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Ungehorsam! Wojtyła weihte heimlich Priester

Der Krakauer Kardinal Wojtyła und sein Weihbischof Juliusz Groblicki (+1995) weihten heimlich Priester für die Tschechoslowakei, obwohl der Heilige Stuhl den Untergrundbischöfen in diesem Land verboten hatte, solche Weihen vorzunehmen.

Dies schreibt George Weigel in seiner Wojtyła-Biographie Zeugnis der Hoffnung. Wojtyła informierte den Heiligen Stuhl nicht über die verbotenen Weihen - auch weil er wusste, dass der Vatikan voll von Verrätern ist.

Peter Kwasniewski rekapituliert in OnePeterFive.com (13. Oktober), dass Wojtyła trotz des päpstlichen Interdikts mit den Weihen fortfuhr, weil er glaubte, der Papst liege mit seiner Beschwichtigungspolitik gegenüber dem Kommunismus falsch.

Kwasniewski verweist ferner auf den ukrainischen Kardinal Josyf Slipyj (+1984), der entgegen päpstlichen Verboten Bischöfe geweiht hat. Der bekannteste von ihnen war Lubomyr Husar (+2017). Seine Weihe sorgte für viele Irritationen im Vatikan, aber Husar wurde später trotzdem zum Kardinal ernannt.

Für Kwasniewski werfen solche Weihen ein neues Licht auf Erzbischof Marcel Lefebvre, den derselbe Wojtyła 1988 exkommunizierte, weil er ohne päpstliche Zustimmung Bischöfe geweiht hatte.

#newsSevwaqrfsj

alfredus
Es ist nicht zu erklären, warum die Kirche die Verkünderin der Barmherzigkeit, so erbarmungslos mit Erzbischof Lefebvre umgegangen ist ... ? ! Er wollte doch nichts anderes, als die Tradition erhalten und fortsetzen ! Der Grund war wohl der, es mußte ein Exempel stattfinden, damit nicht noch mehr vom Geist des Konzils abspringen, denn Lefebvre hatte mehr Anhänger als man dachte. Deshalb wurde ohne …Mehr
Es ist nicht zu erklären, warum die Kirche die Verkünderin der Barmherzigkeit, so erbarmungslos mit Erzbischof Lefebvre umgegangen ist ... ? ! Er wollte doch nichts anderes, als die Tradition erhalten und fortsetzen ! Der Grund war wohl der, es mußte ein Exempel stattfinden, damit nicht noch mehr vom Geist des Konzils abspringen, denn Lefebvre hatte mehr Anhänger als man dachte. Deshalb wurde ohne zu Zögern, der Erzbischof und seine Bruderschaft exkommuniziert ! So einfach was das und als ein Grund wurden die verbotenen Bischofsweihen genannt, wie man sieht als Feigenblatt ! Benedikt XVI. hatte es in der Hand, dieser Gemeinschaft einen Platz in der Kirche zukommen zu lassen und das Unrecht gut zu machen ! Aber er tat es nicht, denn zu tief saß das Handeln von Papst Johannes Paul II. in ihm und er wollte diesem nicht widerhandeln und so ist die " letzte " Chance für die FSSPX verspielt worden ... !
Edeljuwel
Man muss beim Vergleich mit Erzbischof Lefebvre noch einen Punkt betonen, nämlich das diese Weihen für das "Überleben Tradition" weit aus gerechtfertigter und wichtiger waren als jede andere unerlaubte Bischofsweihe die es je auf Erden gegeben hat!
SvataHora
Das zeigt doch die ganze Heuchelei dieses "heiligen" Johannes Paul II.!
kyriake
Wenn Johannes Paul II. gegen die Vorgaben des Hl. Stuhls Weihen vorgenommen hat, hätte er dann nicht auch mit Erzbischof Lefebvre etwas barmherziger umgehen müssen?!
Joannes Baptista
Ich denke, dass ihm die Hände durch das Kirchenrecht und die Freimaurer um ihn herum gebunden waren.
Eine alte Frau sagte mir, dass er nach den Lefebvreweihen 1988 Vertrauensleute zu Lefebvre geschickt hat, er privat, weil er diesen Bruch nicht wollte.
Ich halte mich da an die französische Seherin Francoise, bei der Jesus in dem Büchlein "Jesus enthüllt den Seinen das Wesen der Freimaurerei" deutlich …Mehr
Ich denke, dass ihm die Hände durch das Kirchenrecht und die Freimaurer um ihn herum gebunden waren.
Eine alte Frau sagte mir, dass er nach den Lefebvreweihen 1988 Vertrauensleute zu Lefebvre geschickt hat, er privat, weil er diesen Bruch nicht wollte.
Ich halte mich da an die französische Seherin Francoise, bei der Jesus in dem Büchlein "Jesus enthüllt den Seinen das Wesen der Freimaurerei" deutlich beschreibt, wie alleine Johannes Paul II., umgeben von Freimaurern und oft im Widerstand gegen Freimaurer wie den deutschen Kardinal Lehmann in der Debatte um die Schwangerschaftskonfliktberatung und die Ausstellung des die Tötung legitimierenden Beratungsscheins der Fels Petri dastand.
Solimões
DAs lag wohl nicht in seinem Interesse.
Marietheres
Joh. P. II. war Opfer der Freimaurer in jeglicher Hinsicht, auch durch Todesdrohungen, falsche Unterschriften, gegenteilige Ausführung, Unterlaufen seiner Anordnungen - z. B. sein Verbot der Handkommunion - und falsche Übersetzung seiner Schreiben und äußeren Zwang. Der Wille - falsche Hermeneutik - des Konzils und seine schmerzhaften Krankheiten forderten auch ihren Tribut.
Marietheres
Man sagte damals, dass Lefebvre selbst Angst gehabt haben soll, in den Vatikan zu gehen, dem ausgehandelten Schreiben zugestimmt, aber wegen Veränderungen in der Reinschrift nicht unterschrieben habe. (???) Jedenfalls hat J. P. II. die Tridentina trotz furchtbaren Druck des Zeitgeistes ja auch wieder erlaubt.
Pretorius
Die Freimaurer wüteten schon damals vor der Zeit Papst JP II sehr heftig mit Lügen Intrigen Verleumdungen usw. Jene wollten vor der Wahl JP II, Bergoglio auf den Stuhl Petri hieven doch dies gelang ihnen nicht da die Mehrheit der Konklave Kardinäle keine FM waren. Dann später dasselbe vor der Wahl Papst Benedikt XVI. Aus Hass über den missglückten Plan wollten jene Papst Benedikt XVI töten, was …Mehr
Die Freimaurer wüteten schon damals vor der Zeit Papst JP II sehr heftig mit Lügen Intrigen Verleumdungen usw. Jene wollten vor der Wahl JP II, Bergoglio auf den Stuhl Petri hieven doch dies gelang ihnen nicht da die Mehrheit der Konklave Kardinäle keine FM waren. Dann später dasselbe vor der Wahl Papst Benedikt XVI. Aus Hass über den missglückten Plan wollten jene Papst Benedikt XVI töten, was ihnen wiederum missglückte durch das Wirken Gottes. Doch danach nahm alles seinen Verlauf und wir sehen es heute. Der Rauch Satans ist definitiv im Vatikan! Bereits Don Gabriele Amorth sagte einmal es bräuchte mehrere 100 Priester welche nach dem alten Ritual den Exorzismus beten um den Vatikan aus den Klauen des Teufels zu befreien.....
viatorem
" ...oder Pater Pio um Rat fragen können,"
Er war einmal bei Pater Pio um Rat zu suchen, aber in welcher Angelegenheit habe ich vergessen, auch die Quelle, in welchem Buch ich das vor langer Zeit einmal gelesen habe. Padre Pio soll ihm dabei auch eine große Aufgabe und eine zukünftige Heiligkeit vorausgesagt haben. "Durch die Blumen".Mehr
" ...oder Pater Pio um Rat fragen können,"

