Piusbrüder: Ausschluss von Bischof Williamson wahrscheinlich

(gloria.tv/ KNA) Bischof Richard Williamson steht offenbar kurz vor dem Rauswurf aus der Priesterbruderschaft Pius X. Der Brite habe eine «kanonische Warnung» erhalten, sagte der Generalassistent der …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Bischof Richard Williamson steht offenbar kurz vor dem Rauswurf aus der Priesterbruderschaft Pius X. Der Brite habe eine «kanonische Warnung» erhalten, sagte der Generalassistent der Piusbrüder, Pater Niklaus Pfluger, der im rheinischen Rupperichteroth erscheinenden Monatsschrift «Kirchliche Umschau».
Wenn Williamson seinen «Internet-Feldzug» gegen die Bruderschaft und ihren Generaloberen fortsetze, so werde «eine Trennung von der Bruderschaft unvermeidlich». Der Bischof habe sich mit seinen «kruden Ideen ins Abseits manövriert». Es sei eine Tragödie, dass Williamson die Autorität des Generaloberen der Bruderschaft Bernard Fellay seit Jahren nicht mehr anerkenne.
Das Interview über die Aussöhnung auf pius.info: www.pius.info/…/7277-interview-…
TvA-Fan
Sie konnten gegen meine Standpunkte wiedermal inhaltlich nichts sagen.
Vllt. sollten sie den Syllabus und die dazugehörige Enzyklika nochmal sorgfältig lesen.
Da ich es nicht liebe ungeordnete Widerlegungen zulesen, möchte ich sie bitten jeweils die Argumente gegen meine Thesen zuordnen.
(So wie es TvA (in diesem Fall Thomas von Aquin) macht ;-)
Nun im übrigen haben sie Recht, dass der Erzbischof …Mehr
Sie konnten gegen meine Standpunkte wiedermal inhaltlich nichts sagen.
Vllt. sollten sie den Syllabus und die dazugehörige Enzyklika nochmal sorgfältig lesen.

Da ich es nicht liebe ungeordnete Widerlegungen zulesen, möchte ich sie bitten jeweils die Argumente gegen meine Thesen zuordnen.

(So wie es TvA (in diesem Fall Thomas von Aquin) macht ;-)

Nun im übrigen haben sie Recht, dass der Erzbischof unterschrieben hat.
Er hat nachher trotzdem das Buch verfasst: "Sie haben ihn entthront".

Wenn sie verstehen wollen, wieso die FSSPX Probleme mit dem Konzil hat, so lesen sie dieses Buch.

Wieso er unterschrieben hat geht so weit ich weiß auch aus der Biografie von Fellay hervor.

Noch eine Frage:
Halten sie den ersten Halbsatz von Dignitatis Humanae wirklich für wahr?
Bitte beantworten sie diese Frage wahrheitsgemäß!

MfG
Galahad
Na ja. Ich sehe das so:
Wir müssen um am Puls der Zeit zu sein darüber sprechen ob ein religons- und anschauungsneutrales System überhaupt denkbar und machbar ist. Ich denke das hat sich als Irrtum erwiesen, da wir heute auch keinen neutralen Staat haben. Wir haben den Relativismus und den Atheismus als Zivilreligion vorgegeben und die politische Korrektheit als "Anti-Lehramt" um es einmal so …Mehr
Na ja. Ich sehe das so:

Wir müssen um am Puls der Zeit zu sein darüber sprechen ob ein religons- und anschauungsneutrales System überhaupt denkbar und machbar ist. Ich denke das hat sich als Irrtum erwiesen, da wir heute auch keinen neutralen Staat haben. Wir haben den Relativismus und den Atheismus als Zivilreligion vorgegeben und die politische Korrektheit als "Anti-Lehramt" um es einmal so auszudrücken. Ich denke das Abendland der Zukunft (das sagt übrigens, wie ich verstanden haben, auch der hl. Vater) muß seine christliche Seele zurückgewinnen. Außerdem muß klar sein, das Religionsfreiheit nicht mit Relativismus gleichzusetzen ist. Es kann nur bedeuten das die Wahre kath. Religion, bzw. DIE WAHRHEIT in Freiheit anzunehmen ist. Ich bin der Ansicht, daß der kath. Glaube dann die anderen falschen Religionen überstrahlen wird. Natürlich müssen wir gemeinsam dafür sorgen, daß dieser wahre kath. Glauben auch innerhalb der Kirche klar umgesetzt und bekannt wird. Und vor allem, das die Kirche nicht von irgendwelchen progressistischen Strömungen unterwandert wird. Ich denke damit wären dann auch die Streitpunkte mit der FSSPX diesbezüglich vom Tisch. Meinen Sie das wäre eine Möglichkeit? Ich meine gehört zu haben, daß der Erzbischof auch zu den Konzilsvätern gehörte und es auch unterschrieben hat. Irre ich mich da? Also ich bete weiter für die Einheit von Rom und FSSPX und ich bin auch wirklich dafür aufgeschlossen. 🙏 😇 🙏 😇

Viele Grüße in Christo,

Galahad
TvA-Fan
Diese Antwort ist jawohl kompletter Non-sense...
1.Um es nochmal klar zu sagen:
Nur die katholische Religion ist wahr!
Somit ist nur der kath. Kirche eine positive Religionsfreiheit einzuräumen.
Irrtum hat kein Recht auf Verbreitung!
Die positive Religionsfreiheit für die falschen Religionen ist ein Unrecht.
Da ändert auch ein neues Staatsverständnis nichts dran.
(Außerdem sagt die Konstitution …Mehr
Diese Antwort ist jawohl kompletter Non-sense...

