"Konservativer" Bischof Bertram Meier
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Bistum Augsburg: Laien dürfen künftig Begräbnisfeiern leiten

Im Bistum Augsburg können künftig auch ungeweihte Theologen und Religionspädagogen kirchliche Begräbnisfeiern leiten. Das aktuelle Amtsblatt …
Abraham a Sancta Clara
Ist der Maier unter dem Sargdeckel?
niclaas
Um so wichtiger, sich rechtzeitig von der Diözese unabhängigen katholischen Pastoralstrukturen zuzuwenden und diese zu fördern!
Girolamo Savonarola
Ist das nicht komisch und diabolisch entlarvend zugleich: Ein Mitglied einer Sekte zitiert katholische apostolische Konstitutiones und Kanones zur Frage einer Priesteramtsanmaßung durch Laien und Frauen, und diese Sekte mit selbst gegebenem Glaubensgeschwisternamen "Restarmee" maßt sich die Leitung der Katholischen Kirche an, nachdem deren Gründerin Papst Benedikt XVI vor ca ein Jahr vor seinem …Mehr
Ist das nicht komisch und diabolisch entlarvend zugleich: Ein Mitglied einer Sekte zitiert katholische apostolische Konstitutiones und Kanones zur Frage einer Priesteramtsanmaßung durch Laien und Frauen, und diese Sekte mit selbst gegebenem Glaubensgeschwisternamen "Restarmee" maßt sich die Leitung der Katholischen Kirche an, nachdem deren Gründerin Papst Benedikt XVI vor ca ein Jahr vor seinem Rücktritt vom Papstamt die päpstliche Schlüsselgewalt entzogen haben soll?
Erzherzog Eugen
warum sollte das nicht gehen kirchenrechtlich spricht nichts dagegen
Boni
Es ist eben defizitär und steht einer apostolischen Kirche nicht besonders gut, wenn fundamentale Lebensvollzüge der Pfarrkinder ohne Inhaber von Weiheämtern vonstatten gehen.
Erzherzog Eugen
Was geschieht bei einer Beerdigung wozu ein Priester erforderlich wäre
Boni
@Erzherzog,
es ist doch vollkommen klar, dass ein Seelsorger mit Autorität und Standesgnade für Sterbende und Trauernde verglichen mit einem Laien die stabilere Begleitung ist. Ein Priester besitzt die Vollmacht, tröstliche Befehle zu erteilen. Zum Beispiel kann er die Trauernden anweisen, statt zu trauern, Sühnerosenkränze für den Verstorbenen zu rezitieren. Das reißt die Trauernden aus ihrer …Mehr
@Erzherzog,
es ist doch vollkommen klar, dass ein Seelsorger mit Autorität und Standesgnade für Sterbende und Trauernde verglichen mit einem Laien die stabilere Begleitung ist. Ein Priester besitzt die Vollmacht, tröstliche Befehle zu erteilen. Zum Beispiel kann er die Trauernden anweisen, statt zu trauern, Sühnerosenkränze für den Verstorbenen zu rezitieren. Das reißt die Trauernden aus ihrer Verkrümmung in ihre depressiven Sentimente. Dass ein Priester weitere Möglichkeiten besitzt, auch dem Verstorbenen wohl zu tun, da ihm Dispositionsgewalt über die Gnadenmittel der Kirche zu Gebote steht, ist dabei noch gar nicht bedacht.
Erzherzog Eugen
das istsehr phantasievolles Priesterbild ein Pastoralassiatent verfügt im diesen Fragen über die selben Autoritäten welche Gnadenmittel ganz konkret bei der Beerdigungsliturgie meinen Sie? @Boni
Boni
Ein Pastoralassistent ist doch nicht über die Engel erhoben, sondern hat seinen Rang, genau wie die Trauernden, im subangelischen Bereich.
Auch haben Sakramentalien, die ein Priester spendet, kraft ihrer höheren Öffentlichkeit und Ordnug in der Ausführung einen stärkeren Unterstützungscharakter für die Rezipienten.
Mein Hauptargument ist aber nach wie vor der apostolische Charakter der Kirche, …Mehr
Ein Pastoralassistent ist doch nicht über die Engel erhoben, sondern hat seinen Rang, genau wie die Trauernden, im subangelischen Bereich.
Auch haben Sakramentalien, die ein Priester spendet, kraft ihrer höheren Öffentlichkeit und Ordnug in der Ausführung einen stärkeren Unterstützungscharakter für die Rezipienten.
Mein Hauptargument ist aber nach wie vor der apostolische Charakter der Kirche, der verblasst, wenn man die Weiheämter verwässert.
Erzherzog Eugen
man braucht nicht über die Engel erhoben sein um die Leute zum Rosenkranzbeten zu bitten können Sie das mit dem stärkeren Unterstütztungscharakter mit einen Lehramtstheologischen Dokument belegen ? und wo wird das Weoheamt verwässert wenn der Priester etwas nicht macht wozu man kein Weiheamt braucht?
was sie hier von sich geben klingt etwas klerikal romantisch
Ach ja und in welchem Lehramtsdokumen …Mehr
man braucht nicht über die Engel erhoben sein um die Leute zum Rosenkranzbeten zu bitten können Sie das mit dem stärkeren Unterstütztungscharakter mit einen Lehramtstheologischen Dokument belegen ? und wo wird das Weoheamt verwässert wenn der Priester etwas nicht macht wozu man kein Weiheamt braucht?
was sie hier von sich geben klingt etwas klerikal romantisch
Ach ja und in welchem Lehramtsdokumen !!!! steht der Priester sei über die Engel erhoben und bitte Lehramtsdokument keine frommen Zitate von Heiligen
@Boni
Boni
Mit Lehramtsdokumenten kennen allein Sie sich aus. Ich weiß nur, dass kein Engel machen kann, dass sich Brot in des Schöpfers lebendiges Fleisch verwandelt.
Aber reden wir doch nicht drumrum: Alle diese Ausweitungen des Einsatzes von Pastoralassistenten sind Ausfluss der Berufungskrise. Letzterem werden wohl auch sie beipflichten können.
Erzherzog Eugen
gut sie geben hier ihre klerikal romantische Meinung wieder nicht gestützt auf das Lehramt das ist ja gut und legitim sie mögen das halt nicht dann rate ich ihen vorzusorgen dass ihnen oder in ihrer Familie niemand passiert
Boni
Sie werden immer ihren Spott treiben. Gegönnt. Wer aber auf Pastoralassistenten setzt, konterkariert die oberhirtliche Weisung, die Kirche durch Entweltlichung aus ihrer Diesseitigkeit zu reißen.
Micha Snyder
Ja und? Jesus geht noch einen Schritt weiter: "Lass die Toten ihre Toten begraben!" (Lk. 9,60)
kyriake
Was spricht dagegen, dass sich @Erzherzog vom Vorzitzenden des Kanickelzüchtervereins verscharren lässt??!! - Jedem Tierchen sein Pläsierchen!!
Erzherzog Eugen
@kyriake ich hab da was sinnvolleres und nachhaltigeres vor
kyriake
Wenn Sie Ihre Seele ausgehaucht haben, ist es aus mit all' Ihren Plänen!!! (Vgl. Ps 146)
Ps 49,13: "Der Mensch bleibt nicht in all' seiner Pracht, er gleicht dem Vieh das verstummt!"
Erzherzog Eugen
@kyriake was sollen die Bibelzitate das hat für mich und für die Sache nicht keine Bedeutung?
kyriake
Will sagen, dass Sie dann nichts Sinnvolleres vor haben können und hre Pläne für die Katz sind, wenn Sie einmal erkaltet sind....
Bernold Baer
Überhaupt soll sich kein Laie das Priesteramt anmaßen.
Apostolische Konstitutionen und Kanones
Frauen sollen sich nie das Predigtamt anmaßen.
Überhaupt soll sich kein Laie das Priesteramt anmaßen.
Denn aus den Weibern Priesterinen zu nehmen, ist ein Irrthum der heidnischen Gottlosigkeit, nicht aber Christi Anordnung.