Er war einmal bei Pater Pio um Rat zu suchen, aber in welcher Angelegenheit habe ich vergessen, auch die Quelle, in welchem Buch ich das vor langer Zeit einmal gelesen habe. Padre Pio soll ihm dabei auch eine große Aufgabe und eine zukünftige Heiligkeit vorausgesagt haben. "Durch die Blumen".
Pretorius
....und es ist bekannt das er als Papst dies umgesetzt hat. Papst JP II nahm die Worte Padre Pio sehr ernst
kyriake
Pater Pio hat Karol Wojtyla auch vorausgesagt, dass er einmal Papst werden wird.
Marietheres
P. Pio hat ihm gesagt, dass er zum Papst gewählt und, wenn er das Mittwochsfasten nicht beibehielte, getötet würde. Er hat es nicht geglaubt. Seine Antwort: "Da ich nicht Papst werde, werde ich auch nicht blutig enden!"@kyriake, @viatorem
Als Papst ist er mehreren Anschlägen entgangen, wusste auch schon 3 Wochen vorher von dem Mordanschlag auf ihn, nur nicht wo. Deshalb hatte er alle Katholiken …Mehr
P. Pio hat ihm gesagt, dass er zum Papst gewählt und, wenn er das Mittwochsfasten nicht beibehielte, getötet würde. Er hat es nicht geglaubt. Seine Antwort: "Da ich nicht Papst werde, werde ich auch nicht blutig enden!"@kyriake, @viatorem

Als Papst ist er mehreren Anschlägen entgangen, wusste auch schon 3 Wochen vorher von dem Mordanschlag auf ihn, nur nicht wo. Deshalb hatte er alle Katholiken der Welt gebeten, sich der Gottesmutter zu weihen, um die Zukunft der Kirche zu sichern. Auch diese Bitte hat nur wenige marianische Gruppen erreicht, die ihr folgten und auch sofort einen Gebetssturm ausgelöst haben. Unter diesen Gruppen waren auch Pfarreien und vor allem auch eine große Gruppe Kinder, die, wie man sagt, den Himmel öffnen!
Pretorius
@Marietheres in allen Punkten schreiben Sie die Wahrheit !!
Petros Patrikios
Mir war bekannt, dass Eminenz Woitila heimlich Priesterweihen vorgenommen hat. Ich habe es seinerzeit durch einen Priester erfahren, der in der Grauzone zwischen DDR, Polen und Tschechien agiert hat. Auch Eminenz Meissner hat diverse geheime Weihen unter größter Geheimhaltung vorgenommen. Allerdings hat er diese Weihen in Berlin gespendet.
Pretorius
Es wird viel erzählt....
Joannes Baptista
Die Karrikatur ist genial!
Heilwasser
Stimmt, nur fehlt der Strick des blinden Gehorsams (gegenüber der Hölle), an dem Fr. selber hängt.
Werte
Johannes Paul II. als einjähriger (weil das Bild hübsch ist)
Sandra Karin
Kann jeder Bischof Priester Weihen?
Jan Kanty Lipski
@Sandra
Ja, kann er. Man muss zwischen gültig und rechtmäßig unterscheiden. Normal ist es, dass ein Bischof die von sich geweihten Priester in seiner Diözese inkardiniert. Mehr hier: traditionundglauben.com/…e-eine-kirchenrechtlich-moraltheologische-antwort/
Pretorius
@Sandra Karin Nur ein Bischof kann dies. Jeder Bischof welcher das gültige Weihegebet über den zu weihenden spricht, weiht somit gültig. Ob das Thema "rechtmässig oder nicht" eine rolle spielt, ist ein anderes. Dank Thuc und Lefebre existiert bis heute das hl Messopfer in überlieferten Ritus. Dank Thuc die alte und unveränderte Form durch Pius V. Ob Messopfer oder Priester und Bischofsweihe.
Katholik25
@Pretorius bei Thuc bin ich mir nicht sicher. Hat er nicht Laien von der palmarianischen Vereinigung geweiht?
Sandra Karin
Danke für die Informatin. Wie ist esbei der Bischofswihe?
John Sotow