1.Um es nochmal klar zu sagen:
Nur die katholische Religion ist wahr!

Somit ist nur der kath. Kirche eine positive Religionsfreiheit einzuräumen.
Irrtum hat kein Recht auf Verbreitung!

Die positive Religionsfreiheit für die falschen Religionen ist ein Unrecht.

Da ändert auch ein neues Staatsverständnis nichts dran.

(Außerdem sagt die Konstitution selbst, dass sie die Lehre von der öffentlichen Ordnung weiterführen (nicht ändern) will.)

Das 2.VK stellt die Religionsfreiheit als Idealzustand dar, das ist sie eben nicht!!!

Nochmal systematisch zum Dokument Dignitatis humane:

Allein der erste Halbsatz von Dignitatis Humane ist schon sehr lustig...
Um nicht zusagen eine glatte Lüge...

Dann zur "Begründung der Religionsfreiheit":
Die Würde des Mensch begründet sicher nicht die Entwürdigung des Menschen durch die falschen Religionen und deren Ausbreitung
(Genau das würde ja die öffentliche Religionsfreiheit für die falschen Religionen bedeuten!!!)
Galahad
@TvA-Fan:
Na ja, was man natürlich zugeben muß ist das es im 2. Vatikanum (vllt. wegen des pastoralen Charakters der vielen eine Türe öffen sollte) sehr viele Zweideutigkeiten in den Formulierungen und Ausführungen gibt. Da das vielerorts zu Mißverständnisssen führte und von einigen Christen vllt. in gewissem Rahmen ausgenutzt wurde, gibt es hier sehr starken Klärungsbedarf. Das meine ich allerdings …Mehr
@TvA-Fan:

Na ja, was man natürlich zugeben muß ist das es im 2. Vatikanum (vllt. wegen des pastoralen Charakters der vielen eine Türe öffen sollte) sehr viele Zweideutigkeiten in den Formulierungen und Ausführungen gibt. Da das vielerorts zu Mißverständnisssen führte und von einigen Christen vllt. in gewissem Rahmen ausgenutzt wurde, gibt es hier sehr starken Klärungsbedarf. Das meine ich allerdings auch. Es müßte eine Erklärung her, die alle progressistischen "Möglichkeiten" (die auch meiner Ansicht nach, eigentlich gar keine Möglichkeiten sind) endgültig ausschließen, damit dann die wahre Lehre und Intention des Konzils auch wirklich klar und gereinigt "aufstrahlen" kann. Ich denke dann wird schließlich nichts mehr anders sein als voher. Nur die Kirche wird sozusagen manöverierfähiger. Aber ich bin auch fest überzeugt, daß dieser gute Zustand wieder eintreten wird. Und was die Religionsfreiheit betrifft, denke ich daß man auch sie in der Tradition sehen kann. Ich habe unten dazu einen Atrikelteil angegeben, zu dem mich Ihre Meinung interessieren würde.

Se. Hl. Papst Benedikt XVI.:
Manchmal errinnert mich Seine Heiligkeit an den sel. Pius IX. Der war, soweit ich weiß, auch noch nicht immer so sehr "konservativ" wie er schließlich (aus gutem Grunde!) wurde.
Und ich glaube unser Papst hat auch schon sehr einige seiner früheren Aussagen, z.B. als Junger Priester und Professor wieder klargestellt. Heute formuliert er einiges ganz anders, als früher, denke ich. Auch als Präfekt der Glaubenskongregation hat er, soweit ich weiß, immer eine sehr schön strikte katholische Lehre verkündet. Ich finde wirklich wir sollten zu ihm halten und ihn unterstützen. Er verfolgt, daß kann man auch hier schon sehr gut sehen: www.kath.net/detail.php , eine sehr klare katholische Linie zurück zur Einheit mit der Tradition, denke ich. Er überstürzt nur nichts und geht sehr feinfühlig behutsam vor. Ein offenes Schisma mit gewissen modernistischen Gruppierungen würde denke ich möglicherweise zu einer Art Gegenkirche (und einer Art "Landeskirche") führen. Jeder Progressist, den er offen exkommuniziert (per Tatstrafe werden die meisten es ohnehin schon sein, könnte ich mir vorstellen), wird doch heute von Seinesgleichen womöglich nochals eine Art "negativer Martyer" gefeiert. Nun kann man natürlich sagen, daß müsse man in Kauf nehmen. Allerdings: Ich denke dadurch würde noch bei weitem mehr Seelen verloren gehen als bisher. Und außerdem hat der Papst diese Leute so noch unter Kontrolle (auch wenn sie ungehorsam sind). Ich denke im richtigen Moment, wird der hl. Vater die richtigen Maßnahmen treffen und dann wird die Spreu vom Weizen schon getrennt werden und die Leute ihre gerechte Strafe erhalten, die dann auf der besagten Seite immer noch stehen. Und dann werden möglicherweise einige ausgestoßen werden (möge Gott diesen Menschen, sog. Christen, voher die Bekehrung schenken das das vllt. doch nicht nötig wird und noch mal gutgeht.)Vllt. mögen Sie einmal die Offenbarungen an die hl. Anna Katharina Emmerich lesen. Oder vllt. kennen Sie sie ja sogar schon. Die sind sehr interessant. Mir geben sie übrigens sehr viel Zuversicht.

