Franziskus empfängt einen Generaloberen des Römischen Ritus

Am 24. Juni empfing Franziskus Monsignore Gilles Wach, Mitbegründer und Generalprior des Instituts der Souveränen Priester Christi des Königs, das dem römischen Ritus folgt. Weitere Einzelheiten des …Mehr
Am 24. Juni empfing Franziskus Monsignore Gilles Wach, Mitbegründer und Generalprior des Instituts der Souveränen Priester Christi des Königs, das dem römischen Ritus folgt.
Weitere Einzelheiten des Treffens wurden nicht bekannt gegeben.
Am selben Morgen empfing Franziskus
- Tucho Fernández, Präfekt des Dikasteriums für die Zerstörung des Glaubens
- Kardinal Zuppi, den Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz
- Monsignore Fernando Ocáriz Braña, Prälat des Opus Dei, den Franziskus im Juli 2022 mit einem Motu proprio mit dem sarkastischen Titel "Ad charisma tuendum" ("Zum Schutz des Charismas") zum "Generalmoderator" der Prälatur des Opus Dei degradiert hatte.
Bild: institute-christ-king.org, AI-Übersetzung
Stefan B.
Das Institut hat zwischenzeitlich ein Statement zur Audienz mit Papst Franziskus veröffentlicht.
Nachfolgend das Dokument im Wortlaut:
"Am 24. Juni 2024, dem 45. Jahrestag seiner Priesterweihe durch Johannes Paul II., wurde Monsignore Dr. Gilles Wach, Generalprior unseres Instituts, von Seiner Heiligkeit Papst Franziskus in Privataudienz empfangen. Er wurde von Monsignore Prof. Dr. Dr. Rudolf …Mehr
Das Institut hat zwischenzeitlich ein Statement zur Audienz mit Papst Franziskus veröffentlicht.

Nachfolgend das Dokument im Wortlaut:

"Am 24. Juni 2024, dem 45. Jahrestag seiner Priesterweihe durch Johannes Paul II., wurde Monsignore Dr. Gilles Wach, Generalprior unseres Instituts, von Seiner Heiligkeit Papst Franziskus in Privataudienz empfangen. Er wurde von Monsignore Prof. Dr. Dr. Rudolf Michael Schmitz, seinem Generalvikar, und Kanonikus Louis Valadier, dem Provinzial von Frankreich, begleitet.

Diese Audienz bot die Gelegenheit, dem Heiligen Vater für seinen schönen Brief Totum amoris est, zu danken, der dem Heiligen Franz von Sales, unserem Schutzpatron, gewidmet ist. Msgr. Dr. Wach legte anschließend die gesamte pastorale Arbeit dar, die die Kanoniker des Instituts in der ganzen Welt im Dienst der Seelen leisten. Zweimal betonte der Papst, dass das Institut Christus König und Hohepriester weiterhin der Kirche gemäß seinem eigenen Charisma dienen sollte, in jenem Geist der Einheit und Gemeinschaft, der durch die Harmonie und das Gleichgewicht des salesianischen Geistes ermöglicht wird. Der Heilige Vater brachte auch seine Dankbarkeit für die Gebete und die apostolische und missionarische Arbeit der Anbetungsschwestern sowie seine Freude über unsere Oblaten zum Ausdruck.

Am Ende des Treffens lud der Heilige Vater unseren Generaloberen ein, ihn mit allen Mitgliedern des Instituts sowie den Schwestern, die er alle gerne in Audienz empfangen würde, erneut zu besuchen."