Was wenn einen bestehenden Bischof selbst nicht gültig geweiht worden ist? Logischerweise ist seine Weihe dann nichtig und der Kandidat kein Bischof geworden, also auch nicht befugt Priester zu weihen.
Man kann also nicht eindeutig sagen, ob dieser oder jener Bischof wohl ein gültiger Bischof ist. Dazu musste man die Akten seiner Weihe gründlich untersuchen. Und wer kann das?
Die wahre Antwort …Mehr
Was wenn einen bestehenden Bischof selbst nicht gültig geweiht worden ist? Logischerweise ist seine Weihe dann nichtig und der Kandidat kein Bischof geworden, also auch nicht befugt Priester zu weihen.
Man kann also nicht eindeutig sagen, ob dieser oder jener Bischof wohl ein gültiger Bischof ist. Dazu musste man die Akten seiner Weihe gründlich untersuchen. Und wer kann das?
Die wahre Antwort ist also: wenn ein Bischof gültig geweiht worden ist, dann kann er Priester weihen.
Seid also vorsichtig mit zu schnelle Antworten.
Solimões
@John Sotow
Die Akten zeigen wohl nicht alles. Das Problem liegt in der Intention.
John Sotow
Ja, genau @Solimões, die Akten zeigen nur einen Teil, obwohl auch darin einiges festgelegt wird betreffend der Intention des Kandidaten. Aber, was ist Wahrheit? Was wenn der Kandidat lügt und die Beurteiler das nicht merken? Das Ungute in solch einer Situation ist, dass die Werke des nicht-Bischofs nichtig sind und er trotzdem als Vertreter der Kirche auftritt. Und wer merkt oder weiss es? Wieviel …Mehr
Ja, genau @Solimões, die Akten zeigen nur einen Teil, obwohl auch darin einiges festgelegt wird betreffend der Intention des Kandidaten. Aber, was ist Wahrheit? Was wenn der Kandidat lügt und die Beurteiler das nicht merken? Das Ungute in solch einer Situation ist, dass die Werke des nicht-Bischofs nichtig sind und er trotzdem als Vertreter der Kirche auftritt. Und wer merkt oder weiss es? Wieviel Unheil und erhofftes, aber unwirksames Heil bringt solch einen Verrater? Die Lage ist sehr ernst.
Heilwasser
Normalerweise müssen drei Bischöfe einen Bischof weihen, in Ausnahmefällen reichen auch zwei. Dieser Ausnahmeregelung hat sich Erzbischof Levebvre bedient, als er zusammen mit seinem brasilianischen Freund und Bischof de Castro Mayer die Piuspriester zu Bischöfen geweiht hat. Die Weihen waren gültig (wenn auch von Rom unerlaubt), aber Rom ist vom wahren Glauben immer mehr abgefallen, also musste …Mehr
Normalerweise müssen drei Bischöfe einen Bischof weihen, in Ausnahmefällen reichen auch zwei. Dieser Ausnahmeregelung hat sich Erzbischof Levebvre bedient, als er zusammen mit seinem brasilianischen Freund und Bischof de Castro Mayer die Piuspriester zu Bischöfen geweiht hat. Die Weihen waren gültig (wenn auch von Rom unerlaubt), aber Rom ist vom wahren Glauben immer mehr abgefallen, also musste EB Levebvre die Kirche retten.
Solimões
@John Sotow @Heilwasser
Die Intention lässt sich nur an Zusätzen erheben, z.B. wenn der zu Weihende Aussagen gegen das Sakrament macht oder sich dem Staat andient oder Handlungen als Priester setzte, welche blasphemisch sind.
Die Intention ist in Lk 22,15 enthalten desiderio desideravi hoc pascha manducare vobiscum: Jesus will dieses Pascha (die Messe nach dem jüdischen Kult) in den Aposteln essen. …Mehr
@John Sotow @Heilwasser
Die Intention lässt sich nur an Zusätzen erheben, z.B. wenn der zu Weihende Aussagen gegen das Sakrament macht oder sich dem Staat andient oder Handlungen als Priester setzte, welche blasphemisch sind.