Was die "Religionsfreiheit" betrifft habe ich hier einmal eine (wie ich meine) sehr überzeugende Erklärung gelesen, wofür sie gut, wofür sie auch wirklich benötigt ist und warum sie im 2. Vat. II betont wurde, da steht tatsächlich nichts von Relativismus, sondern sogar wie man denselben durch die "Religionsfreiheit" abblockt, was meinen Sie dazu:

Exkurs: Das Beispiel modifizierter kirchlicher Haltungen zur Religionsfreiheit
In der Ansprache vom 22. Dezember 2005 wählt der Papst für eine solche Treue zu Grundsatz und Identität das Beispiel der Haltung der Kirche zur Religionsfreiheit. In einem Staat, der sich selbst als eine Größe mit metaphysischem Anspruch verstand, musste die Kirche von ihm fordern, diesen metaphysischen Anspruch mit ihrem metaphysischen Anspruch zur Deckung zu bringen und ihr den Status der privilegierten Staatsreligion einzuräumen. Ob dies während des II. Vaticanums bereits der Fall war, müsste eigens untersucht werden, aber inzwischen ist die Diagnose sicherlich zutreffend, dass der real existierende Staat den Nimbus des Metaphysischen abgestreift hat und seine Aufgabe nurmehr in der Organisation einer pragmatisch funktionierenden Gesellschaft sieht.
Gegenüber einem solchen, radikal säkularisierten Staatsverständnis, in dem überhaupt keine Staatsreligion mehr Platz hätte, ist der Einsatz für Religionsfreiheit plötzlich der Einsatz dafür, dass Religion im öffentlichen Raum überhaupt vorkommt, dass nicht eine Diktatur des Relativismus in Gestalt einer radikalen, weltanschaulichen Neutralität Religion aus Öffentlichkeit und Gesellschaft überhaupt verdrängt. Wir erkennen in gewandelten Staatsverständnissen und entsprechend gewandelten Reaktionen der Kirche die Identität ihrer Position: Was früher der logische Anspruch sein musste, Staatsreligion zu sein, fordert heute von ihr den Einsatz für Religionsfreiheit. Nicht als negative Religionsfreiheit oder Indifferentismus verstanden, als welche die Päpste des 19. Jahrhunderts sie verurteilt hatten, sondern als Freiraum für Religion auch als Gestaltungskraft im gesellschaftlichen Leben. Beidemale sind der Anspruch und der Einsatz für den Primat des Metaphysischen und der Wahrheitsfrage identisch. Kirchliches Engagement für Religionsfreiheit bedeutet heute, den gesellschaftlichen Resonanzraum zu erhalten, in dem die Einzelnen nicht nur als Privatpersonen, sondern auch als Bürger die Wahrheitsfrage stellen und beantworten können und relevant in Gesellschaft und Politik einbringen, vor allem im ethischen Bereich, doch auch in Religion und Kirche als Institution und gesellschaftlicher Größe.
(Quelle: www.kathnews.de/hermeneutik-ode… )

Viele Grüße und eine gesegente Nachtruhe,

Galahad 😇 🙏 🤗
TvA-Fan
@Galahad:
Ratzinger sprach ,mal von nem Gegensyllabus im Bezug auf Gaudium et Spes.
Wie will man den gegenteiliges in Einklang, in Kontinuität bringen?
Und was ist mit der öffentlichen Religionsfreiheit?
Steht die in Einklang mit den Sätzen 15-18?
Und insbesondere mit dem Satz 78?
77-80 sind auch ganz interessant...
Und man bedenke:
Das hat der Papst nicht nur pastoral verkündet sondern so:
Deshalb …Mehr
@Galahad:

Ratzinger sprach ,mal von nem Gegensyllabus im Bezug auf Gaudium et Spes.
Wie will man den gegenteiliges in Einklang, in Kontinuität bringen?

Und was ist mit der öffentlichen Religionsfreiheit?
Steht die in Einklang mit den Sätzen 15-18?
Und insbesondere mit dem Satz 78?
77-80 sind auch ganz interessant...

Und man bedenke:
Das hat der Papst nicht nur pastoral verkündet sondern so:
Deshalb verwerfen, verbieten und verurteilen Wir, kraft Unserer Apostolischen Autorität, alle und jede in diesem Schreiben einzeln erwähnten verkehrten Meinungen und Lehren. Wir wünschen und befehlen, daß dieselben von allen Kindern der katholischen Kirche als verworfen, verboten und verurteilt betrachtet werden.

Wie häufig hört man doch, dass das 2.VK keinen ausschließen sollte.
Aber gerade dafür wird es immer wieder benutzt!!!

