Kardinal Müller distanziert sich erneut von Erzbischof Viganò
Kardinal Gerhard Ludwig Müller hat seine Kritik an Whistleblower-Erzbischof Carlo Maria Viganò erneuert.
Müller äußerte sich im Interview mit dem persönlichen Journalisten von Papst Franziskus, Andrea Tornielli (LaStampa.it, 27. November): „Niemand hat das Recht, den Papst anzuklagen oder ihn zum Rücktritt aufzufordern.“
Müller erklärte, dass es die Aufgabe der Kardinäle sei, Franziskus dabei zu helfen, Probleme zu lösen oder Erklärungen einzufordern. Doch das müsse „privat“ geschehen. [Viganò informierte Papst Franziskus im Juli 2013 „privat“ über die Missbräuche von McCarrick.]
Laut Müller dürfe es keine öffentliche Polemik noch öffentliche Angriffe geben, welche am Ende die Glaubwürdigkeit der Kirche in Frage stellten [Viganò hat nie die Kirche kritisiert, nur das Versagen von Franziskus].
Müller sagt, dass er „persönlich überzeugt“ sei, dass Franziskus alles tun wird, um klerikale Missbräuche zu bekämpfen [obwohl Franziskus das in der Vergangenheit nicht getan hat].
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsWdtcqaypsm
Müller äußerte sich im Interview mit dem persönlichen Journalisten von Papst Franziskus, Andrea Tornielli (LaStampa.it, 27. November): „Niemand hat das Recht, den Papst anzuklagen oder ihn zum Rücktritt aufzufordern.“
Müller erklärte, dass es die Aufgabe der Kardinäle sei, Franziskus dabei zu helfen, Probleme zu lösen oder Erklärungen einzufordern. Doch das müsse „privat“ geschehen. [Viganò informierte Papst Franziskus im Juli 2013 „privat“ über die Missbräuche von McCarrick.]
Laut Müller dürfe es keine öffentliche Polemik noch öffentliche Angriffe geben, welche am Ende die Glaubwürdigkeit der Kirche in Frage stellten [Viganò hat nie die Kirche kritisiert, nur das Versagen von Franziskus].
Müller sagt, dass er „persönlich überzeugt“ sei, dass Franziskus alles tun wird, um klerikale Missbräuche zu bekämpfen [obwohl Franziskus das in der Vergangenheit nicht getan hat].
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsWdtcqaypsm