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Über 10.000 Christen aus ganz Europa treffen sich zur Glaubenskonferenz MEHR in Augsburg

(ots) Bis Sonntag treffen sich über 10.000 Christen aus ganz Europa zur Glaubenskonferenz MEHR auf dem Messegelände in Augsburg. Die Konferenz, die der gemeinnützige Verein "Gebetshaus Augsburg" bereits …Mehr
(ots) Bis Sonntag treffen sich über 10.000 Christen aus ganz Europa zur Glaubenskonferenz MEHR auf dem Messegelände in Augsburg. Die Konferenz, die der gemeinnützige Verein "Gebetshaus Augsburg" bereits zum zehnten Mal ausrichtet, umfasst christliche Vorträge, Podiumsgespräche und Lobpreisveranstaltungen. Die ökumenische Großveranstaltung, die sich seit Jahren wachsender Popularität erfreut, zieht Katholiken, Protestanten und Evangelikale gleichermaßen an. Die Eröffnung am gestrigen Donnerstag beinhaltete u.a. auch ein Konzert des bekannten Popmusikers Michael Patrick "Paddy" Kelly.
Als Referenten werden neben dem Hauptredner und Gründer des Gebetshauses Augsburg, Dr. Johannes Hartl, der offizielle Prediger des päpstlichen Hauses im Vatikan, der Kapuzinerpater Raniero Cantalamessa, der evangelikale US-Prediger Ben Fitzgerald, sowie der Präsident der Freien Christlichen Jugendgemeinschaft, Walter Heidenreich, zu den Gläubigen sprechen. Zudem wurde in diesem Jahr das Kinderprogramm deutlich …Mehr
elisabethvonthüringen
Katholisch, dein Name ist Sauertopf. Jedenfalls in Deutschland. 😀 👏 👍
KurtSchmidt
Ich möchte noch anmerken, dass diese Art von Treffen, Menschen anspricht, die sonst nicht offen wären. Ich kenne Menschen, die auch sozusagen durch solche Events sich für Jesus und die Heilige Schrift geöffnet haben. Gerade weil die Leute Menschen mit nicht so geradlinigen Lebensläufen ansprechen.
Diese Leute sind aber da nicht stehen geblieben, sondern es war nur eine Etappe ihres Weges, der sie …Mehr
Ich möchte noch anmerken, dass diese Art von Treffen, Menschen anspricht, die sonst nicht offen wären. Ich kenne Menschen, die auch sozusagen durch solche Events sich für Jesus und die Heilige Schrift geöffnet haben. Gerade weil die Leute Menschen mit nicht so geradlinigen Lebensläufen ansprechen.

Diese Leute sind aber da nicht stehen geblieben, sondern es war nur eine Etappe ihres Weges, der sie allerdings vorbereitet hat, überhaupt sich für den katholischen Glauben zu öffnen. Sie sind nun nicht mehr dort, sondern lieben die trid. Hl. Messe und sind konvertiert. Sie wären sonst nie angefangen. Denn die teilweise menschliche Kühle in den "normalen" Kirchen hätte sie verschreckt. Auch dieses von einigen Katholiken abfällige gegenüber Menschen, die anders sind, würden sie schnell gemerkt haben.
Es ist sozusagen ein "niedrigschwelliges Angebot."
Das noch Mal als Pro Hartl, wenn man so will.

Der Christ darf da aber nicht stehen bleiben. Denn ein Glaube, der in einem Event begonnen wird, wird geprüft in Krankheit und Not und im Alltag. Da muss er sich vertiefen und es braucht ein gutes Fundament, wie es eben die Lehre der hl. Mutter Kirche gibt.
KurtSchmidt
Der Glaube ist kein Event. Mich schrecken solche Veranstaltungen schlicht ab. Wenn ich so einen Priester wie Pfr. Pietreck in der kleinen Kapelle höre, oder eine katholische Kirche in vorkonzillaren Baustil betrete, ist es eine andere "Welt", als so eine Charismatiker-Konferenz.
Viele sagen: "Hauptsache, die Menschen finden überhaupt zum Glauben an Jesus Christus und die Charismatiker sind sehr …Mehr
Der Glaube ist kein Event. Mich schrecken solche Veranstaltungen schlicht ab. Wenn ich so einen Priester wie Pfr. Pietreck in der kleinen Kapelle höre, oder eine katholische Kirche in vorkonzillaren Baustil betrete, ist es eine andere "Welt", als so eine Charismatiker-Konferenz.

Viele sagen: "Hauptsache, die Menschen finden überhaupt zum Glauben an Jesus Christus und die Charismatiker sind sehr missionarisch.
Was denken Sie zu diesem Argument? Ich würde mir antworten von traditionellen Katholiken wünschen und wäre Ihnen sehr dankbar.
elisabethvonthüringen
Was Traditionalisten und Charismatiker verbindet
Was Menschen wie mich zu den Gottesdiensten des extraordinären und des byzantinischen Ritus hinzieht, ist (nicht nur, aber ganz besonders), daß dort sich der Mensch zu Gott wendet, zu Ihm spricht, während im ordinären römischen Usus mehr über Ihn gesprochen wird.
Ebendies nennt nun ein wohlbekannter Blogger als Motiv seines Weges zu den Charismatikern.Mehr
Was Traditionalisten und Charismatiker verbindet

Was Menschen wie mich zu den Gottesdiensten des extraordinären und des byzantinischen Ritus hinzieht, ist (nicht nur, aber ganz besonders), daß dort sich der Mensch zu Gott wendet, zu Ihm spricht, während im ordinären römischen Usus mehr über Ihn gesprochen wird.
Ebendies nennt nun ein wohlbekannter Blogger als Motiv seines Weges zu den Charismatikern.
St Georgsband
Sieht aus wie ein Rock-Konzert 😡
Eugenia-Sarto
Daran sieht man, dass die Menschen überhaupt nicht ernst genommen werden.
niclaas
Das Gebetshaus serviert lediglich die katholisch-protestantische Schnittmenge an christlichem Glaubensgut und stellt den Rest im Dienste der Gebetsgeschwisterlichkeit zurück. Daß dieses Sparmenu an katholischen Heilsmitteln (7:2 bei den Sakramenten!) die bischöfliche Empfehlung erhalten hat, ist ein guter Start ins neue Lutherjahr.
Eugenia-Sarto
Schön, dass Menschen den Glauben suchen. Ob er ihnen dort aber wirklich richtig gepredigt wird?Ja, @HerzMariae , glücklich wer es erfasst hat, was die Erlösung durch die Sakramente Beichte und hl. Kommunion sind.
elisabethvonthüringen
Die Beichte bewirbt Papst Franziskus schon seit es ihn gibt; doch was bringt diese "Werbung"??? Die Katholiken wollen die Beichte nicht, die andern dürfen sie (noch!) nicht!
HerzMariae
Welchen Jesus lernt man kennen, wenn es nicht jener im Tabernakel ist? Wie soll man Gott näher kommen, wenn nicht die Beichte beworben wird?
elisabethvonthüringen
<<Wer Gott liebt, wird in allen Dingen Trost und Freude finden, wer ihn nicht liebt, wird in nichts Trost und Freude finden."<<Johannes Hartl
Eremitin
Wird ab heute von Radio Horeb übertragen