Was die Kirche uns durch Päpste zu sagen hat. Und wie die Worte Jesu an die heilige Gertrud sie …

heilige Gertrud von Helfta. "In ihren Gesprächen mit dem Heiland erkannte sie, daß derjenige, der durch Wort oder Werk zur Ausbreitung der Religion tätig ist und die Gerechtigkeit geziemend verteidigt,Mehr
heilige Gertrud von Helfta.
"In ihren Gesprächen mit dem Heiland erkannte sie, daß derjenige, der durch Wort oder Werk zur Ausbreitung der Religion tätig ist und die Gerechtigkeit geziemend verteidigt, den Herrn gleichsam mit einem heilsamen und zugleich schmuckreichen Gewand bekleidet.
Ihm wird der Herr im ewigen Leben mit königlicher Freigebigkeit vergelten...
Im Besonderen noch erkannte sie, daß derjenige , welcher dabei Widerwärtigkeiten erduldet, Gott um so angenehmer ist ...
Und wenn jener auch nichts zustande bringt, weil andere ihm Hindernisse legen, so wird sein Lohn vor Gott dennoch keineswegs vermindert."
Seliger Papst Pius IX.
Auszug aus "Dei Filius"
Vernunft und Glaubenserkenntnis verschieden 23 Auch daran hielt und hält die katholische Kirche in unwandelbarer Einmütigkeit fest, dass es eine zweifache Ordnung der Erkenntnis gibt, verschieden nicht bloß im Prinzip, sondern auch im Gegenstand. Im Prinzip: denn in der einen Ordnung ist es die natürliche Vernunft, mit der …Mehr
Eugenia-Sarto
Diejenigen, die ein Dogma kritisieren, scheinen nicht den Glauben zu haben, daß ein Dogma göttliche Wahrheit ist. Wären sie bei diesem Konzil stimmberechtigt dabei gewesen, hätten sie wohl mit Nein gestimmt. Und bei der Definition wären sie in den Widerstand wie Döllinger gegangen? Dann wären sie eben nicht mehr katholisch, oder eben sie hätten sich unterworfen. So ist es bei jedem Dogma. Man bleibt …Mehr
Diejenigen, die ein Dogma kritisieren, scheinen nicht den Glauben zu haben, daß ein Dogma göttliche Wahrheit ist. Wären sie bei diesem Konzil stimmberechtigt dabei gewesen, hätten sie wohl mit Nein gestimmt. Und bei der Definition wären sie in den Widerstand wie Döllinger gegangen? Dann wären sie eben nicht mehr katholisch, oder eben sie hätten sich unterworfen. So ist es bei jedem Dogma. Man bleibt nur katholisch, wenn man es im Gehorsam annimmt, auch innerlich.
Eugenia-Sarto
Sie und Ihr Freund, der Sie vielleicht selber sind - die Wortwahl erinnert mich an Ihre früheren Aussagen - das macht mir aber nichts aus. Jedenfalls wissen Sie offenbar nicht, was Gehorsam gegen Gott ist, der auch unser Herz, unsere Gedanken kennt. Sie neigen ein wenig zum Modernismus? Rationalismus?
Vielleicht werden wir bald über die Unfehlbarkeit von Kirche und Papst sowie über den …Mehr
Sie und Ihr Freund, der Sie vielleicht selber sind - die Wortwahl erinnert mich an Ihre früheren Aussagen - das macht mir aber nichts aus. Jedenfalls wissen Sie offenbar nicht, was Gehorsam gegen Gott ist, der auch unser Herz, unsere Gedanken kennt. Sie neigen ein wenig zum Modernismus? Rationalismus?
Vielleicht werden wir bald über die Unfehlbarkeit von Kirche und Papst sowie über den Jurisdiktionsprimat, den ich natürlich nicht leugne, wie Ihr Gesinnungsfreund meint, in einem anderen Artikel reden können. In meinem Artikel geht es um die Verteidigung und Verbreitung des Glaubens. Bleiben wir beim Thema.
Eugenia-Sarto
Wer innerlich ein Dogma leugnet, es aber äusserlich akzeptiert, ist nicht in der Wahrheit. Auf solche Katholiken kann man verzichten. Denn das wäre Heuchelei.
