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Kardinal Müller: Ökumenische Messe in Mailand war fast "blasphemische Handlung"

Eine ökumenische Messe am 20. Januar in Mailand - in der eine baptistische Predigerin das Evangelium vortrug, die Predigt hielt, bei der Konsekration hinter dem Priester stand und die Kommunion spendete - "läuft fast auf eine blasphemische Handlung hinaus". Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller vor LaNuovaBQ.it (February 3).

Müller bemerkt eine "krasse Ignoranz" bei Priestern, Bischöfen und Kardinälen: "Sie sind Diener des Wortes Gottes, aber sie kennen es nicht und sie kennen die Lehre nicht."

Müller rät Katholiken, solche "Messen" zu verlassen oder öffentlich gegen derartige Entsakralisierungen der Messe zu protestieren.

Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsLjpjbctbsl
Pie Jesus
Sorry aber ich kann das Gejammere vom Kardinal Müller nicht mehr hören. Er hat in der Synode wo es ankam und wo man Franziskus noch hätte bremsen können, versagt und Kadavergehorsam und falsche Einheit mit häretischen Bischöfe über den Schutz der Lehre gestellt. Die Priester, Bischöfe, Kardinäle sind nicht ignorant, sondern, wissen genau was sie tun. Diese begrüßten die blasphemischen Handlung. …Mehr
Sorry aber ich kann das Gejammere vom Kardinal Müller nicht mehr hören. Er hat in der Synode wo es ankam und wo man Franziskus noch hätte bremsen können, versagt und Kadavergehorsam und falsche Einheit mit häretischen Bischöfe über den Schutz der Lehre gestellt. Die Priester, Bischöfe, Kardinäle sind nicht ignorant, sondern, wissen genau was sie tun. Diese begrüßten die blasphemischen Handlung. Müller soll aufhören die Schäfchen für dumm zu verkaufen und so tun als ob die Priester, Bischöfe Kardinäle nie Theologie und den Katechismus studiert hätten. Jammern aber nicht Ross und Reiter nennen . Jammern aber wenn es drauf ankommt sich hinter Kadavergehorsam verstecken.
Carlus
1. Kardinal Müller hat davon Kenntnis, es handelt sich nicht um eine Blasphemie. Es handelt sich um eine Handlungsweise der NWO, der angestrebten und durch nunmehr alle Religionsführer angestrebte Einheitsreligion. In dieser wird dem Gegengott Lucifer, dem freimaurerischen Lichtbringer, dem Satan und Vater der Lüge gehuldigt.
2. Der Katholische Glaube ist ein Widersacher, aus diesem Grunde muß …Mehr
1. Kardinal Müller hat davon Kenntnis, es handelt sich nicht um eine Blasphemie. Es handelt sich um eine Handlungsweise der NWO, der angestrebten und durch nunmehr alle Religionsführer angestrebte Einheitsreligion. In dieser wird dem Gegengott Lucifer, dem freimaurerischen Lichtbringer, dem Satan und Vater der Lüge gehuldigt.

2. Der Katholische Glaube ist ein Widersacher, aus diesem Grunde muß die angebliche Kirche Besetzter raum entkernt werden, damit sie als angeblich christlich in der Einheitsreligion als Führungsgruppe heranwachsen kann, zur satanischen Blasphemie.

3. Es gab zur Zeit von Jesus bereits eine einheitliche WO und ein einheitlicher Glaube in welchem der Kaiser in Rom gleichzeitig der sichtbare Gott war. Alle Religionen d.h. die vielen Wurzeln der damaligen Welt hatten zuletzt den Kaiser die göttliche Ehre zu erweisen. Das haben auch die Juden gemacht als sie sich bekennen mussten, als Jesus vor Pilatus stand, riefen sie wir haben keinen König, außer dem Kaiser in Rom. Spätestens hier haben die Juden die damalige Einheitsreligion angenommen.

4. Die entstehenden Christlich, Katholischen Kirchen d.h. Patriarchate haben sich dieser Welthaltung nicht angeschlossen und trugen so zum Untergang des römischen und heidnischen Weltreiches maßgeblich bei.

5. was bereits zur Zeit Jesus unter einem anderen Vorzeichen bestand als Welt- und Glaubensordnung, das will Satan nun erneut erreichen, hierzu muß er jedoch den christlich, katholischen Fremdkörper entkernen und mit einem neuen Kern durch den Illuminierten Tyrannen ersetzen lassen. Dafür erhält Besetzter Raum die Führungsfunktion in der weltweiten Glaubensverbreitung der NWO.