Wenn es wirklich in Kontinuität steht, wieso muss man dann jedes mal das Konzil selbst bemühen?
Der Grund ist ganz einfach:
Es gab keine gleich lautende Lehre davor.
Die Religionsfreiheit kann man nicht aus der Bibel ableiten.
(Wer kann mir ein einziges Bibelzitat dazu nennen?)

Ich sage keines Wegs, dass das Konzil in sich komplet falsch ist.

Ich schätze es mal so ein:
Es gibt 10% vernünftige Aussagen darin.

Weitere über 89% lassen sich frei interpretieren.
(Schöne oder Naive Texte (meist mit wenig Aussage und mit komischen Akzenten))

Und dann gibt es eben Aussagen die bis heute nicht im Sinne der Kontinuität erklärt oder erklärbar sind.

Auf meinen letzten Post gab es bisher noch keine Antwort...
elisabethvonthüringen
@Galahad
Ja, aus blog.zdf.de/papstgefluester
schreiben überraschend ausgewogen; deutet darauf hin, dass "Herr & Frau ZDF" sich doch eines klareren und tieferen Blickes bedienen... 😉Mehr
@Galahad

Ja, aus blog.zdf.de/papstgefluester
schreiben überraschend ausgewogen; deutet darauf hin, dass "Herr & Frau ZDF" sich doch eines klareren und tieferen Blickes bedienen... 😉
Galahad
Mit der Betonung der genannten Konzilsdokumente, wird einmal mehr deutlich, dass inhaltlich auch für die anderen Piusbrüder kein Platz zu sein scheint.
@Evt
ich sehe das nicht so. Ich denke der hl. Vater rückt gerade deshalb diese Dokumente in den Vordergrund, weil er Fehlinterpretationen und Mißverständnisse klären möchte. Womöglich sogar GERADE in Bezug auf die Einigung mit der FSSPX. Er bemüht …Mehr
Mit der Betonung der genannten Konzilsdokumente, wird einmal mehr deutlich, dass inhaltlich auch für die anderen Piusbrüder kein Platz zu sein scheint.

@Evt

ich sehe das nicht so. Ich denke der hl. Vater rückt gerade deshalb diese Dokumente in den Vordergrund, weil er Fehlinterpretationen und Mißverständnisse klären möchte. Womöglich sogar GERADE in Bezug auf die Einigung mit der FSSPX. Er bemüht sich wirklich so darum und erntet dafür soviel Anfeindung die so tapfer und stark im Hl. Geiste erträgt. Da ist doch offensichtlich daß ers gut meint und auf welcher Seite er steht (wie sollte es auch anders sein!). Wir müssen ihn aber auch alle (die FSSPX einschließlich) tatkräftig und im Gebet unterstützen, dann wird auch ALLES GUT. Das ist mein fester Glaube.
Darf ich fragen: Ist der Artikel den Du einstelltest vom ZDF? (Ich habe den Link bisher noch nicht angeschaut.).

😇 🤗 🙏
Galahad
@ich glaube nicht, dass auch nur einer der Poster hier in der Lage ist, die Situation um seine Exzellenz Bischof Williamson auch nur annähernd richtig zu wissen und darzustellen.
Sehr geehrter Salutator,
darf ich eventuell eine Frage stellen? Wie ist die Situation um Se. Ex. Bischof Williamson denn? Ich glaube das seine Angst echt ist. Er macht sich wirklich Sorgen. Aber diese Sorgen sind falsch. …Mehr
@ich glaube nicht, dass auch nur einer der Poster hier in der Lage ist, die Situation um seine Exzellenz Bischof Williamson auch nur annähernd richtig zu wissen und darzustellen.

