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Missbrauchs-Hoax: Priester trotz Widerspruch einer Hauptzeugin verurteilt

Ein Gericht in Toledo (Spanien) hat Pfarrer José Luis Galán für achteinhalb Jahre ins Gefängnis geschickt, weil er zwischen 2011 und 2014 eine Teenagerin "wiederholt sexuell, körperlich und psychisch" missbraucht habe, beginnend, als das Mädchen 16 Jahre alt war.

Galán war der Geistliche der Schule des Mädchens. Laut ElPais.com (28. Juli) beteuerte Galán seine Unschuld, gab aber zu, mit der Mutter des Mädchens eine Beziehung zu unterhalten, die sich aufgrund dessen von ihrem Mann scheiden ließ.

Die Anklägerin begann, an Magersucht zu leiden, schrieb ihre Erinnerungen in ein Notizbuch auf Englisch (!) und unternahm mehr als ein Dutzend Selbstmordversuche, die Psychologen mit "Misshandlungen" in Verbindung brachten.

Bei den Ermittlungen und beim Prozess sagte die Mutter der inzwischen Erwachsenen gegen ihre eigene Tochter aus und beteuerte, dass sowohl der “Missbrauch", von dem das Mädchen berichtete, als auch die Selbstmordversuche Teil einer Eifersuchtsrache gewesen seien.

#newsGaalzgbyyc
Jan Kanty Lipski
Bei gloria.tv ist es immer eine Hoax. Die Ministranten vergewaltigen sich selbst und lügen dann dreist.
Eva
Die Missbrauchsfälle in der Kirche stellen 0,3 Prozent aller Fälle dar. Hier sind ide wissenschaftlichen Zahlen. Missbrauch ist kirchlich fast kein Problem.
Missbrauch mit dem Missbrauch: 99,7% der Fälle außerhalb von kirchlichen Strukturen
nujaas Nachschlag
Kirchlich ist es schon ein großes Problem, gesellschaftlich allerdings nicht.
Tesa
@nujaas Nachschlag Die Medien geben den Eindruck, als wäre Missbrauch ein kirchliches Problem. Das stimmt nicht.
nujaas Nachschlag
Kirchlich ist jeder einzelne Mißbrauchfall ein ungeheuerlicher Vertrauensbruch und die Vertuschungen manchen es schlimmer. Das ist das kirchliche Problem.
Daß es in der Gesellschaft überall dort, wo es ein großes Machtgefälle gibt, auch Mißbrauch gibt und daß der zahlenmäßig den in der Kirche weit übertrifft, die seit Jahrzehnten abnehmende Tendenz aufweist, ist das gesellschaftliche Problem. …Mehr
Kirchlich ist jeder einzelne Mißbrauchfall ein ungeheuerlicher Vertrauensbruch und die Vertuschungen manchen es schlimmer. Das ist das kirchliche Problem.
Daß es in der Gesellschaft überall dort, wo es ein großes Machtgefälle gibt, auch Mißbrauch gibt und daß der zahlenmäßig den in der Kirche weit übertrifft, die seit Jahrzehnten abnehmende Tendenz aufweist, ist das gesellschaftliche Problem.
Über die falsche Mediendarstellung sind wir uns vermutlich einig.
Oenipontanus
Natürlich ist Missbrauch auch ein kirchliches Problem, unabhängig davon was die Medien richtig oder falsch darstellen. @Eva Mit einem niedrigen Prozentsatz lässt nichts schönfärben!
Harald Eric Hirsch
Das kirchliche Problem ist, dass Missbrauchsfälle von der Institution Kirche gedeckt wurden, obwohl bekannt. Und dass viele Täter eine "gerechte", kanonische Strafe erhielten - sie wurden versetzt. Ich weiß nicht ob sie noch einer Institution trauen würden, wenn ihr Sohn oder ihre Tochter mehrfach missbraucht wurden, und der Priester 1 Jahr später 100km weiter weg wieder auf der Ministrantenfreizeit …Mehr
Das kirchliche Problem ist, dass Missbrauchsfälle von der Institution Kirche gedeckt wurden, obwohl bekannt. Und dass viele Täter eine "gerechte", kanonische Strafe erhielten - sie wurden versetzt. Ich weiß nicht ob sie noch einer Institution trauen würden, wenn ihr Sohn oder ihre Tochter mehrfach missbraucht wurden, und der Priester 1 Jahr später 100km weiter weg wieder auf der Ministrantenfreizeit übernachtet. Wäre so ein Verschleiern von bekannten Taten bei einem Konzern wie Daimler oder Siemens passiert, die KSK hätte den Vorstand und das obere Management verhaftet und die Unterlagen sicher gestellt. Nur bei r Kirche sind immer die anderen Schuld, nie die Täter...
kyriake
Der Teufel fordert seinen Tribut!!