Plötzliche Heilung während der Seligsprechungsfeier
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Begeben wir uns jetzt in Gedanken nach Costa Rica in Zentralamerika. Dort, in der Stadt Cartago, lebte Floribeth Mora Diaz (geboren 1963) mit ihrem Mann Edwin und den vier Kindern. Am 8. April 2011 bekam sie plötzlich so heftige Kopfschmerzen, dass sie in die Klinik gebracht werden musste. Nach genauen Untersuchungen mussten die Ärzte feststellen: Floribeth hat ein Aneurysma, das ist eine Gefäßerweiterung in einem Teil des Gehirns, an das sie nicht herankommen konnten. Es gab, medizinisch betrachtet, keine Chance mehr, dass Floribeth noch längere Zeit leben würde. So empfahlen die Ärzte dem Ehemann, seine Frau mit nach Hause zu nehmen. Floribeth war verzweifelt und sagte später: „Ich dachte an meine Söhne und an meinen Mann... Ich konnte nicht auf diese Weise sterben. Nein, ich konnte nicht. Aber mir blieb nur das Gebet. Auch für meinen Mann blieb nichts als beten.“ Nachdem dieser die schlimme ärztliche Prognose erhalten hatte, ließ er den Kopf sinken und weinte. Dann aber begann er, zu Gott zu flehen und den verstorbenen Papst Johannes Paul II. um seine Fürbitte anzurufen: „Lass uns nicht allein!“ Da vernahm er eine Stimme: „Habt keine Angst! Bring sie nach Hause!“ Edwin
brachte seine Frau nun nach Hause. Und jetzt begann ein Gebetssturm: Große und Kleine beteten für Floribeth zu Gott und baten um die Fürsprache von Johannes Paul II. Ja, und dann kam der schon ganz oben erwähnte 1. Mai 2011. Die Schwerkranke wollte unbedingt vom Bett aus am Fernseher die in Rom stattfindende Seligsprechung von Johannes Paul II. mitverfolgen, obwohl es in Costa Rica 2.00 Uhr nachts war. Über dem Fernsehgerät war ein Foto von Johannes Paul II. befestigt, das ihn mit ausgebreiteten Armen zeigte. Zu Beginn der Heiligen Messe blickte sie auf das Papstbild und bat: „Tritt bei Gott für mich ein, damit ich nicht sterben muss, und hilf mir, gesund zu werden!“
Während der Heiligen Messe blieb Floribeth wach, am Ende
schlief sie ein. Nach sieben Stunden wachte sie auf und vernahm eine Stimme, die ihr sagte: „Steh auf! Hab keine Angst!“ Und das Foto schien lebendig zu werden, und der Papst gab ihr ein Zeichen, sie solle zu ihm hingehen.
Floribeth fühlte sich sofort gesund und konnte zur Überraschung ihres Mannes aufstehen. Die Ärzte stellten eine vollständige Heilung fest!