2 weitere Kommentare von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Wenn man innerlich anders denkt, als man äußerlich redet, ist man wie ein Mann, der eine Frau heiratet und vor dem Pfarrer ja sagt, innerlich aber die Frau gar nicht liebt. So geht es eben nicht.
Eugenia-Sarto
Papst Pius IX. schreibt in seiner Enzyklika Satis Cognitum:
"Dieser Glaube nun, der eine zustimmende Anerkennung der ersten und höchsten Wahrheit ist, vollzieht sich zwar an und für sich im Geiste, er muss jedoch nach außen hervortreten durch ein offenes Bekenntnis: Mit dem Herzen glaubt man zur Gerechtigkeit, mit dem Munde aber geschieht das Bekenntnis zum Heil."Mehr
Papst Pius IX. schreibt in seiner Enzyklika Satis Cognitum:

"Dieser Glaube nun, der eine zustimmende Anerkennung der ersten und höchsten Wahrheit ist, vollzieht sich zwar an und für sich im Geiste, er muss jedoch nach außen hervortreten durch ein offenes Bekenntnis: Mit dem Herzen glaubt man zur Gerechtigkeit, mit dem Munde aber geschieht das Bekenntnis zum Heil."
Eugenia-Sarto
Über die Bedeutung des Dogmas der päpstlichen Unfehlbarkeit sollte einmal in einem besonderen Artikel theologisch gesprochen werden. Ein Dogma ist für alle Katholiken, ja für die ganze Welt (sofern man die Wahrheit sucht), eine große Hilfe. Denn der Gläubige weiß durch das Dogma, was sichere und unveränderliche Wahrheit seines Glaubens ist. Darum ist dieses Dogma ein großer Segen für die Kirche.
Eugenia-Sarto
An die Kritiker des Dogmas der päpstlichen Unfehlbarkeit und an Papst Pius IX.:
Wenn ein Papst ein Dogma definiert hat, handelt es sich um eine göttliche Wahrheit, die keiner leugnen darf.
Darum kann es darüber auch keine Diskussion geben.Mehr
An die Kritiker des Dogmas der päpstlichen Unfehlbarkeit und an Papst Pius IX.:

Wenn ein Papst ein Dogma definiert hat, handelt es sich um eine göttliche Wahrheit, die keiner leugnen darf.
Darum kann es darüber auch keine Diskussion geben.
Eugenia-Sarto
„Zur Ehre Gottes, unseres Heilandes, zur Erhöhung der katholischen Religion, zum Heil der christlichen Völker lehren und erklären wir endgültig als von Gott geoffenbarten Glaubenssatz, in treuem Anschluss an die vom Anfang des christlichen Glaubens her erhaltene Überlieferung, unter Zustimmung des heiligen Konzils: Wenn der Römische Papst in höchster Lehrgewalt (ex cathedra) spricht, das heißt: …Mehr
„Zur Ehre Gottes, unseres Heilandes, zur Erhöhung der katholischen Religion, zum Heil der christlichen Völker lehren und erklären wir endgültig als von Gott geoffenbarten Glaubenssatz, in treuem Anschluss an die vom Anfang des christlichen Glaubens her erhaltene Überlieferung, unter Zustimmung des heiligen Konzils: Wenn der Römische Papst in höchster Lehrgewalt (ex cathedra) spricht, das heißt: wenn er seines Amtes als Hirt und Lehrer aller Christen waltend in höchster apostolischer Amtsgewalt endgültig entscheidet, eine Lehre über Glauben oder Sitten sei von der ganzen Kirche festzuhalten, so besitzt er aufgrund des göttlichen Beistandes, der ihm im heiligen Petrus verheißen ist, jene Unfehlbarkeit, mit der der göttliche Erlöser seine Kirche bei endgültigen Entscheidungen in Glaubens- und Sittenlehren ausgerüstet haben wollte. Diese endgültigen Entscheidungen des Römischen Papstes sind daher aus sich und nicht aufgrund der Zustimmung der Kirche unabänderlich. Wenn sich jemand — was Gott verhüte — herausnehmen sollte, dieser unserer endgültigen Entscheidung zu widersprechen, so sei er ausgeschlossen.“
alfredus
Verbreitung des Glaubens und Abwehr der Irrtümer ... ! Das gilt besonders für das Pontifikat von Franziskus, weil derselbe den Glauben schleift und reine Häresien nicht nur verbreitet, sondern heidnischen Riten huldigt ! Nein, die Hl. Kirche Gottes leidet große Gewalt ... !