Apostolische Konstitutionen und Kanones
Drittes Buch: Von den Wittwen
9. Wie …Mehr
Überhaupt soll sich kein Laie das Priesteramt anmaßen.

Apostolische Konstitutionen und Kanones

Frauen sollen sich nie das Predigtamt anmaßen.

Überhaupt soll sich kein Laie das Priesteramt anmaßen.

Denn aus den Weibern Priesterinen zu nehmen, ist ein Irrthum der heidnischen Gottlosigkeit, nicht aber Christi Anordnung.


Apostolische Konstitutionen und Kanones

Drittes Buch: Von den Wittwen

9. Wie die Frauen nicht predigen dürfen, so sollen sie auch keine Taufe vornehmen; das streitet nämlich gegen das göttliche Gesetz.

Über die Spendung der Taufe durch Frauen thun wir euch kund, daß jene, welche sich diese Handlung anmaßen, in einer nicht kleinen Gefahr schweben; deßwegen rathen wir nicht dazu, denn es ist gefährlich, ja sogar unerlaubt und gottlos.

Wenn nämlich der Mann das Haupt des Weibes ist und er zum Priesterthum befördert wird, so widerstreitet es der Gerechtigkeit, die Ordnung des Schöpfers zu zerstören und den dem Manne eingeräumten Vorrang an das unterste Glied abzutreten.

Denn die Frau ist der Leib des Mannes, sie ist aus seiner Rippe und ihm unterworfen, weßwegen sie auch zum Gebären der Kinder auserwählt ist. Der Herr sagt: „Er wird über sie herrschen.”1 Es hat aber der Mann die Herrschaft über das Weib, da er auch ihr Haupt ist.

