Elista
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Warnung vor dem falschen Paradies

Afrikas Bischöfe sind gegen die Auswanderung ihrer Landsleute. Auf das macht mit Kardinal Turkson aus Ghana ein bekannter afrikanischer Kardinal aufmerksam. Afrikas Bischöfe wollen vom Westen Hilfe vor …Mehr
Afrikas Bischöfe sind gegen die Auswanderung ihrer Landsleute. Auf das macht mit Kardinal Turkson aus Ghana ein bekannter afrikanischer Kardinal aufmerksam. Afrikas Bischöfe wollen vom Westen Hilfe vor Ort, aber nicht eine Bevölkerungsverschiebung.
Afrika (kath.net)
Afrikas Bischöfe sind gegen die Auswanderung ihrer Landsleute. Sie predigen gegen ein solches „Abenteuer“ und warnen vor einem „falschen Paradies“, das ihnen versprochen wird. Auf das macht diese Woche die Plattform "Die Achse des Guten" in einem Artikel aufmerksam. Die Plattform kritisierte in einem Beitrag, dass bei uns verschwiegen wird, was afrikanische Kirchenvertreter zu dem Thema sagen.
So meint Kardinal Peter Turkson aus Ghana, Präfekt des von Franziskus 2016 errichteten Dikasterium für die ganzheitliche Entwicklung des Menschen: "Die Politiker der offenen Türen haben einen Geist geweckt, den sie nicht mehr loswerden" Turkson, der ehemalige Vorsitzender des Päpstlichen Rats für Gerechtigkeit und Frieden, dass die …Mehr
Theresia Katharina
@Elista Kardinal Turkson hat recht: Hilfe vor Ort ist das richtige Modell!
Für uns Europäer heißt das: Der einzige Weg ist Grenzen dicht, alle zurück transportieren und in Afrika vernünftige Bildungshilfe leisten: kostenlose Schulen und Ausbildungsstätten. Keine Entwicklungshilfe mehr an korrupte Regierungen, sondern vor Ort hineingebenund selber überwachen durch deutsche Direktoren an den …Mehr
@Elista Kardinal Turkson hat recht: Hilfe vor Ort ist das richtige Modell!
Für uns Europäer heißt das: Der einzige Weg ist Grenzen dicht, alle zurück transportieren und in Afrika vernünftige Bildungshilfe leisten: kostenlose Schulen und Ausbildungsstätten. Keine Entwicklungshilfe mehr an korrupte Regierungen, sondern vor Ort hineingebenund selber überwachen durch deutsche Direktoren an den Schulen, die die Finanzhoheit haben. Einbinden der ansässigen Bevölkerung in die wirtschaftlichen Belange der Schul-und Ausbildungszentren(einheimische Lehrer und Erzieher, einheimische Lehrmittel, einheimischer Koch, Lebensmittel vom einheimischen Markt). Bewachung der Zentren durch einheimische Soldaten, die von uns bezahlt werden. Für weit weg wohnende Kinder und Jugendliche, die besonders gut sind, kostenloses Internat.
An diese Zentren muss ein medizinisches Grundversorgungszentrum mit einheimischem Personal, das einheimisches medizinisches Material (Binden, OP-Besteck etc) verwendet, angeschlossen werden, nur Chefarzt deutsch. Ebenso muss es eine Genossenschaftsbank, ebenfalls mit einheimischem Personal geben, nur der Bankdirektor muss deutsch sein, die Kleinkredite zum Aufbau gibt. Daraus müssen dann Landwirtschaftsschulen entstehen mit Beratungszentren für einheimische Bauern mit finanzieller (überwachter) Hilfestellung, sodass Selbstversorgung und Produktion für den heimischen Markt möglich ist! Die jeweiligen deutschen Direktoren (Vizedirektor einheimisch) bekommen das Geld direkt von Deutschland mit jährlichem Rechenschaftsbericht. @Ratzi@Vered Lavan@Gestas@Sunamis 46@Tina 13@Matthias Lutz@SimonK@reiser mathias@schorsch60@Juan Austriaco@diana 1@ertzt@Josephus @a.t.m@Carlus @Die Bärin@Sieglinde @Stelzer @NAViCULUM @Rita 3 @Magee @Viandonta @Kosovar @Bibiana
Theresia Katharina
@Elista Afrika hat einen Bevölkerungsüberschuss, denn die Bevölkerung der meisten Staaten verdoppelt sich innerhalb 20 Jahren. Die jetzige Massenmigration ist nur das Überdruckventil Afrikas!
Heilwasser
@Nujaa
--->Erinnerung an die Zeit der Fürstbischöfe.
Und heute ?
Viele Bischöfe (Afrikas Bischöfe ausgenommen !) predigen nur noch wie weltliche
Politiker. So machen sie ihr heiliges Amt zum verlängerten Arm der weltlichen Politiker.
Heilwasser
@Bibiana
Die Politik sollte christliche Gesetze einführen und schützen.
Das Christentum soll nicht in der Weise mit Politik verquickt
werden, dass religiöse Amtsinhaber gleichzeitig politische Ämter
innehaben. Eine Ämtertrennung muss es geben, aber die Politik
sollte den Glauben umsetzen. Das ist die sinnvolle Trennung
von Kirche und Staat - mit der Trennung ist eine Trennung
der Ämter gemeint, …Mehr
@Bibiana
Die Politik sollte christliche Gesetze einführen und schützen.
Das Christentum soll nicht in der Weise mit Politik verquickt
werden, dass religiöse Amtsinhaber gleichzeitig politische Ämter
innehaben. Eine Ämtertrennung muss es geben, aber die Politik
sollte den Glauben umsetzen. Das ist die sinnvolle Trennung
von Kirche und Staat - mit der Trennung ist eine Trennung
der Ämter gemeint, aber nicht der Gesinnung.
Bibiana
Bischof Turkson bringt es doch auf den Punkt. Afrikas Bischöfe wollen vom Westen Hilfe vor Ort, aber keine Bevölkerungsverschiebung. Kein Land will seine Jugend verlieren und darf Politik auch nicht mit dem Christentum verquickt werden.
Wie sagte Jesus? Gebt dem Kaiser was des Kaisers und Gott was Gottes ist.