Aquila
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Sind die sog. „Gott-Vater-Botschaften” wahr oder falsch?

Uns Christen muss neben der LIEBE (ZU GOTT UND ZUM NÄCHSTEN) ein Hauptanliegen die Frage nach der WAHRHEIT sein. Beschäftigen wir uns daher heute mit einer angeblichen Privatoffenbarung, die inzwischen …Mehr
Uns Christen muss neben der LIEBE (ZU GOTT UND ZUM NÄCHSTEN) ein Hauptanliegen die Frage nach der WAHRHEIT sein.
Beschäftigen wir uns daher heute mit einer angeblichen Privatoffenbarung, die inzwischen weite Verbreitung gefunden hat.
Im Folgenden ein Auszug aus einer gründlichen Analyse von Ronald L. Conte Jr. vom 16. November 2008. Ein wichtiger Hinweis: Es handelt sich hier um eine Internetübersetzung aus dem Englischen, die evtl. nicht ganz zuverlässig ist.
Man könnte jedenfalls den englischen Originaltext zu Hilfe nehmen:
the messages of Mother Eugenia: True or False? (God ...
Catholic Planet
the messages of Mother Eugenia: True or False? (God the Father of all mankind)
Nun zum Beitrag: Einleitung Mutter Eugenia Elisabetta Ravasio (geb. 1907, gest. 1990) behauptete, von Gott dem Vater eine private Offenbarung in Form einer langen zweiteiligen „Botschaft“ mit dem Titel „Gott, der Vater der ganzen Menschheit“ erhalten zu haben mit einem Bild, das als Ikone im Gottesdienst verwendet …Mehr
Klaus Elmar Müller und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
Christine Juhre
Eben über Internet mehrere Einzelheiten in einer aufschlussreichen Predigt von Pater Ludwig aus Heroldsbach zu dieser Offenbarung: Z.B. Gott Vater wünscht für SEINEN liturgischen Tag eigene Messtexte und Stundengebete, Joh. Paul II. führte das Gott - Vater Jahr 1998 (99?) ein, mit einem eigenen Gott Vatergebet. Gott Vater möchte seinen Kindern die Angst vor IHM nehmen.
Aquila
Der Hl. Johannes Paul II. setzte als Vorbereitung auf das Hl. Jahr 2000 gewisse Akzente für die drei vorbereitenden Jahre: 1997 – Jesus Christus, 1998 – Heiliger Geist, 1999 – Gottvater.
Das hatte nichts zu tun mit den angeblichen „Gott-Vater-Botschaften”!
Christine Juhre
Die Botschaft des Vaters an Mutter Eugenia Ravasio
Mutter Eugenia Ravasio erhielt 1932 eine vollständig lateinische Botschaft von Gott dem Vater. Die Botschaft („Der Vater spricht zu seinen Kindern“) ist die einzige Offenbarung, die der Vater persönlich gemacht und nach zehn Jahren strenger Prüfungen von der Kirche als authentisch anerkannt hat.
Im Jahr 1935, H.E. Mgr. Alexandre Caillot, Bischof …Mehr
Die Botschaft des Vaters an Mutter Eugenia Ravasio

Mutter Eugenia Ravasio erhielt 1932 eine vollständig lateinische Botschaft von Gott dem Vater. Die Botschaft („Der Vater spricht zu seinen Kindern“) ist die einzige Offenbarung, die der Vater persönlich gemacht und nach zehn Jahren strenger Prüfungen von der Kirche als authentisch anerkannt hat.
Im Jahr 1935, H.E. Mgr. Alexandre Caillot, Bischof von Grenoble, der Stadt, in der Mutter Eugenia zum Zeitpunkt der Erscheinungen lebte, setzte eine Expertenkommission aus verschiedenen Teilen Frankreichs ein, um die Botschaft zu bewerten. Der Diözesanprozess der Kommission dauerte zehn Jahre und war unter anderem Teil der Kommission: der Vikar des Bischofs von Grenoble, Mons. Guerry, Theologe; die Jesuitenbrüder Alberto und Augusto Valensin, die zu den höchsten Autoritäten auf philosophischem und theologischem Gebiet gehören und Experten für die Bewertung ähnlicher Fälle sind; zwei Ärzte, einer davon ein Psychiater.
Bischof Calliot: "Ich glaube, dass hier der Finger Gottes wirkt, und nach zehn Jahren der Suche , des Nachdenkens und des Gebetes preise ich den Vater, dass Er meine Diözese für würdig hielt, sie zum Ort solch liebevoller Offenbarungen auszuerwählen".
Wunderbar, wie Joh.Paul II. und andere wachen "Werkzeuge" sich von Gott Vater in den Dienst nehmen ließen!! Ehre sei dem Vater!
Christine Juhre
So viel Verurteilung, Herablassung, "Bescheid" wissen! Über die verschiedensten Privatoffenbarungen!
Pater Buob stellte uns die o.g. Botschaften in Exerzitien vor, spürbar vom Hl. Geist geleitet mit dem Inhalt: Gott Vater bittet um ein eigenes Fest zu SEINER Ehre, möglichst am ersten Sonntag im August, da es eine spezielle Ehrung für IHN noch nicht gibt wie für den Sohn, Hl.Geist, (vielleicht auch …Mehr
So viel Verurteilung, Herablassung, "Bescheid" wissen! Über die verschiedensten Privatoffenbarungen!

Pater Buob stellte uns die o.g. Botschaften in Exerzitien vor, spürbar vom Hl. Geist geleitet mit dem Inhalt: Gott Vater bittet um ein eigenes Fest zu SEINER Ehre, möglichst am ersten Sonntag im August, da es eine spezielle Ehrung für IHN noch nicht gibt wie für den Sohn, Hl.Geist, (vielleicht auch Heilige, meine ich). In diesem Zusammenhang sprach P. Buob auch vom "Leiden des Vaters", das wenig thematisiert wird.
Mein Beichtvater verehrt das von Ihnen verworfene Bild.

Ich bin überzeugt, dass ein Mensch, der sich redlich, mit Liebe um die Beziehung zum Vater müht d.h. nach der gesamten Lehre der Kirche und seinen Geboten zu leben, mit einem Wort "Vater!", seine ganze Hingabe ausdrückt. Der Schächer am Kreuz vollzog das offensichtlich auch, nachdem er sein Herz GANZ geöffnet hatte. Mehr als ein offenes, ehrliches Herz braucht Gott nicht, viele Worte, "Herr, Herr! ... sind dazu nicht nötig.
Klaus Elmar Müller
Wenn wir Menschen Mitleid haben können, dann auch Gottvater! Da hat Hochw. Herr Pater Buob etwas Wunderbares erkannt und uns mitgeteilt. Aber es ist selbstverständlich kein Sühneleiden Gottvaters für unsere Sünden und kein Gequältsein, sondern eine geheimnivolle tiefe Liebe Gottvaters zu Gottsohn ob dessen Leidens. Und diese Liebe ist der Heilige Geist.
Christine Juhre
Der Vater schenkt sich dem Sohn zu 100%, der Sohn schenkt sich dem Vater zu 100% d.h. der Vater leidet im Sohn alles mit. Wie Sie sagen: Die Liebe "dazwischen" ist der Hl. Hl. Geist. Das ist, mit hilflosen menschlichen Wortengesagt, das Wesen der Hl. Dreifaltigkeit.
Klaus Elmar Müller
Danke! Sehr wichtig!