Wenn wir aber im Vorhergehenden den Frauen das Predigen nicht erlaubt haben, wie möchte ihnen Jemand unnatürlicher Weise priesterlichen Dienst gestatten?

Denn aus den Weibern Priesterinen zu nehmen, ist ein Irrthum der heidnischen Gottlosigkeit, nicht aber Christi Anordnung.

Wenn aber auch Frauen taufen dürften, so wäre fürwahr auch der Herr von seiner eigenen Mutter getauft worden und nicht von Johannes,2 und er hätte bei unserer Aussendung zum Taufen zugleich mit uns auch Frauen zur Spendung der Taufe ausgeschickt.

Nun aber hat der Herr niemals eine derartige Anordnung getroffen oder schriftlich hinterlassen, da er als Schöpfer der Natur und Begründer der Ordnung die natürliche Stufenfolge und das, was schicklich sei, kannte. S. 121

1. Gen. 3, 10.

2. Matth. 3, 13.


Quelle:
Bibliothek der Kirchenväter

Apostolische Konstitutionen und Kanones

Drittes Buch: Von den Wittwen

6. Frauen sollen sich nie das Predigtamt anmaßen.

Wir gestatten nicht, daß Frauen das Lehramt in der Kirche ausüben, sondern sie sollen nur beten und die Lehrer anhören.

Denn unser Lehrer und Herr Jesus selbst hat nur uns Zwölf gesendet, das Volk (Israel) und die Heiden zu belehren, niemals aber Frauen, obwohl sie nicht mangelten; denn es war mit uns die Mutter des Herrn und ihre Schwestern und noch Maria Magdalena und Maria Jakobi und Martha und Maria, die Schwester des Lazarus, Salome und einige andere. Wenn es also für Frauen geziemend gewesen wäre, die Lehre Jesu zu verkünden, so würde er selbst sie zuerst berufen haben, mit uns das Volk zu unterweisen.

Denn wenn der Mann das Haupt des Weibes, so ist's nicht schicklich, daß der übrige Leib das Haupt beherrsche. Es soll also die Wittwe das Bewußtsein in sich tragen, daß sie Opferaltar Gottes ist, und sie soll zu Hause bleiben und unter keinem Vorwand in die Wohnungen der Gläubigen gehen, um Etwas zu empfangen, denn der Altar Gottes wandelt nicht umher, sondern steht fest an einem bestimmten Orte.

So sollen auch die Jungfrauen und Wittwen nicht umherlaufen oder in fremden Häusern herumstreichen; denn die umherlaufen, keck sind und dergleichen, lassen ihre Füße nirgends zur Ruhe kommen, weil sie keine (wahren) Wittwen (χῆραι), sondern Bettelsäcke (πῆραι) sind, bereit zum Empfangen, geschwätzig, verläumderisch, händelstiftend, keck und ausgeschämt; die so Beschaffenen sind unwürdig dessen, der sie berief.

Sie kommen auch am Sonntage zur gemeinsamen Versammlungs- und (geistlichen) Ruhestätte nicht wie die Wachenden, sondern schlafen entweder oder schwätzen oder kuppeln oder betteln oder bringen Andere in Gefangenschaft, indem sie dieselben dem Bösen zuführen, nicht gestattend, daß sie aufmerksam seien im Herrn, vielmehr bewirkend, daß sie wieder so hinausgehen, wie sie hereingekommen, nämlich ohne Gewinn, weil sie auf die nicht aufmerkten, welche das Wort des Herrn predigten oder vorlasen.

Von Solchen sagt der Prophet Isaias: „Ihr werdet (es) mit dem Ohr vernehmen und doch nicht verstehen, mit dem Auge sehen und doch nicht erkennen; denn umfettet ist das Herz dieses Volkes.”1 S. 117

1. Is. 6, 9.

Quelle:
Bibliothek der Kirchenväter

Apostolische Konstitutionen und Kanones
Drittes Buch: Von den Wittwen

10. Überhaupt soll sich kein Laie das Priesteramt anmaßen.

Wir verbieten überhaupt den Laien, priesterliche Funktionen auszuüben, wie Darbringung des Opfers oder Taufe oder Handauflegung oder kleinere (private) oder größere (feierliche) Benediktion.

„Denn Keiner darf sich diese Würde selbst anmaßen, sondern wenn er von Gott selbst berufen ist, wie Aaron.”1Nur durch Handauflegung von Seite des Bischofs wird das Priesteramt ertheilt;

wer es aber nicht erhalten hat, sondern sich anmaßt, wird wie Ozias gestraft werden.2

1. Hebr. 5, 4.

2. Paral. 26.

Quelle:

Bibliothek der Kirchenväter

Denn aus den Weibern Priesterinen zu nehmen, ist e…