Eugenia-Sarto
Und darüber wird die Kirche einmal ein klares Urteil abgeben.
Eugenia-Sarto
Das Erste Vatikanische Konzil war ein großartiges Konzil. Man lese nur die Konzilsgeschichte von Theodor Granderath, 1800 Seiten, dann weiß man es zu schätzen.
Eugenia-Sarto
Wenn Sie hier schreiben wollen, dann bringen Sie bitte sachliche Argumente.
Daniel D. D.
Pius IX. hat uns die ganzen Probleme mit dem Papsttum eingebrockt. Die beiden Dogmen des Ersten Vatikanums haben die Verwirrung geschaffen, bevor sie im Zweiten Vatikanum ausgebrochen ist.
Wer das Erste Vatikanum ernst nimmt, muss Franziskus gehorchen und zwar bedingungslos...
alfredus
Franziskus bedingungslos gehorchen ... ! Das ist ein Witz ! Wer darf oder muss einem Franziskus gehorchen, der das Papstum schleift und Häresien verbreitet ? Ihm zu gehorchen ist Sünde, weil man ihm zustimmen würde !
Eugenia-Sarto
Ein katholischer Papst wird vom Heiligen Geist geführt. Dieser beschützt den Papst vor Irrtümern, wenn er sein Amt als oberster Lehrer ausübt, besonders wenn er ex cathedra spricht.
Im Übrigen hat Franziskus I. nie ein Dogma definiert und auch keine glaubensverbindlichen Aussagen gemacht, wie er selbst gesagt hat.
Pazzo
". . . Franziskus gehorchen, und zwar bedingungslos." 😂 😂 😂 😂 😂
nujaas Nachschlag
Ich frage mich bei solchen Diskussionen immer, wie man als Laie überhaupt in die Verlegenheit kommt, dem Papst zu gehorchen. Selbst bei dem eigenem Bischof, Corona-Massnahmen mal abgesehen, gibt es kaum Gelegenheiten dazu.
Eugenia-Sarto
" In Erfüllung Unsrer obersten Hirtenpflicht bitten und beschwören Wir um der Liebe Jesu Christi willen alle Christgläubigen, namentlich aber jene, die ein Vorsteher- oder Lehramt bekleiden, ja Wir befehlen ihnen im Namen desselben Gottes und unsres Heilandes, mit allem Eifer dahin zu wirken, dass diese Irrtümer von der heiligen Kirche abgewehrt und ausgeschieden werden, und dass das Licht des …Mehr
" In Erfüllung Unsrer obersten Hirtenpflicht bitten und beschwören Wir um der Liebe Jesu Christi willen alle Christgläubigen, namentlich aber jene, die ein Vorsteher- oder Lehramt bekleiden, ja Wir befehlen ihnen im Namen desselben Gottes und unsres Heilandes, mit allem Eifer dahin zu wirken, dass diese Irrtümer von der heiligen Kirche abgewehrt und ausgeschieden werden, und dass das Licht des Glaubens in voller Reinheit erstrahle. Dazu ist es aber nicht genug, bloß die Sünde der Häresie zu vermeiden; man muss vielmehr auch jenen falschen Lehren sorgfältig ausweichen, die ihr mehr oder weniger nahe stehen. Daher mahnen Wir alle an die Pflicht, auch den Erlassen und Dekreten zu gehorchen, durch die solche verkehrte Ansichten, die hier nicht ausdrücklich aufgezählt sind, von diesem heiligen Stuhle verworfen und verboten worden sind.
Gegeben zu Rom in feierlicher, öffentlicher Sitzung in der Vatikanischen Basilika,

im Jahr der Menschwerdung des Herrn 1870,"