Sehr geehrter Salutator,

darf ich eventuell eine Frage stellen? Wie ist die Situation um Se. Ex. Bischof Williamson denn? Ich glaube das seine Angst echt ist. Er macht sich wirklich Sorgen. Aber diese Sorgen sind falsch. Er wird unweigerlich in die Irre gehen. Außerdem ist UNGEHORSAM GEGEN DEN VICARIUS CHRISTI UND DIE HIERARCHISCHE KIRCHE (UND AUCH GEGEN SEINE ORDENSOBEREN - BZW. ORDENSGENERAL (?))NIE EINE LÖSUNG! Schauen Sie zum Beispiel auf die sog. "Palmerianer". Die haben sich soweit ich weiß, auch im Kontext zu "dem Konzil" von vom Hl. Vater und von Rom getrennt. Und wo sind sie nun? Er schießt in die falsche Richtung. Ich denke, daß die Dinge nicht so sind wie er sagt. Also ich habe mich gefreut, bzw. freue mich, das Se. Ex. Bischof Feally versucht hat / versucht sich mir Rom und dem Heiligen Vater auszusöhnen. Ich denke wir brauchen die Einheit der Christen unter dem einen Hirten den der Herr als seinen Vertreter eigesetzt hat. Und ich glaube nicht daß der Papst irgendwie "falsch" ist o.ä. Und ich habe vor kurzem auch noch von Bischof Williamson gelesen, daß er das auch nicht tut (sagte er zumindest zum dem Zeitpunkt noch selbst). Neigt er nun doch noch dem Sedisvakantismus zu? Das fände ich sehr schade und bedauerlich, denn der Sedisvakantismus ist sozusagen eine UNmöglichkeit. Gott läßt soetwas nicht zu. Da wäre ja die Kirche über JAHRZEHNTE ohne Papst oder schlimmer - mit einem "bösen Funktionär" an der Spitze. Das kann unmöglich sein. Da hätten die PFORTEN DER HÖLLE sie ja doch überwunden. Aber der Heiland sagt selber, daß das nie geschehen wird. Und der Heiland irrt sich nie. Ich denke unser heiliger Vater geht vielmehr genau richtig und sehr weise vor. Er richtet alles wieder zur Wahrheit aus, was zuweilen, zugegeben auch sehr oft, falsch INTERPRETIERT wurde. Nur, ich möchte sagen, auf eine "chirugische" Art. So wie ein Facharzt. Wir müssen ihm vertrauen. Und VOR ALLEM: Dem Heiligen Geist. Denn durch IHN wurde die Wahl des Hl. Vaters und (ja!) auch seiner Vorgänger inspiriert. Und duch IHN wird unser Hl. Vater auch geleitet. Und gleiches gilt auch für die voherigen Päpste. Zugegeben das sicher nicht immer alles in deren Sinne umgesetzt wurde. Aber dennoch: GOTT TUT NICHTS ALS FÜGEN. Ich vertraue Gott und darum auch seinen Vertretern auf Erden, den Päpsten. Jedem!

Viele Grüße in Christo,

Galahad 😇 🤗 🙏
Salutator
@ EvT
Richtig, diese Konzentration der Themen beobachte ich auch.
Das Gerede wegen Holocoust im Zusammenhang mit Bischof Williamson ist Blödsinn. Aber gleichzeitig ein Angelpunkt in der Politik. In D kann man so Menschen gesellschaftlich ausblenden. In anderen Ländern nicht. Ich reise sehr viel und erfahre immer wieder Unverständnis über diese typisch deutsche Verirrung im Umgang mit der Geschichte …Mehr
@ EvT
Richtig, diese Konzentration der Themen beobachte ich auch.
Das Gerede wegen Holocoust im Zusammenhang mit Bischof Williamson ist Blödsinn. Aber gleichzeitig ein Angelpunkt in der Politik. In D kann man so Menschen gesellschaftlich ausblenden. In anderen Ländern nicht. Ich reise sehr viel und erfahre immer wieder Unverständnis über diese typisch deutsche Verirrung im Umgang mit der Geschichte. Ich habe das diesbezügliche Interview von Bischof Williamson gelesen und konnte mir daher (mit der Brille eines Wissenschaftlers) meine Gedanken dazu machen. Warum hat er es gegeben? Warum wurde es so lange nicht bekannt? Warum wird jetzt auf ihm herumgehackt (Ausschluß). Ich vermute, dass nicht wenige Gläubige mit ihm symphatisieren und im Fall eines Rauswurfs aus der Bruderschaft den Rücken kehren (aber wo dann hingehen). Die Folge wird eine finanzielle Schwächung der Bruderschaft sein - und genau das will die Politik: belagern und aushungern! Noch ist er nicht hinausgeworfen. Vielleicht wird ja noch Bischof Fellay freundlich verabschiedet.
Die Rolle des hl. Vaters ist schillernd, und ich kämpfe mit mir selbst, über ihn nicht zu urteilen.
Also bleiben: Glaube, Hoffnung und Liebe!
elisabethvonthüringen
Piusbruderschaft · Vatikan
Papst, Konzil und Piusbruderschaft
Benedikt XVI. spricht derzeit oft über das Konzil
Wenn Papst Benedikt XVI. in diesen Tagen vom II. Vatikanischen Konzil spricht, rückt er interessanter Weise selten die großen Konstitutionen etwa über die Liturgie (Sacrosanctum Concilium) oder die Kirche (Lumen Gentium) in den Mittelpunkt. Nein, seine Themen sind die Papiere über …Mehr
Piusbruderschaft · Vatikan
Papst, Konzil und Piusbruderschaft