Quelle: Papstaudienz 24. Juni 2024

Persönlicher Kommentar: Die Traditionalisten lächeln noch, sodass ich nicht von einer weiteren Limitierung der alten Messe ausgehe.
Erzherzog Eugen
das war ein reiner Höflichkeitsbesuch ohne Inhalt
Maximilian Schmitt
Er hatte mal vor vielen Jahren einen Monsignore-Titel auf Zeit, der an eine bestimmte Stelle gebunden war. Er hat diese Stelle seit langem nicht mehr inne.
Erzherzog Eugen
richtig er was Generalvikar einer Diözese in Gabun eine schöne Karriere hat er gemacht der kleine Egidiusz Wach
Klaus Elmar Müller
Der Papst begrüßt also das besondere, altrituelle Apostolat des Instituts Christus König und Hoherpriester. Da, wo es behindert würde, wo Kirchen dem Institut nicht mehr zugänglich wären, müsste Papst Franziskus folglich helfend einschreiten und der Zelebration des alten Ritus durch das Institut den Weg bahnen. --- Schade, wenn der Heilige Vater mit den Begriffen "Einheit", "Harmonie", "Gleichgewicht …Mehr
Der Papst begrüßt also das besondere, altrituelle Apostolat des Instituts Christus König und Hoherpriester. Da, wo es behindert würde, wo Kirchen dem Institut nicht mehr zugänglich wären, müsste Papst Franziskus folglich helfend einschreiten und der Zelebration des alten Ritus durch das Institut den Weg bahnen. --- Schade, wenn der Heilige Vater mit den Begriffen "Einheit", "Harmonie", "Gleichgewicht" eine Fußangel ausgelegt hätte. Aber Msgr. Dr. Gilles Wach und Msgr. Prof. Dr. Dr. Rudolf Michael Schmitz tun besser daran, der biblisch empfohlenen heiligen Arglosigkeit zu folgen.
Erzherzog Eugen
der Papst wird die Liturgie nicht vernichtend aber aus den normalen Strukturen entfernen und sobald er den ersten Bischof bestraft der da nicht mitzieht ziehen alle andern mit
Klaus Elmar Müller
Es wird Papst Franziskus nicht gelingen, die katholische Liturgie zu zerstören. Spätestens mit "Fiducia supplicans" ist seine moralische Autorität auf eine rein juridische Macht geschrumpft.
Erzherzog Eugen
Mir scheint die Geduld des Papstes geht zu Ende mit diesen Leuten die seit dem Motu Prprio TC mit ihm Katz und Maus spielen jetzt werden _Nägel mit Köpfen gemacht
oder Giles Wach war so gescheit es zu machen wie der Gneralobere der Petrusbruderschaft ein Dekret zu erbitten
Gabriela Meier
🙏
Pfarrer Engelbert Zunhammer
Beten wir!
Ursula Sankt teilt das
1563
Franziskus traf heute in Audienz mit dem Präfekten des DDF, Kardinal Fernández, dem Vorsitzenden der italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Zuppi, dem Generalprior des Instituts Christus König, Msgr. Gilles Wach, dem Generalmoderator des Opus Dei
Lisi Sterndorfer
🤔 🫣
Werte
Wenn er so gekleidet käme, würde Papst Franziskus ihm wahrscheinlich einen Vortrag über "Großmutters Spitzen" halten...
Klaus Elmar Müller
Die liturgische Kleidung gilt der Ehre Gottes. Wer weltlich denkt, wie in vielem Papst Franziskus oder mancher User hier, kapiert das nicht. Das Prinzip der Kritiker scheint zu sein: Luxus im Urlaub, Bauhausstil im Gotteshaus.
Erzherzog Eugen
Danke @Maximilian Schmitt ich wollte das grade noch schreiben daher wurden ja die Gricilianesen auf Blau umgestellt
Maximilian Schmitt
Der Mann ist kein Monsignore. Diesen Titel darf er gar nicht tragen.
Stefan B.
Das Institut Christus König ist ein wunderschönes Beispiel für das Wachstumspotential der alten Liturgie. Die Erhabenheit, das ewig Gültige des ehrwürdigen römischen Ritus kommt hinzu. Ich durfte kürzlich ein paar Tage in deren Kloster Maria Engelport bei Koblenz verweilen. Sehr gnadenreiche Stunden und tiefgründige Predigten u.a. Von Generalvikar Msgr. Pfr. Dr. Dr. Schmitz. Ich bin zuversichtlich …Mehr
Das Institut Christus König ist ein wunderschönes Beispiel für das Wachstumspotential der alten Liturgie. Die Erhabenheit, das ewig Gültige des ehrwürdigen römischen Ritus kommt hinzu. Ich durfte kürzlich ein paar Tage in deren Kloster Maria Engelport bei Koblenz verweilen. Sehr gnadenreiche Stunden und tiefgründige Predigten u.a. Von Generalvikar Msgr. Pfr. Dr. Dr. Schmitz. Ich bin zuversichtlich, dass Msgr. Gilles Wach keine falschen Kompromisse eingehen wird.
Cornelio Nino Morales
Der Artikel könnte bedeuten, dass Franziskus das Ende der alten Liturgie ankündigt
Erzherzog Eugen
@Stefan B. die Priester des Instituts haben alle ein Zelebret für den Novus Ordo sie mögen es nur gar nicht darauf angesprochen zu werden
schon ein lustiges Völkchen die Gricilianesen
Klaus Elmar Müller
Die Bedeutung des Instituts Christus König und Hoher Priester für die Weltkirche veranlasst den Papst, Msgr. Dr. Gilles Wach zu emofangen. Die dort gefeierte Liturgie lässt nicht einen Hauch von "Novus Ordo" aufkommen. Wird der Götzenverehrer Papst Franziskus nun wie ein Wüterich dreinschlagen und riskieren, dass sich die Blamage von "Fiducia supplicans" wiederholt?
Erzherzog Eugen
dazu ist der gute Obere zu sehr Diplomat wenn wer überleben kann dann die Gricilianesen
Carlus teilt das
327
Solange die Herren der römischen Liturgie von Bergoglio an den Tisch gebeten werden, solange wird es nachteilige Einschnitte in das Wirken ihrer Gemeinschaften geben. Bei diesen Treffen küssen sie dem Verräter den Ring und bezeichnen ihn als Heiligkeit.
Da bleibt nichts anderes als Gehorsam übrig.