Die Intention ist in Lk 22,15 enthalten desiderio desideravi hoc pascha manducare vobiscum: Jesus will dieses Pascha (die Messe nach dem jüdischen Kult) in den Aposteln essen.

Lehnt der zu Weihende die hierarchische Struktur ab - wie jetzt auf dem suizidalen Weg - ist die Weihe wohl ungültig.

Die Anzahl Konsekratoren tut nichts zur Sache, die sind nur zur Darstellung der Dreifaltigkeit.
Pretorius
@Katholik25
Nein nicht Laien sondern ein Priester zum Bischof welcher ihn anschliessend betrog und die Palmarer gründete. Thuc teilte dies Rom mit. Thuc trifft keinerlei Schuld. Jedoch die Palmarer eine Sekte ist, tragischweise sehr erz-katholisch daher kommt.
Pretorius
@John Sotow
Die Frage ist jedoch diese, wer kann korrekt beurteilen ob eine Weihe gültige ist oder nicht? Hierfür gibt es eine klare Vorgabe
Ein weiterer Kommentar von Pretorius
Pretorius
@Solimões Nicht nur auf die Intention kommt es an, obwohl diese sehr wichtig ist. Dazu wenn der zu Weihende erkennt dass der falsche Papst das Amt inne hat, ist die Weihe nicht ungültig. Eine gerechtfertigte Frage kommt immer wieder auf, wie weit in der Vollmacht Christi sind die heutigen NOM Priester?
Solimões
@Pretorius @John Sotow
Ob falscher oder wahrer Papst kommt nicht drauf an.
Ich habe eine "Weihe" gesehen, wo
1. der zu Weihende Maulkorb anhatte
2. die Hände nicht aufgelegt wurden
3. die Konsekratoren Maulkörbe aufhatten
4. der "Geweihte" die Messe las und nur das zweite Hochgebet nahm, und alle folgenden Gebete mit Maulkorb verrichtete.
Vorher
5. machte er sich über die Vorgänger lustig
6. hat …Mehr
@Pretorius @John Sotow
Ob falscher oder wahrer Papst kommt nicht drauf an.
Ich habe eine "Weihe" gesehen, wo
1. der zu Weihende Maulkorb anhatte
2. die Hände nicht aufgelegt wurden
3. die Konsekratoren Maulkörbe aufhatten
4. der "Geweihte" die Messe las und nur das zweite Hochgebet nahm, und alle folgenden Gebete mit Maulkorb verrichtete.

Vorher
5. machte er sich über die Vorgänger lustig
6. hat er mich kritisiert wegen einem Vortrag über die Weiheunfähigkeit von Frauen

Nachher
7. dankte er Küng für das Glaubenszeugnis und die Neuorientierung der Kirche
8. dankte er dem Papst für den Hammerschlag mit TC
9. lässt er eine Häresie des Generalvikars im Raum stehen

10. weiht er die vorhandenen Diakone nicht zu Priestern.

11. Hält er die Chrisammesse mit Maulkorb.
12. hält er die Osternacht mit Maulkorb.

Ich denke es ist nun genug Heu drunten, und ich plädiere auf Ungültigkeit der Weihe.
Offensichtlich will er nicht katholischer Bischof sein.
John Sotow
@Pretorius @Solimões Die "klare Vorgabe" die ich kenne ist:
Can. 378 — § 1. Hinsichtlich der Eignung der Kandidaten für das Bischofsamt wird gefordert, daß der Betreffende
1° sich auszeichnet durch festen Glauben, gute Sitten, Frömmigkeit, Seeleneifer, Lebensweisheit, Klugheit sowie menschliche Tugenden und die übrigen Eigenschaften besitzt, die ihn für die Wahrnehmung des Amtes, um das es geht …
Mehr
@Pretorius @Solimões Die "klare Vorgabe" die ich kenne ist:
Can. 378 — § 1. Hinsichtlich der Eignung der Kandidaten für das Bischofsamt wird gefordert, daß der Betreffende
1° sich auszeichnet durch festen Glauben, gute Sitten, Frömmigkeit, Seeleneifer, Lebensweisheit, Klugheit sowie menschliche Tugenden und die übrigen Eigenschaften besitzt, die ihn für die Wahrnehmung des Amtes, um das es geht, geeignet machen;
2° einen guten Ruf hat;
3° wenigstens fünfunddreißig Jahre alt ist;
4° wenigstens seit fünf Jahren Priester ist;
5° den Doktorgrad oder wenigstens den Grad des Lizentiaten in der Heiligen Schrift, in der Theologie oder im kanonischen Recht an einer vom Apostolischen Stuhl anerkannten Hochschuleinrichtung erworben hat oder wenigstens in diesen Disziplinen wirklich erfahren ist.