Benedikt XVI. spricht derzeit oft über das Konzil
Wenn Papst Benedikt XVI. in diesen Tagen vom II. Vatikanischen Konzil spricht, rückt er interessanter Weise selten die großen Konstitutionen etwa über die Liturgie (Sacrosanctum Concilium) oder die Kirche (Lumen Gentium) in den Mittelpunkt. Nein, seine Themen sind die Papiere über Religionsfreiheit, das Verhältnis der Religionen und die Ökumene. Zuletzt geschehen an diesem Wochenende bei der Verleihung des „Ratzinger-Preises 2012“ im Vatikan. Die beiden Preisträger, der französische Philosoph Remi Brague (65) und der US-amerikanische Theologe Brian Daley (72), beschäftigten sich mit „zwei zentralen Aspekten der Kirche in unserer Zeit“, so der Papst: Ökumene und interreligiöser Dialog. Er verwies ausdrücklich auf die beiden entsprechenden Konzilsdokumente „Unitatis Redintegratio“ und „Nostra aetate“ und erklärte, dass er noch ein weiteres Dokument hinzufügen möchte, das sich als „außergewöhnlich wichtig erwiesen habe“: die Erklärung „Dignitatis humanae“ über die Religionsfreiheit.
Ist es Zufall, dass Benedikt XVI. im Vorwort zum Konzilsband seiner Gesammelten Werke, der Ende November erscheint, schreibt: „Die Begegnung mit den großen Themen der Neuzeit fand unerwartet nicht in der großen Pastoralkonstitution statt, sondern in zwei kleineren Dokumenten, deren Wichtigkeit erst nach und nach in der Rezeption des Konzils zum Vorschein gekommen ist.“ Er meint auch hier: „Dignitatis humanae“ und „Nostra aetate“. Die großen Konstitutionen über Kirche, Liturgie und Offenbarung werden nur am Rande erwähnt. Warum betont Benedikt XVI. in den Tagen des Konzilsjubiläums gerade die Themen Religionsfreiheit, Ökumene und interreligiöser Dialog? Und das, wo er doch bisweilen nicht gerade als großer Freund der Ökumene gilt!?
Übrigens sieht er die Konzils-Papiere durchaus auch kritisch. Zu Nostra aetate merkt er in dem bereits erwähnten Vorwort an, dass die Rezeption des „großartigen Textes“ auch Schwächen zum Vorschein gebracht habe: „Er spricht von Religion nur positiv und lässt dabei die kranken und gestörten Formen von Religion beiseite, die geschichtlich und theologisch von großer Tragweite sind: Der christliche Glaube war deshalb von Anfang an nach innen wie nach außen auch religionskritisch.“
Religionsfreiheit, Ökumene und interreligiöser Dialog sind übrigens die Themen, bei denen die traditionalistische Piusbruderschaft – neben der Liturgie – die größten Schwierigkeiten mit dem Konzil hat. Und genau die, stellt Benedikt XVI. jetzt als die „großen Themen“ heraus. Das wird die Piusbrüder nicht freuen. Der deutsche Distriktobere, Franz Schmidberger, hatte ja diese Woche noch einmal erklärt, dass eine Einigung mit Rom derzeit kaum denkbar erscheint. Am Wochenende gab es erneut Spekulationen, die Piusbruderschaft schließe den Holocaustleugner Richard Williamson aus ihren Reihen aus. Eine offizielle Bestätigung gibt es aber bisher nicht. Dass für einen Holocaustleugner kein Platz in der katholischen Kirche ist, hat der Vatikan ja vor langer Zeit klargestellt. Mit der Betonung der genannten Konzilsdokumente, wird einmal mehr deutlich, dass inhaltlich auch für die anderen Piusbrüder kein Platz zu sein scheint. Es sei denn, sie bewegen sich. Doch dafür gibt es nach wie vor keine Anzeichen.
Kommentieren | (ZDF) Jürgen Erbacher | 21. Oktober 2012 | 14:29 Uhr
Salutator
Ich glaube nicht, dass auch nur einer der Poster hier in der Lage ist, die Situation um seine Exzellenz Bischof Williamson auch nur annähernd richtig zu wissen und darzustellen.
Die Situation mit allzu vielen diözesanen Kardinälen, Bischöfen und Priestern bzgl. der hl. Kirche ist aber leider viel zu offensichtlich.
Wenn man also vom eigenen großen Dreck betroffen ist, versucht man (menschlich …Mehr
Ich glaube nicht, dass auch nur einer der Poster hier in der Lage ist, die Situation um seine Exzellenz Bischof Williamson auch nur annähernd richtig zu wissen und darzustellen.

Die Situation mit allzu vielen diözesanen Kardinälen, Bischöfen und Priestern bzgl. der hl. Kirche ist aber leider viel zu offensichtlich.

Wenn man also vom eigenen großen Dreck betroffen ist, versucht man (menschlich gesehen) auf die Flecken bei anderen zu zeigen. Das spricht für sich selbst.
Latina
eli,das ist der beste kommentar dazu,dank Rebecca!! ja angenagelt und vernagelt....triffts,lach.. 🤗
Galahad
Da gibt es diesen Klein-Erna Witz....
Meinste den liebe EvT?
😉Mehr
Da gibt es diesen Klein-Erna Witz....
Meinste den liebe EvT?

😉
elisabethvonthüringen
Was ich mich bei Williamson immer schon fragte ist: Wie und was hält sein "Kappl" ,das rote Dingelchen so hinten am Haupte getragen, fest?
Meine sechsjährige Enkelin meint, es sei angenagelt...
Ja, deshalb ist der Bischof wohl etwas vernagelt! 🙂
Galahad
Niemand ist gleicher: Österreich plant weitere Beschneidung der Freiheit
Geben Sie doch hierzu vllt. lieber einmal einen Kommentar. 🤨Mehr
Niemand ist gleicher: Österreich plant weitere Beschneidung der Freiheit