Die gesamte Menschheit wird im satanischen Dient in der ständigen Beleidigung Gottes in der Blasphemie handeln, sowohl politisch wie auch religiös.
Eugenia-Sarto
Ohne das Wörtchen "fast" wäre es noch besser.
Mangold03
Ohne das Wörtchen "fast" wäre es treffender.
HerzMariae
Hier ist noch eine Steilvorlage aus dem Interview. Müller sagt: "Es gibt keine Homosexuellen. Das ist eine Erfindung." Es gehe darum, Interessen durchzusetzen: "Im Konzept der Schöpfung gibt es keine Homosexualität, die ist eine Erfindung, die in der menschlichen Natur keine Grundlage hat. Diese Neigungen sind kein ontologisches sondern ein psychologisches Thema. Einige Leute wollen aus Homosexualität …Mehr
Hier ist noch eine Steilvorlage aus dem Interview. Müller sagt: "Es gibt keine Homosexuellen. Das ist eine Erfindung." Es gehe darum, Interessen durchzusetzen: "Im Konzept der Schöpfung gibt es keine Homosexualität, die ist eine Erfindung, die in der menschlichen Natur keine Grundlage hat. Diese Neigungen sind kein ontologisches sondern ein psychologisches Thema. Einige Leute wollen aus Homosexualität ein ontologisches Faktum machen."
rumi
Ja jede neue Messe hat etwas Blasphemisches. Wir das Volk Gottes wollen nun Gott bitten, danken. Man setzt setzt Gott den eigenen Willen vor, fast heuchlerisch sagt man Dein Wille geschehe. Wir haben strikt der Lehre, dem Evangelium zu folgen und nicht den Ignoranten.
Mangold03
JA!!! Endlich ein klares und eindeutiges Wort! DANKE, Kardinal Müller.
Es hat zwar einiges an Zeit gekostet, aber nun hat er wohl eindeutig den richtigen und schmalen, couragierten Weg beschritten, der uns Schafe aufhorchen lassen sollte, den Sumpf zu verlassen und besser dem steinigen Trampelpfad zu folgen.
Nicolaus
Ja, aber was nützt das Wort allein?
Mangold03
@Nicolaus -> man lernt doch bekanntlich erst gehen, dann laufen ..... somit ist immer noch alle Hoffnung offen?!
Nicolaus
@Mangold03 Gut, und was bitte verstehen Sie konkret unter dem steinigen Trampelpfad?
Mangold03
@Nicoluas - > Ein Pfad mit Hinternissen, der zwar begangen wird, weil es doch immer wieder sehr hartnäckige Menschen gibt, die nicht aufgeben wollen, aber trotzdem diesen steinigen Weg wählen. (z.B. der Weg auf den Kreuzberg in Medjugorje ist mit Steinen gepflastert!) und doch wollen so viele hinauf zum Kreuz.
Ministrant1961
Kardinal Müller wird immer besser. Seine Wortmeldungen werden immer deutlicher und er spricht sehr oft die vielen Probleme immer deutlicher an. Kardinal Müller hat die schlimme Lage, der kath. Kirche erkannt und hat offenbar beschlossen das alles nicht mehr tatenlos hinzunehmen.
viatorem
So ist das ja auch richtig, dafür haben wir unsere Hirten, damit die Laien nicht alles durcheinanderbringen, in ihrem oftmals Übereifer.
Die Hirten müssen Zerstörtes wieder herrichten, nicht die Laien.
Es scheint einiges dahingehend in Bewegung zu kommen.Mehr
So ist das ja auch richtig, dafür haben wir unsere Hirten, damit die Laien nicht alles durcheinanderbringen, in ihrem oftmals Übereifer.
Die Hirten müssen Zerstörtes wieder herrichten, nicht die Laien.