Jetzt zu 1°: wo ist da "eine klare Vorgabe"? Diese Beurteilung kann teilweise auf Fakten basiert werden, aber vieles ist eine rein menschliche (gefühlsmässige) Beurteilung. Denn wie beurteilt man Lebensweisheit, oder Frömmigkeit, oder menschliche Tugenden?
Ich glaube darum, dass es in Wahrheit gar nicht gut um den Bischöfen steht.
Solimões
@John Sotow
das sind theoretische Vorgaben, und sagen nichts über die sakramentale Handlung aus.
John Sotow
@Solimões Ehh, verzeih, Can. 378 ist eine "theoretische Vorgabe"? Ein Canon ist katholisches Recht, Richtschnur, festgesetzte Ordnung, keine blosse Vorgabe. Soll ich soweit gehen und Sie auch noch informieren über die sakramentale Handlungen bei einer Bischofsweihe? Nein, das dürfen Sie selbst herausfinden.
Was aber tun die schönste und beste sakramentale Handlungen wenn der Kandidat ein Lügner …Mehr
@Solimões Ehh, verzeih, Can. 378 ist eine "theoretische Vorgabe"? Ein Canon ist katholisches Recht, Richtschnur, festgesetzte Ordnung, keine blosse Vorgabe. Soll ich soweit gehen und Sie auch noch informieren über die sakramentale Handlungen bei einer Bischofsweihe? Nein, das dürfen Sie selbst herausfinden.
Was aber tun die schönste und beste sakramentale Handlungen wenn der Kandidat ein Lügner ist und im Grunde nichts von der Lehre Christi hält? Es kann noch so gut sein, die Bischofweihe ist damit vollständig nichtig.
Solimões
@John Sotow
Der can 378 ist rein positives Recht. Sie schreiben selber "Vorgabe". ich qualifizierte sie als theoretisch im Wortsinn: betrachtend (nicht gezeugt).
ontologische Vorgaben für die Bischofsweihe sind der geweihte Priester und der gültige Konsekrator, liturgische Vorgabe ist die rituelle Aufnahme in das Apostelkollegium, welche in einem formalen Gebet besteht, welches keinen Zweifel an …Mehr
@John Sotow
Der can 378 ist rein positives Recht. Sie schreiben selber "Vorgabe". ich qualifizierte sie als theoretisch im Wortsinn: betrachtend (nicht gezeugt).

ontologische Vorgaben für die Bischofsweihe sind der geweihte Priester und der gültige Konsekrator, liturgische Vorgabe ist die rituelle Aufnahme in das Apostelkollegium, welche in einem formalen Gebet besteht, welches keinen Zweifel an der Bischofsgnade zurücklässt.
Vor dem Kanonischen Recht liegt das heilige Evangelium als Messe, siehe dazu Joh 4.

Der Lügner macht die Bischofsweihe nicht ungültig, auch der Häretiker nicht.
sedisvakanz
@Solimões
Da habe ich etwas sehr Wichtiges für Sie zum lesen, da Sie oben über die Gültigkeit, bzw. Ungültigkeit einer Priester - bzw. Bischofsweihe schreiben.
Bitte lesen Sie sich das einmal GANZ GENAU durch. Das sind belegte Fakten:
Auch sicher interessant für Sie, @John Sotow
IST MGR. LEFEBVRE EIN GÜLTIG GEWEIHTER BISCHOF?
von
Eberhard Heller
(Nachdruck aus EINSICHT XIII. Jahrgang, Nr. 6, …
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@Solimões
Da habe ich etwas sehr Wichtiges für Sie zum lesen, da Sie oben über die Gültigkeit, bzw. Ungültigkeit einer Priester - bzw. Bischofsweihe schreiben.
Bitte lesen Sie sich das einmal GANZ GENAU durch. Das sind belegte Fakten:

Auch sicher interessant für Sie, @John Sotow

IST MGR. LEFEBVRE EIN GÜLTIG GEWEIHTER BISCHOF?

von
Eberhard Heller
(Nachdruck aus EINSICHT XIII. Jahrgang, Nr. 6, vom Febr. 1984)


