Die modernen Theologen gehörten meiner Meinung alle aus der Kirche gejagt, den wie drückte es der Heilige papst PIUS X aus "Der Modernismus ist das Sammelbecken aller Häresien" und die heutigen Theologen bis auf sehr wenige Ausnahmen sind Modernisten, Irrlehrer und Häretiker. Siehe eben als traurigster Beweis diese hier www.kathpedia.com/index.php
Man bedenke das diese auf bischöflichen Geheiß die Theologen und Kleriker ausbilden.
Und allgemein wollte ich ausdrücken das die "Amtskirche" die zustände die in ihr herrschen, bewusst heraufbeschworen haben um die Kirche noch mehr zu Unterhöllen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Verehrter @Don Nay! Das "Aufwachen Katholiken" kann sich nur auf die
Umkehr und Buße der Gesamtkirche beziehen, und nicht auf die Feinde von
außen! Eine Institution die, teilweise in Verbindung mit dem Staat, das ganze
Leben des Menschen regiert, strukturiert und moralisch kontrolliert hat,
und zwar über Jahrhunderte, die in massiver Weise Seelen- und Ge-
dankenkontrolle ausgeübt hat, darf sich nicht wundern, wenn beim mo-
ralischen Versagen in den eigenen Reihen in Vergangenheit und Gegenwart,
eine gewisse Genugtuung von außen sich breit macht. Die Kirche
wird nicht von außen zerstört, (sie bedeutet für viele überhaupt nichts)
sondern durch ihr eigenes Nichtgenügen.
Man sollte sich also davor hüten, hier wieder mal mit der Ver-
schwörungskeule zu winken. Der Kern des Übels liegt in der unseligen
Staatskirchenform unter Kaiser Konstantin. (siehe dazu auch die
Bücher des hellsichtigen Malachi Martin.!) Jetzt, wo diese Verbindung nicht mehr existiert, wirkt die Kirche wie ohnmächtig.

An @Don Reto: Die Erhebung zur Staatskirche unter Konstantin war der Beginn
schrankenloser Machtausübung im Großen und leider auch im Kleinen.Das ist
eine historische Tatsache, die in einigen Ländern noch heute zu spüren ist.
Sie ist biblisch nicht in dieser Erscheinungsform ( wo Bischöfe Landesfürsten
werden konnten, wo sie sich einen Hofstaat und Mätressen halten konnten)
begründbar, sondern unheilvolle Folge eines fatalen Beginns. Auch die
Macht über die Seelen ist in dieser Radikalität nicht begründbar.

Die Moderne will und kann die Heilige Kirche nicht verstehen, weil sie, wissenschaftsgläubig, keinen wahren und überlegenen Gott als unsichtbare objektive Faktenrealität außerhalb und über dem Menschen mehr anerkennt, sondern im besten Fall einen lieben Gott als dienendes Sozialprinzip einer sich selbst vergötzenden Menschheit. In einem vor dem Tabernakel knieenden und schweigenden Menschen sieht sie so einen unterdrückten und willenlosen Sklaven und nicht die Wahrheit einer von der irdischen Macht befreienden Hingabe und Verherrlichung als Antwort auf die Liebeseinladung Gottes.

Der fromme Katholik ist frei und souverän. Das Licht der göttlichen Wahrheit, Weisheit und Liebe leuchtet in seine Seele. Es erlaubt ihm, der Mensch zu werden, der er wirklich ist, als der er erschaffen worden ist. Er versteht Lebenszusammenhänge, die der weltlichen instrumentellen Vernunft verschlossen bleiben. Egoismus, Gier, Untreue, Unkeuschheit, etc. sind eben nicht gut, sondern zerstören den Menschen früher oder später. Da hilft auch nicht politische Macht. Sie kann die Liebe Gottes nicht ersetzen. Deshalb ist politische Macht letztlich auch nie wirklich wichtig (siehe Konstantin oder auch „De civitate Dei“ vom Heiligen Augustinus). Sie ist nur irdische Verwaltung. Entscheidend ist die unsichtbare lebendige Beziehung mit Gott, die sich in der Heiligen Liturgie der Kirche vervollkommnet. Kurzum: Weltliche Macht ist uninteressant.

Der moderne Mensch versteht sich zwar als selbstbestimmter Übermensch, erfährt aber ständig, wie er betrogen und verraten wird. Das macht ihn besonders auf die Heilige Kirche wütend. Sie zeigt ihm seine Grenzen auf und erzeugt in ihm ein schlechtes Gewissen, denn fromme Katholiken benützen sich nicht, sondern respektieren sich. Sie betrügen sich nicht. Sie wollen es nicht. Allein der Gedanke erfüllt sie mit Abscheu, denn sie befinden sich alle in der einen Wahrheit und Liebe Gottes.

Also, der Angriff der Kirche kommt von außen, aber auch von Modernisten in der für die Welt sichtbaren Institution.

@martin eisel: Ich meine Sie bringen gar viel durcheinander. Mit Konstantin, der erst auf dem Totenbett von einem Arianer (!) getauft wurde, begann keine "Staatskirche", sondern die Verfolgung hörte auf. Der Römische Staat war ja gerade im Niedergang begriffen. Auch zu Zeiten der Bischöfe als Landesfürsten (oder besser: der Landesfürsten als Bischöfe) waren die Kompetenzen klar getrennt. Landesfürsten-Bischöfe hatten oftmals kaum religiöse Interessen. Das ist zwar bedauerlich, aber zeigt, dass genau das Gegenteil von dem wahr ist, was Sie schreiben. Im übrigen hat die Kirche selbstverständlich Macht über die Seelen. Sie wurde ihr von Christus verliehen: "Wem ihr die Sünden vergebt, denen sind sie vergeben, und wem ihr sie nicht vergebt, werden sie nicht vergeben." Die kirchliche Blütezeit geht einher mit einer Blütezeit der Menschheit (z.B. Mittelalter).

@Katholische-Legion
" Fragt Eure Journalisten und Politiker!!!"
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Ob dies die richtigen Adressen für Wahrheitsberichterstattung sind?

Da habe ich so meine Zweifel.