Geben Sie doch hierzu vllt. lieber einmal einen Kommentar. 🤨
tigerkatzi
Das Schisma der Schismatiker - sozusagen.
Galahad
Lieber bennet
Natürlich muß auch die FSSPX die vollständige Lehre anerkennen. Allerdings habe ich folgendes Problem:
Wenn es um diese Anerkennung (einschließlich Vat.II) dann frage ich mich eines. Man hackt immer auf der FSSPX und ihren Anhängern herum. Diese ist dabei sich (hat sich auch zuvor) sich vom Sedivakantismus zu distanzieren. Jetzt folgende Frage: Wann distanzieren sich die anderen, ja …Mehr
Lieber bennet

Natürlich muß auch die FSSPX die vollständige Lehre anerkennen. Allerdings habe ich folgendes Problem:

Wenn es um diese Anerkennung (einschließlich Vat.II) dann frage ich mich eines. Man hackt immer auf der FSSPX und ihren Anhängern herum. Diese ist dabei sich (hat sich auch zuvor) sich vom Sedivakantismus zu distanzieren. Jetzt folgende Frage: Wann distanzieren sich die anderen, ja schon romtreuen Katholiken und konzilstreuen Christen, endlich mal von den "modernistischen Sedisvakatnisten". Wann trifft diese Leute in den Pfarreien von den Katholiken her endlich mal die gleiche Konsequenz? Wann kommt da eine so klare Positionierung? Ich habe schon Priester unseren und den letzten (seligen!) Papst als (wörtlich!) "blöd" und "doof" bezeichnen hören weil sie ja kein "Frauenordinariat" erlauben. Wann hören die mit den Beleidigungen auf? Glauben die eigentlich was ein Bischof und ein Papst ist? Papst= Nachfolger des hl. Petrus und Vicarius Christi, Bischof= Nachfolger der hl. Apostel? Ich frage Sie, haben diese Menschen schon Gewohnheitsrecht oder warum dürfen sie das? Warum gibt es Pfarreien die sog. "Homogottesdienste" durchführen? Woher kommen Liturgische Entgleisungen wie Faschings- und Westernmessen? Warum den "Aufruf zum Ungehorsam?

Ich frage Sie noch einmal: BEURTEILEN SIE DIESE MENSCHEN GENAUSO WIE DIE FSSPX?

Ich meine, daß viel Wiederstand gerade gegen die FSSPX gar nicht THEOLOGISCH sondern AUS POLITISCHER KORREKTHEIT geschieht. Was die theologischen Differenzen mit dem hl. Vater angeht, da stehe ich natürlich auf seiner Seite und gebe auch Ihnen Recht. Die Lehre der Kirche gilt auch für die FSSPX. Aber dann sollte man doch auch bei denen gucken, die klar Kernaussagen des Glaubens leugnen. Ich denke an besagte "Kirche von Unten Bewegungen" und ebenfalls auch an viele Lehrer und Professoren (davon ist z.B. Zulehner nur ein Beispiel). Ich denke mit Blick auf einig sog. "theologische" Fakulatäten kann einem schlecht werden. Gleiches gilt für Religionsunttericht in Schulen und leider auch für viele Kommunionsunterrichte etc. in diversen Pfarreien. Da wird nicht nur Vat. II nicht angerkannt. Sondern, wie ich meine, ungefähr GAR NICHTS von der kath. Lehre. Ich denke da sind uns die FSSPXler BEI WEITEM NÄHER. Ich wollte ja auch nicht sagen, daß man die Aussagen von Hochw. Pfluger nicht kritisieren darf. Ich wollte nur um etwas mehr Sachlichkeit und Höflichkeit bitten. Vllt. hilft folgendes: Stellen sie sich vor wie sie argumentieren würden, wenn hier z.B. Präses Schneider von der evang. kirchl. Gemeinschaft sprechen würde. Und in diesem Ton wäre es dann vllt. auch angebracht, über die FSSPX zu sprechen. Dann würde höchstwahrscheinlich (wenn das flächendeckend geschähe) auch von Seiten der FSSPX weniger Haß herüberkommen. Das zweite Vaticanum hat im Dekret über den Ökumenismus die Wiederherstellung der Einheit ALLER CHRISTEN unter dem einen Hirten dem Vicarius Christi in den Blick genommen. Wenn man dieses Konzil also voll anerkennen möchte, dann sollte man auch auch bez. der FSSPX von ständigen Seitenhieben absehen. Auch sie sind Christen und unsere Brüder! (Und meiner Ansicht nach auch jene, die uns am nächsten stehen!). Sonst erfüllt man nicht das Vat. II und muß sich event. fragen, ob man es wirklich selber schon vollständig und in der richtigen Auslegung nämlich in der Kontinuität mit der Tradition auslegt. Das zweite Vatikanum ist ein Konzil um das "Schiff der Kirche" für die heutige Zeit noch besser "manövrierfähig" zu machen. Es gibt KEINEN Freibrief für einen sog. GEIST DES KONZILS, der sich an den Zeitgeist und die political correctness anpaßt. Daher gilt es noch viel zu klären, um den eigentlichen Sinn des Konzils, frei von allen MODERNISTISCHEN IMPULSEN (vor denen schon der ehrw. Diener Gottes S.H. Paul VI. deutlich warnte!) zu erfaßen. Es muß sozusagen (das wird kommen, unser Heiliger Vater ist da sehr konsequent) eine Tempelreinigung geschehen. Die Kirche muß von allen freidenkerischen Irrtümern und zeitgeistigen Ideologien (Relativismus etc.) gesäubert werden. Der Rauch des Satans muß raus. Dann wird es auch der FSSPX wahrscheinlich verständlicher werden, warum das Vat. II im EIGENTLICHEN SINNE richtig und klar zur Lehre der Kirche gehörig ist. Wenn wir uns darauf einigen können, lieber bennet, dann kommen wir uns schon ein ganzes Stück näher.