Seit der Rede von Mgr. Lefebvre am 27.5.1976 in Montréal / Kanada, in der er bestätigte, von dem Freimauer Achille Liénart zum Priester und zum Bischof geweiht worden zu sein, reißt die Debatte - öffentlich oder auf privater Ebene geführt -, ob die von Liénart gespendeten Weihen gültig gewesen seien bzw. ob er selbst überhaupt ein gültig geweihter Bischof sei, nicht mehr ab. Außer gelegentlichen Hinweisen auf die vorliegende Problematik haben wir bisher keine öffentliche Stellungnahme abgegeben, da das vorliegende Material für eine schlüssige Beweisführung der Ungültigkeit der Weihen unserer Meinung nach nicht ausreicht. Ein Beweis läßt sich unserer Auffassung weder positiv noch negativ führen. Für unseren Kampf gegen den Lefebvreismus haben stichhaltigere Argumente (so z.B. die verpflichtende Anerkennung des ungültigen 'N.O.M.' für die Angehörigen der Bruderschaft - von Lefebvre unter Androhung des Ausschlusses angeordnet -, die verpflichtende Anerkennung der Häretiker Montini, Luciani und Wojtila als legitime Päpste) ausgereicht, um zu zeigen, daß Mgr. Lefebvre und seine Organisation lediglich eine traditionalistische Rebellengruppe innerhalb der apostatischen 'Kirchen'-Organisation ist, die mit dem wirklichen katholischen Widerstand nicht nur nichts zu tun hat, sondern diesen, wo immer sie kann, programmgemäß noch zerstört.

Inzwischen haben jedoch eine ganze Reihe von Priestern die Lefebvre-Bruderschaft verlassen und wirken in den verschiedensten Meßzentren als Seelsorger (bzw. sie versuchen es). Dieser Umstand veranlaßt uns, auf die Problematik im Zusammenhang mit den an ihnen gespendeten Weihen aufmerksam zu machen.

Hier zunächst Auszüge aus der Rede, die Mgr. Lefebvre am 27.5.1976 in Montréal gehalten und die die weltweite Debatte ausgelöst hat:

"Der Heilige Vater [Montini] wurde in einer modernistischen Umwelt erzogen (...). Es ist deshalb nicht überraschend, daß der Papst nicht reagierte, wie der hl. Pius X. reagiert hätte, wie Papst Pius IX. reagiert hätte oder ein Leo XIII. Als eine Folgeerscheinung herrschte auf dem Konzil eine solche Atmospähre, daß es keinen Widerstand gegen den modernistischen Einfluß gab, der durch eine Gruppe von Kardinälen ausgeübt wurde, der insbesondere durch ihn dirigiert wurde (...). Nun, vor zwei Monaten veröffentlichte in Rom die traditionalistische Zeitschrift CHIESA VIVA - ich habe es in Rom mit meinen eigenen Augen gesehen - auf der Rückseite des Umschlages die Photographie Kardinal Liénarts mit allen seinen freimaurerischen Zutaten, den Tag des Datums seiner Einweihung in die Freimaurerei, den Grad, unter dem er der Freimaurerei angehörte, dann das Datum, an dem er zum 20., dann zum 30. Grad der Freimaurerei aufstieg, sich dieser Loge, jener Loge angeschlossen hat, in dieser Stadt, in jener Stadt. - Seitdem, ungefähr zwei oder drei Monate, nachdem diese Veröffentlichung stattfand, hörte ich keinerlei Rückwirkung, keinerlei Widerspruch. Unglücklicherweise muß ich Ihnen nun sagen, daß dieser Kardinal Lienart mein Bischof ist, daß er es ist, der mich zum Priester geweiht hat, daß er es ist, der mich zum Bischof konsekriert hat. Ich kann nichts dafür (...). Glücklicherweise sind die Weihen gültig (...). Aber, trotz allem war es sehr schmerzlich für mich, dies zu erfahren." (Zitiert nach der deutschen Übersetzung von Herrn Dr. Hugo Maria Kellner / U.S.A in Brief Nr. 72 vom Juli 1977; die Angaben über Liénarts Zugehörigkeit zur Freimaurerei sind zu finden in Nr.51 der Zeitschrift CHIESA VIVA vom März 1976, Anschrift: C.V., Editrice Civiltà, Via Galileo 121, I - 25100 Brescia.)

Mgr. Lefebvre hatte, wie Herr Dr. Kellner weiter nachweisen konnte, bereits vor Mai 1970 Kenntnis von der Zugehörigkeit Lienarts zur Freimaurerei.

Zu den betroffenen Personen:

Achille Liénart:

1907 Priesterweihe

1912 Eintritt in die Freimaurerloge von Cambrai (dann Assozitation mit mit Logen in Lille,
Valenciennes und Paris)
1919 Ernennung zum "Visiteur" (18. Grad)
1924 Beförderung in den 30. Grad (!)

1928 Bischofsweihe (*selbstverständlich ungültig, da zu diesem Zeitpunkt bereits Hochgradfreimaurer und Satanist war!)

Außerdem wohnte Liénart schwarzen Messen bei.