Es scheint einiges dahingehend in Bewegung zu kommen.
Eugenia-Sarto
Möge er alles korrigieren, was schief gelaufen ist. Es gibt noch viel zu tun.
Nicolaus
Kardinal Müller hat offenbar beschlossen, aha...
Libertas Ecclesiae
Als Dogmatikprofessor in München und auch noch als Bischof von Regensburg hatte Kardinal Müller teilweise recht merkwürdige theologische Ansichten vertreten, beispielsweise hinsichtlich der Ekklesiologie, der Eucharistielehre oder der Jungfrauengeburt. Aber er hat sich ganz offensichtlich weiterentwickelt und scheint die Ausmaße der Kirchen-und Glaubenskrise immer mehr zu erkennen. Seine jüngsten …Mehr
Als Dogmatikprofessor in München und auch noch als Bischof von Regensburg hatte Kardinal Müller teilweise recht merkwürdige theologische Ansichten vertreten, beispielsweise hinsichtlich der Ekklesiologie, der Eucharistielehre oder der Jungfrauengeburt. Aber er hat sich ganz offensichtlich weiterentwickelt und scheint die Ausmaße der Kirchen-und Glaubenskrise immer mehr zu erkennen. Seine jüngsten Wortmeldungen haben fast prophetischen Charakter. Weiter so, Kardinal Müller!
catharina
"Merkwürdige theologische Auffassungen" - so etwas soll bei Regensburger Professoren, die später in höhere Ämter aufsteigen, vorkommen.
Virgina
Sofort weg vom Altare mit möchte gerne Priesterfrauen!
Katholische-Legion
Es gibt nur eine Lehre, das ist die katholische, apostolische Lehre, die bis in alle Ewigkeit unverändert besteht und nicht geändert werden kann. Entweder man hält sich daran oder man verbreitet die satanische Leere!
Caruso
Ich denke, es nützt nicht und wäre falsch, die Kirche wie sie heute ist (oder After-Kirche, Nach-VKII-Kirche usw. - wie sie manche nennen) samt und sonders zu verurteilen und nur noch ,Tradis' oder FSSPX gelten zu lassen. Statt dessen müssen wir m.E. anfangen, für uns etwas zu sortieren, wer z.B. auf Seiten der Hirten eher und deutlich für die Zukunft der Kirche gut und wichtig ist - und wer eher …Mehr
Ich denke, es nützt nicht und wäre falsch, die Kirche wie sie heute ist (oder After-Kirche, Nach-VKII-Kirche usw. - wie sie manche nennen) samt und sonders zu verurteilen und nur noch ,Tradis' oder FSSPX gelten zu lassen. Statt dessen müssen wir m.E. anfangen, für uns etwas zu sortieren, wer z.B. auf Seiten der Hirten eher und deutlich für die Zukunft der Kirche gut und wichtig ist - und wer eher nicht. Auf ,meiner' Plus-Liste steht Kardinal Müller auf jeden Fall (bei allem was man kritisieren kann). Zusammen z.B. mit Kard. Sarah, WB Athansius Schneider, WB Schwaderlapp, und v.a.m.
Schwarz-weiß-Malerei führt uns nicht weiter.
Nicky41
Da haben sie absolut Recht. Schön gesagt.
Melchiades
Caruso
Sie haben Recht. Doch , so denke ich, sollten wir als Katholiken, die dem wahren katholischen Glauben nachjagen, auch damit aufhören uns gegenseitig niederzumachen.
Denn, dem Herrn sei Dank, gibt es tatsächlich kleine Gruppen an verschiedenen Ort, wo heute sogenannten Tradis/ Piusler und alle anderen Formen von Katholiken in Eintracht gemeinsam das gleiche Ziel verfolgen und sich gegenseitig …Mehr
Caruso
Sie haben Recht. Doch , so denke ich, sollten wir als Katholiken, die dem wahren katholischen Glauben nachjagen, auch damit aufhören uns gegenseitig niederzumachen.
Denn, dem Herrn sei Dank, gibt es tatsächlich kleine Gruppen an verschiedenen Ort, wo heute sogenannten Tradis/ Piusler und alle anderen Formen von Katholiken in Eintracht gemeinsam das gleiche Ziel verfolgen und sich gegenseitig stützen und unterstützen.
Leider sind es noch immer zu wenige, die erkannt haben, dass sich gegenseitig aufreiben letztendlich nur dazu führt, dass alle im Grunde ,auch noch den kleinen Rest, den wir an wahren katholischen Priestern haben, wie auch an wahren Katholiken, preis geben und verlieren werden. Denn wir wären mehr als Blauäugig, würden wir uns nicht eingestehen die Macht derer, die die sichtbare Kirche völlig entstellen wollen und zur einer rein weltlichen Einrichtung machen wollen, ist übergroß ; und ihr Zerstörungswerk unter den Katholiken, was die Wahrheiten des Glaubens betrifft, ist beinahe abgeschlossen.
Deshalb bin ich (als traditionelle Katholikin) nun einfach mal etwas frech und möchte Sie, wie auch andere "Nichttradis" 😁 ,einladen sich uns in der MI ( hier der Link : militia-immaculatae.info/de/ ) an zu schließen. Denn jedem ist bewusst die Zeichen stehen auf Storm ! Und alleine schaffen wir es nicht. Doch wenn wir uns gemeinsam unter die Führung der Immaculata begeben, sind wir stärker.
