Brooklyn: Abriss einer historischen Kirche bringt Geld ein

St. Lucy-St. Patrick's, eine historische Pfarrkirche in Brooklyn, wurde letzte Woche abgerissen, um Platz für ein 19-stöckiges Wohngebäude zu schaffen.

Die rote Backsteinkirche wurde 1856 fertiggestellt und Ende 2021 wegen "struktureller Probleme" und "demografischer Veränderungen" (= Massenabtrünnigkeit der Gläubigen nach dem Zweiten Vatikanum) geschlossen. Sowohl die Kirche als auch das daneben liegende Pfarrhaus wurden für 12 Millionen Dollar verkauft.

Der Bauträger ist die in jüdischem Besitz befindliche Watermark Capital Group, die bereits an anderen Kirchenabrissprojekten beteiligt war.

Ben Braddock schrieb auf Twitter.com: "Der interessante Teil meiner Untersuchung ist, wie eng die katholische Kirche mit dieser speziellen Kabale von Bauunternehmern verflochten zu sein scheint. Viele wertvolle Geschäfte gerade in den letzten zehn Jahren. Es scheint eine bevorzugte Beziehung zu sein".

St. Lucy-St. Patrick's befand sich in Fort Greene, einem Viertel im Nordwesten Brooklyns in der Diözese Brooklyn. In den letzten zwei Jahrzehnten ist der Anteil der schwarzen Bevölkerung von 41,8 % auf 25,8 % im Jahr 2017 zurückgegangen. Fort Greene gilt heute als ein Gebiet mit hohem Einkommen.