Marcel Lefebvre:

geb. 29.11 1905 in Tourcoing / Diözese Lille,
Student im Seminar von Lille, an dem Liénart vor seiner Bischofweihe als Professor lehrte,
Priesterweihe am 21.9.1929 durch den inzwischen (*ungültig) konsekrierten Liénart,
Bischofsweihe
am 18.9.1947 durch Liénart.

(*Anmerkung von mir: Beide Weihen M. Lefebvres konnten unmöglich gültig sein, da

sein "Weihevater" beide Male der Hochgradfreimauer und Satanist Achille Liénart war,

der UNMÖGLICH als solcher die richtige Intention der Kirche haben konnte um Weihen spenden zu können.

Überdies bestimmte Papst Leo XIII in "Satis Cognitum ", dass jemand, der AUSSERHALB

der Kirche steht, (z. B. ipso facto exkommunizierte Freimaurer) unmöglich INNERHALB der Kirche ein Amt oder Autorität innehaben können.)

Quelle für die Zugehörigkeit Liénarts zur Freimaurerei:

André Henri Jean Marquis de la Franquerie: "L'infaillibilté pontificale" 2. Auflage, 1970, S. 80 f.
Das Buch kann bezogen werden bei: Jean Auguy, Editeur "Diffusion de la Pensée Française,
Chiré-en-Motreuil, F - 86190 - Vouillé. - Der Autor belegt auch, daß Liénart Satanist war. Der Marquis war päpstlicher Geheimkämmerer und Kenner der Freimaurerinfiltration des Vatikans, besonders auch der Aktivitäten von Rampolla, unter Leo XIII. Staatssekretär, Kardinal und Freimaurer.

Bald nach Bekanntwerden dieser Tatsachen wurden Zweifel an der Gültigkeit der Weihen von Liénart und Mgr. Lefebvre laut. Sie haben sich rasch auf die Frage konzentriert, ob der Hochgradfreimaurer und Satanist Lienart im Jahre 1928 intentional disponiert war, die Bischofsweihe gültig zu empfangen.

Müßte man die Frage negativ beantworten, ergäben sich folgende Schlußfolgerungen:
Hätte Liénart die Bischofsweihe nicht gültig empfangen, wären die an Lefebvre vollzogenen Weihen selbstverständlich auch ungültig, ebenso wie die von Lefebvre gespendeten Ordinationen. -......

Im vorliegenden Falle schließen wir uns den Empfehlungen an, die Mgr. Guerard des Lauriers - damals noch nicht zum Bischof konsekriert - seinen Schülern gab, die von Mgr. Lefebvre geweiht (oder 'geweiht') worden waren und wegen dogmatischer Gegensätze seine Organisation verlassen hatten, sich unter den gegebenen Umständen, unter denen die Weihen von Lefebvre stehen, sub conditione nachweihen zu lassen.
Solimões
@sedisvakanz
quid ad rem?
es geht nicht um die Gültigkeit von EB Lefebvre, sondern um die Intention in specie.
Pretorius
@Solimões Nun eine Weihe durch Bergoglio wird vermutlich zu recht zweifelhafte Gültigkeit haben da er durch und durch ein Freimaurer ist. Aber es ist nicht unser Recht dies zu beurteilen. Schlimm ist nur was sie gesehen haben und dies beweist die Neue Welt Herrschaft der Kirche.... bei solchen Priestern würde ich nicht zur Messe gehen, wenn es denn überhaupt eine gültige sei....
Pretorius
Die staatlichen Medien veröffentlichen ja viel Schrott, nun auch hier??
don Adam
Hat er auch Bischöfe geweiht?
Seer3
Wojtyła wohl nicht, Slipyj zum Ärger des Vatikan schon.
Eugenia-Sarto
Kardinal Slypyi tat es sicher aus den besten Absichten in großer Notlage.
Pretorius
Gerüchte
Jan Kanty Lipski
Klar, also FSSPX ist ok, nach Kwasniewski, dem Wendehals? Die Gleichung lautet Wojtylla = Lefebvre, nicht wahr? Aber Wojtyla war im Gegensatz zu Lefebvre nicht suspendiert als er das tat.
Solimões
Die Hintergründe sind nicht vergleichbar.