Gottes Schutz und Segen,

Galahad
TvA-Fan
@bennet:
Die Piusse haben eigentlich nie was wirklich schlimmes getan...
Sie haben die (verbotene) unverbotene Messe gelesen.
Sie haben die Dogmen verkündet...
Sie haben das 2.Vatikanische Konzil kritisiert.
(Das tun europäische Bischöfe am laufenden Band)
(Ein gewisser Ratzinger hat bis heute einen Text der die Zulassung im Ehebruchlebender zur Kommunion fordert, bis heut nicht zurückgezogen, …Mehr
@bennet:

Die Piusse haben eigentlich nie was wirklich schlimmes getan...

Sie haben die (verbotene) unverbotene Messe gelesen.
Sie haben die Dogmen verkündet...
Sie haben das 2.Vatikanische Konzil kritisiert.
(Das tun europäische Bischöfe am laufenden Band)
(Ein gewisser Ratzinger hat bis heute einen Text der die Zulassung im Ehebruchlebender zur Kommunion fordert, bis heut nicht zurückgezogen, jetzt ist er Papst)
((Verstößt direkt gegen das Konzil von Trient!))

Wieso also hat man sie offiziell aufgelöst???
Was hat der Vatikan bis heute vernünftig erklärt?
Wieso verstoßen Pfarrerinitiativen inerhalb der katholischen Kirche mit Geld von der kath. Kirche mit Unterstützung der kath. Bschöfe ohne Sanktionen von der Glaubenskongregation fortlaufend gegen geltendes Kirchenrecht???

Kennen sie die Schriftstelle in der es um einen Sprießel geht?
Versuchen sie ruhig diesen Sprießel des Kanonischen Statuses aus dem Auge der Priesterbruderschft St. Pius X zuziehen...
bennet
der bericht ist hier herein gesetzt worden, wie niklaus pflüger das schisma verteidigt, und ich habe das interview korrekt kommentiert. die einigung mit rom kann nur "erleichtert" werden, indem die piusse aufhören fortlaufend gegen kanonisches recht zu verstoßen und die deutschen, schweizerischen und französischen bischöfe durch ihr verhalten zu beleidigen (unrechtmäßige firmungen, unrechtmäßige …Mehr
der bericht ist hier herein gesetzt worden, wie niklaus pflüger das schisma verteidigt, und ich habe das interview korrekt kommentiert. die einigung mit rom kann nur "erleichtert" werden, indem die piusse aufhören fortlaufend gegen kanonisches recht zu verstoßen und die deutschen, schweizerischen und französischen bischöfe durch ihr verhalten zu beleidigen (unrechtmäßige firmungen, unrechtmäßige kircheinweihungen usw.). und die einigung kann nur erleichtert werden, indem die katholische kirche in vollem umfang (einschließlich aller konzilien) von den piussen anerkannt wird. solange die piusse selbst nicht teil der katholischen kirche sein wollen, muss man alle ausreden auch als ausreden bezeichnen dürfen. im übrigen bleiben die äußerungen von niklaus pflüger wirr.
Galahad
Lieber bennet,
meinen Sie wirklich, daß diese Spitze jetzt nötig ist? Das ist doch ein Schritt der die Einigung mit Rom erleichtert, wenn die FSSPX solche Akzente gegen gewisse Strömungen innerhalb der Bruderschaft setzt. Ich finde das sehr positiv (wobei ich es natürlich noch besser fände wenn Bischof Williamson einsehen und umkehren würde und sich auch überzeugen ließe, wie wichtig die Einigung …Mehr
Lieber bennet,

meinen Sie wirklich, daß diese Spitze jetzt nötig ist? Das ist doch ein Schritt der die Einigung mit Rom erleichtert, wenn die FSSPX solche Akzente gegen gewisse Strömungen innerhalb der Bruderschaft setzt. Ich finde das sehr positiv (wobei ich es natürlich noch besser fände wenn Bischof Williamson einsehen und umkehren würde und sich auch überzeugen ließe, wie wichtig die Einigung mit dem hl. Stuhl bzw. dem hl. Vater ist). Warum müssen gegen die Mitglieder der Piusbruderschaft immer von überall her nur Seitenhiebe ausgeteilt werden? Oder hätten sie dieselbe Bemerkung auch gemacht, wenn der Bericht von einer anderen Gruppe die nicht in der vollen Einheit mit Rom steht handeln würde? Die Bruderschaft umfaßt sehr wohl fromme Christen (was natürlich keinen Ungehorsam rechtfertigt aber dogmatisch sind sie uns von allen am nächsten. Auch Se. Ex. Erzbischof Müller sagte, daß die sogenannten "Progressisten" viel schlimmer sind, da sie Kernlehren des kath. Glaubens ablehen.