AI-Übersetzung

00:59
Usambara
Zum Vergleich, was in England abgeht! >>>> „Champing“ | In England campt man jetzt in Kirchen (msn.com)
LIGHT PROTECTOR
Jeder, der es veranlasst, eine katholische Kirche abreißen zu lassen, soll seines Lebens nie mehr froh werden!
😫
Sunamis 49
das wird keinenSegen bringen
Franz Graf
Das wäre doch ein Projekt für die fsspx. Es gäbe geeignete Kirchengebäude, welchen niemand nachweint, so die vielen nachkonziliaren Betonklöze, in denen sich kein Mensch noch verläuft.
Usambara
in diesen Wohnblock würde ich NIE einziehen, das bringt nix Gutes mit sich. Und wer das veranlaßt hat bzw. alle die darin involviert sind, werden es eines Tages bitter bereuen - sie können ans letzte Ziel nix Mitnehmen - und vielleicht ist es schon morgen?
Norbert Kasper
Welche Religion ist es denn, die von ihren Anhängern fordert die materielle Sichtweise vor die idielle Sichtweise zu setzen. Dann weist du auch, wes geistes Kind die sind, die für den Abbruch verantwortlich sind.
Herr Konrad
Sie haben so mit den Zorn Gottes auf sich gezogen. Ein Gotteshaus abzureißen, das wird bestraft. Vielleicht wird bald ein Sturm, Erdbeben, oder Hochwasser diese Region heimsuchen, oder etwas anderes.
Tina 13
😡
Erzherzog Eugen
ja und wenn man gute Geschäfte machen kann warum nicht die Religion der Firmeninhaber spielt keine Rolle
Erzherzog Eugen
das hat nichts mit Freimaurern zu tun der Bedarf an Kirchengebäuden wird weniger
Franz Graf
Wir haben in meiner Heimatpfarre eine wunderschöne ehemalige Pfarrkirche, die in den 70er Jahren, durch eine potthässliche neue Kirche ersetzt wurde. Ein kaum zum verweilen einladender Betonklotz. Diese Kirche ist inzwischen sehr mäßig frequentiert und die noch gläubigen Menschen wünschen sich in der Mehrheit, die alte Pfarrkirche zurück. Diese wird leider inzwischen überhaupt nicht mehr, für …Mehr
Wir haben in meiner Heimatpfarre eine wunderschöne ehemalige Pfarrkirche, die in den 70er Jahren, durch eine potthässliche neue Kirche ersetzt wurde. Ein kaum zum verweilen einladender Betonklotz. Diese Kirche ist inzwischen sehr mäßig frequentiert und die noch gläubigen Menschen wünschen sich in der Mehrheit, die alte Pfarrkirche zurück. Diese wird leider inzwischen überhaupt nicht mehr, für die hl. Messe benutzt. Ich finde, wenn man schon Kirchengebäude abreist, dann an erster Stelle diese kalten, grauen Betonbunker, aber keinesfalls unsere schönen und geliebten, historischen Kirchen.
Erzherzog Eugen
naja sicher nur es ist halt so historische Kirche zu erhalten kostet viel geld
Franz Graf
Natürlich kostet es viel Geld, aber gerade diese 70er Jahre Betonbunker werden langsam alle marode. Auch hier sind die Kosten nicht geringer, als es bei historischen Kirchen der Fall ist. Ich finde es lohnt sich immer, historische Bausubstanz zu erhalten.
Erzherzog Eugen
es wird sich wohl das was weniger Menschen fasst und was besser zu isolieren und zu heizen geht
ich sehr dass in dem Ort wo ich herkomme es findet alles in der modernen Spitalskirche statt und in der Barocken Pfarrkirche nur 1 Messe an Hochfesten und Patrozinium, weil die Spitalskirche nicht so groß ist und vor allem besser zu heizen ist und keine Stufen hat und daher dem Bedürfnis der älteren …Mehr
es wird sich wohl das was weniger Menschen fasst und was besser zu isolieren und zu heizen geht
ich sehr dass in dem Ort wo ich herkomme es findet alles in der modernen Spitalskirche statt und in der Barocken Pfarrkirche nur 1 Messe an Hochfesten und Patrozinium, weil die Spitalskirche nicht so groß ist und vor allem besser zu heizen ist und keine Stufen hat und daher dem Bedürfnis der älteren Leuten entgegenkommt
Pfarrer und Pfarrgemeinderat liesen die Kirchgänger abstimmen was sie wollten es ist vieles einfach zu groß für den heutigen Bedarf
und das hat nichts mit Freimaurern zu tun sondern mit dem Alter und der geringen Zahl der Gottesdienstteilnehmer
nujaas Nachschlag
So allgemein kann man das nicht sagen. Es kommt auch auf die Zeit, in der gebaut wurde an. Im Ruhrgebeit gab es im die Jahrhundertwende um 1900 einen phänomenalen Boom im katholischen Kirchenbau. Der wurde finanziert von sehr vielen zugewanderten Arbeitern, die außerdem auch noch jede Menge Schulbauten für ihre Kinder zu stemmen hatten. Die Leistungen dieser Generation kann man kaum überschätzen …Mehr
So allgemein kann man das nicht sagen. Es kommt auch auf die Zeit, in der gebaut wurde an. Im Ruhrgebeit gab es im die Jahrhundertwende um 1900 einen phänomenalen Boom im katholischen Kirchenbau. Der wurde finanziert von sehr vielen zugewanderten Arbeitern, die außerdem auch noch jede Menge Schulbauten für ihre Kinder zu stemmen hatten. Die Leistungen dieser Generation kann man kaum überschätzen. Aber ihre Mittel dafür waren bei aller Opferbereitschaft begrenzt und deshalb gibt es auf dem Gebiet des heutigem Bistum Essen auch Kirchen, die von den Fundamenten und Bausubstanz her nicht zu retten sind. Ich weiß, wovon ich rede, meine Pfarrkirche, die zweimal sehr aufwendig renoviert wurde und vor ungefähr 25 Jahren auf dem Höhepunkt ihrer Schönheit war, wird zwar noch benutzt, eine Alternativkirche war nie geplant, selbst Kirchenfernen ist sie Orientierungspunkt, der in den Namensgebung des Verkehrkontenpunkt, des Stadtteilbild, Straßennamen, Schulnamen...vorkommt. Der Stil ist neugothisch, die Höhe erreicht man mit keinem 70ger-Bau und gibt dem Stadtteil Gesicht und Mittelpunkt. Ich hänge sehr daran. Daß das Bistum darin nicht mehr investieren wird, ist eine wirtschaftlich richtige Entscheidung. Man mü0te nicht nur alle Decken neu verputzen, die Statik der Orgeltribürne ganz anders abstützen sondern die gesamten Mauern ausgraben, trocknen,isolieren und an einigen Stellen anheben oder abstützen. Da ist eine neue Heizung ein Randprioblem. Irgendwann wird die Stadtverwaltung die Kirche baupolizeilich schließen müssen. Ich bin dankbar für jedes Jahr, in demes noch irgendwie geht. Kirchen wie meine gibt es einige im Bidum Essen-
Erzherzog Eugen
was du sagst stimmt völlig in meiner Heimat im nächsten Ort haben die Vertriebenen eine Kapelle gestiftet da steht man grad vor der Erkenntnis da ist nichts mehr zu machen
Franz Graf
Traurig, was sie hier beschreiben. Vermutlich ist in diesen Fällen, gerade in den 70ern und 80ern , vieles liegen geblieben, weshalb die Bauschäden heute so groß sind, daß sich eine Renovierung tatsächlich nicht länger auszahlt. Damals hat man auf die typischen 70er Jahre betonbauweise gesetzt, die für die neue Messeform von Hause aus geeigneter war.
Erzherzog Eugen
die besagte Kapelle ist eine für die 50er Jahre sehr moderner Baustil
nujaas Nachschlag
Bei uns hatte es in den 60ger und noch mal Anfang der 90ger Jahre durchaus aufwendige Renovierungen gegeben. Die Außenmauern hat man sich allerdings nicht unterhalb der Grasnarbe angeguckt, dann wäre vermutlich schon die letzte ausgefallen. Es war einfach von Anfang an nicht hochwertig gebaut worden, wovon auch.
Abraham a Sancta Clara
Die Freimaurer machen bei der Agenda 2030 Fortschritte und der argentinische Oberfreimaurer im Vatikan zieht die meisten Fäden.