Kardinal Burke war am letzten Samstag in Trnava. Foto credits, Nadácia Slovakia Christiana (16.11. 2019)Mehr
Kardinal Burke war am letzten Samstag in Trnava.
Foto credits, Nadácia Slovakia Christiana (16.11. 2019)
Foto credits, Nadácia Slovakia Christiana (16.11. 2019)
Der Erzbischof von Trnava war bei der Messe anwesend.
Wieder ein sehr bemerkenswerter Auftritt von Kardinal Burke, wobei die Bedeutsamkeit dieses Besuches von Nichtslowaken wohl kaum richtig erkannt werden wird. Sein Auftritt findet nicht irgendwann und irgendwo in der Slowakei statt, sondern ganz konkret in Trnava zum Zeitpunkt der Trnavaer Novene vom 13. bis 21. November. Trnava, das vormalige Tyrnau, liegt nordöstlich von Bratislava und wird ob …Mehr
Wieder ein sehr bemerkenswerter Auftritt von Kardinal Burke, wobei die Bedeutsamkeit dieses Besuches von Nichtslowaken wohl kaum richtig erkannt werden wird. Sein Auftritt findet nicht irgendwann und irgendwo in der Slowakei statt, sondern ganz konkret in Trnava zum Zeitpunkt der Trnavaer Novene vom 13. bis 21. November. Trnava, das vormalige Tyrnau, liegt nordöstlich von Bratislava und wird ob seiner vielen Kirchen auch das kleine Rom genannt. Am bekanntesten ist wohl die Kathedrale des Heiligen Johannes des Täufers, aber unter Marienverehrern nicht weniger bekannt ist die Basilika des Heiligen Nikolaus, die das Gnadenbild der Muttergottes von Trnava, der Schutzpatronin der Stadt, beherbergt. Jedes Jahr kommen Tausende von Gläubigen nach Trnava, um während der Trnavaer Novene das Gnadenbild der segnenden Jungfrau Maria zu ehren. Sie schützte mit ihren blutigen Tränen die Trnavaer Einwohner zunächst vor den Einfällen der Türken und dann später vor der Pestepidemie... die Prozessionstradition reicht bis zum Jahre 1710 zurück, als die Pestepidemie ausbrach. Damals, am Feiertag von Mariä Opferung am 21. November, sammelten sich in der Basilika des Hl. Nikolaus alle gesunden Bürger und kamen nach der Messe in Prozession aus der Kirche. Noch an diesem Tag nahm die Pestepidemie ab.
Bethlehem 2014
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Wieso am 16. 11?
Ich dachte immer, Karneval beginne am 11. 11!
Ich dachte immer, Karneval beginne am 11. 11!
Bethlehem 2014
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Freche Frage: "Sind" Sie Nicolaus - oder haben Sie sich nur als Nikolaus verkleidet...?
Diese Fürstbischöfe waren nicht immer die besten geistlichen Hirten. So mancher zog die Jagd der Spendung des Firmsakramentes vor etc. Auch umgaben sie sich mit allerlei Pracht und Pomp. Und auch so manche Gemälde und Figuren in den Lustgärten und Schlössern entsprachen nicht immer dem kirchlichen Keuschheitskodex. ABER: Sie haben auch viel für ihre Untertanen getan. Sie gewährten Schutz und …Mehr
Diese Fürstbischöfe waren nicht immer die besten geistlichen Hirten. So mancher zog die Jagd der Spendung des Firmsakramentes vor etc. Auch umgaben sie sich mit allerlei Pracht und Pomp. Und auch so manche Gemälde und Figuren in den Lustgärten und Schlössern entsprachen nicht immer dem kirchlichen Keuschheitskodex. ABER: Sie haben auch viel für ihre Untertanen getan. Sie gewährten Schutz und Versorgung, förderten Bildung und garantierten eine gewisse Sicherheit. Und ihnen verdanken wir auch wunderschöe Barockbauwerke, die unsere Gegenden bis heute prägen und Augen und Herz erfreuen. U.I .O.G.D. (Ut in omnibus glorificetur Deus)
Immaculata90
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Die gnadenreiche Cappa, immer wieder schön! Und der schöne Winterhermelin, die ganze Schöpfung zum Lobpreis des Dreifaltigen Gottes! In welcher Preßburger Kirche war das?
