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Indonesische Katholiken verändern ihre Mess-Zeiten für die muslimischen Brüder

Katholische Pfarreien in Indonesien haben heute die Zeitpläne ihrer Sonntagsmessen geändert, um die Parkplätze vor den Kirchen für Muslime freizuhalten, die das Ende ihres Fastenmonats Ramadan feiern. Das berichtet asianews.it. Die Parkplätze vor der Kathedrale von Jakarta werden gleichzeitig für die dortige Moschee genutzt.

Erzbischof Ignatius Suharyo Jakarta betrachtet die Verschiebung der Messen als Zeichen von "Respekt und Toleranz gegenüber unseren muslimischen Brüdern". Ähnliche Entscheidungen wurden in anderen indonesischen Städten getroffen.

Indonesien ist ein muslimisches Land mit etwa 10 % Christen.

Bild: Ignatius Suharyo, © Albertus Aditya , CC BY-SA, #newsEmtpmirqgc
Josephus
Was ist bitteschön ein "muslimischer Bruder"?
SvataHora
Da kann Anstand vorauseilender Gehorsam sein. Konflikte erst gar nicht aufflammen zu lassen, ist oft die bessere Option.
Wilgefortis
wo steht, dass es eine hingeklotze Großmoschee ist?
De Profundis
niclaas
Eine Geste, die von Mohammedanern als Unterwerfung, nicht als Respekt und Toleranz interpretiert wird.
Wo der Hammer hängt geht aus dem Artikel ebenso hervor: zwar durfte eine Kirche gebaut werden, aber ihr Spielraum besteht im Schatten einer neben ihr hingeklotzten Großmoschee, die die Verhältnisse im eroberten Territorium wieder zurechtrückt.Mehr
Eine Geste, die von Mohammedanern als Unterwerfung, nicht als Respekt und Toleranz interpretiert wird.

Wo der Hammer hängt geht aus dem Artikel ebenso hervor: zwar durfte eine Kirche gebaut werden, aber ihr Spielraum besteht im Schatten einer neben ihr hingeklotzten Großmoschee, die die Verhältnisse im eroberten Territorium wieder zurechtrückt.