrationsweise zu vermitteln.
Rorate-Caeli geht davon aus, dass Summorum Pontificum nicht angerührt werden wird - nicht wegen Franziskus sondern wegen der rechtlichen Form, die Benedikt XVI. dem Motu Proprio gab. Zudem machte der emeritierte Papst deutlich, dass die Alte Messe nie verboten war und nicht verboten werden kann.
In Apulien - wo sich die Bischöfe über die Alte Messe beschwerten - gibt es nur vier Messorte, wo wenigstens einmal jeden Sonntag die Alte Messe gemäß Summorum Pontificum zelebriert wird.