Welche Gnaden waren das noch gleich? Will es nur für meine Postwurfsendung an andere Kardinäle und Bischöfe. Kann mich übrigens nicht erinnern, dass Kardinal Groer jemals eine trug, den letzten live in felix Austria war der Generalabt der Augustiner Chorherren in Klosterneuburg, Prälat Koberger.
Immaculata90
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
@Nicolaus Auch Exzellenz Kostelecky trug das heilige Gnadengewand zweimal anläßlich von Priesterweihen in seiner Kathedrale zu Wiener Neustadt, die jetzt von seinem zweiten Nachfolger, dem prohomosexuellen und islamfreundlichen "Bischof" Dr. Freistetter , zur freimaurerischen Mehrzweckhalle umfunktioniert wurde. - Es ist schon befremdlich, daß es hier "Katholiken" gibt, die sich wie aufklärerische …Mehr
@Nicolaus Auch Exzellenz Kostelecky trug das heilige Gnadengewand zweimal anläßlich von Priesterweihen in seiner Kathedrale zu Wiener Neustadt, die jetzt von seinem zweiten Nachfolger, dem prohomosexuellen und islamfreundlichen "Bischof" Dr. Freistetter , zur freimaurerischen Mehrzweckhalle umfunktioniert wurde. - Es ist schon befremdlich, daß es hier "Katholiken" gibt, die sich wie aufklärerische Rationalisten über die Traditionen der hl. Kirche lustig machen!
@Immaculata90 - Das war in überhaupt keiner Pressburger Kirche sondern in Trnava.
Hoffentlich hat die Cappa Magna nicht gelitten bei dem Wetter...
Klaus Elmar Müller
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
Modern ist es ja, alles was "leiden" könnte, abzuschaffen. Oder Standarten, Trachten usw. mit durchsichtigem Plastik zu umhüllen. Ich lobe darum alte Würde und stilvolle Erhabenheit.
Das Verehrteste müssen Sie unsere Wiener Mitschwester fragen, wobei: gefallen tut es mir durchaus! In den USA, Polen, Italien war und ist sie noch mehr üblich, könnte mir aber vorstellen, dass sich PF so provoziert fühlt, dass er sie per Handstreich abschafft und dann san ma nackert.
Ein bisschen barock anmutender "Klamauk" kann in unserer heutigen kalten Zeit nicht schaden. Auf jeden Fall transportiert die Cappa magna eine Botschaft: die Erhabenheit des Heiligen insgesamt; die Erhabenheit der Kardinalswürde; und irgendwie erinnert es ein wenig an Jesu Einzug in Jerusalem. (Ich weiß, Er saß auf einem Esel. Aber die Leute breiteten ihre Kleider vor Ihm aus.) Auf jeden Fall …Mehr
Ein bisschen barock anmutender "Klamauk" kann in unserer heutigen kalten Zeit nicht schaden. Auf jeden Fall transportiert die Cappa magna eine Botschaft: die Erhabenheit des Heiligen insgesamt; die Erhabenheit der Kardinalswürde; und irgendwie erinnert es ein wenig an Jesu Einzug in Jerusalem. (Ich weiß, Er saß auf einem Esel. Aber die Leute breiteten ihre Kleider vor Ihm aus.) Auf jeden Fall mutet das alles beiweitem nicht so komisch an, wie all diese geschmacklosen Säcke, die diese geschmacklosen Säcke heutzutage bei ihren "liturgischen Feiern" tragen.
Immaculata90
- Melden
Kommentar ändern
Kommentar entfernen
@Eremitin Verbieten gehört verboten!