niclaas
Da bin ich skeptisch, solange Neokonservative wie Müller nicht selbst die Alte Messe als ihren bevorzugten Ritus öffentlich praktizieren. Um den Schaden zu beheben lackieren sie nur die Beule. Aber die Beule bleibt eben und das ist von den Hirten des V2 so gewollt.
Caruso
Ich bin durchaus auch skeptisch, schon naturgemäß. Nur denke ich, ähnlich wie @Melchiades es für mich richtig schreibt, dass es auch nicht sinnvoll ist, wenn sich die ohnehin kleiner werdende Schar (gleich welcher Ausrichtung) immer weiter aufspaltet, aufreibt und bis zur Unkenntlichkeit vereinzelt.
Ich persönlich mag gerne die alte Liturgie, aber vielleicht auch nicht nur und ausschließlich. …Mehr
Ich bin durchaus auch skeptisch, schon naturgemäß. Nur denke ich, ähnlich wie @Melchiades es für mich richtig schreibt, dass es auch nicht sinnvoll ist, wenn sich die ohnehin kleiner werdende Schar (gleich welcher Ausrichtung) immer weiter aufspaltet, aufreibt und bis zur Unkenntlichkeit vereinzelt.
Ich persönlich mag gerne die alte Liturgie, aber vielleicht auch nicht nur und ausschließlich. Und ich lebe ganz normal in einer (heute) ganz normalen Pfarrgemeinde. Wir (die es in unterschiedlichen Schattierungen traditioneller sehen) müssen - so glaube ich - den schwierigen Weg gehen, die (heutige) Mehrheit die das anders sieht, zu überzeugen. Wir müssen also mithelfen, den Zug wieder auf das richtige Gleis zu setzen. Das geht nur gemeinsam. Und wir müssen überzeugen und begeistern. Wenn sich die traditionellen Gruppen immer mehr abspalten und selbst untereinander immer weiter aufspalten, ist nichts gewonnen.
Wir müssen ja mit der Realität klarkommen, wie sie ist, eine andere haben wir nicht (frei nach Konrad Adenauer). Und wir leben nun mal auch nicht in einer wünschdirwas-Welt.
Ministrant1961
Ich bin immer besonders glücklich, über gute Priester der Großkirche, die die katholische Lehre noch unverkürtzt verkünden und die die hl. Messe in der ausserordentlichen Form feiern. Dazu gehört einiges an Mut und Treue, denn diese Priester haben es weiß Gott nicht leicht. Leider gibt es nicht sehr viele, die das alles auf sich nehmen, desshalb bin ich auch sehr froh, für die traditionellen …Mehr
Ich bin immer besonders glücklich, über gute Priester der Großkirche, die die katholische Lehre noch unverkürtzt verkünden und die die hl. Messe in der ausserordentlichen Form feiern. Dazu gehört einiges an Mut und Treue, denn diese Priester haben es weiß Gott nicht leicht. Leider gibt es nicht sehr viele, die das alles auf sich nehmen, desshalb bin ich auch sehr froh, für die traditionellen Gemeinschaften. Es wäre sehr gut, wenn sich die Katholiken, die den verschiedenen Gemeinschaften angehören, und die treuen Priester in der Amtskirche, einander annähern würden und gemeinsam für eine Gesundung der Großkirche kämpfen würden, anstatt sich gegenseitigig anzufeinden und als schismatiker zu bezeichnen. Warscheinlich ist das ein Hauptgrund, für den viel zu geringen Einfluss, traditioneller Priester und Gemeinschaften, in der kath. Kirche.
Mangold03
@
Mangold03
@Caruso "... Auf ,meiner' Plus-Liste steht Kardinal Müller auf jeden Fall ...... Zusammen z.B. mit Kard. Sarah, WB Athansius Schneider, WB Schwaderlapp, und v.a.m. -->> na da haben sie ohnehin die besten herausgepickt .... Burke zur Ergänzung!!!?
Melchiades
Ministrant1961
Es wäre sehr gut, wenn sich die Katholiken, die den verschiedenen Gemeinschaften angehören, und die treuen Priester in der Amtskirche, einander annähern würden und gemeinsam für eine Gesundung der Großkirche kämpfen würden, anstatt sich gegenseitig anzufeinden und als Schismatiker zu bezeichnen. Wahrscheinlich ist das ein Hauptgrund, für den viel zu geringen Einfluss, traditioneller …Mehr
Ministrant1961

Es wäre sehr gut, wenn sich die Katholiken, die den verschiedenen Gemeinschaften angehören, und die treuen Priester in der Amtskirche, einander annähern würden und gemeinsam für eine Gesundung der Großkirche kämpfen würden, anstatt sich gegenseitig anzufeinden und als Schismatiker zu bezeichnen. Wahrscheinlich ist das ein Hauptgrund, für den viel zu geringen Einfluss, traditioneller Priester und Gemeinschaften, in der kath. Kirche.
Hier haben Sie im Grunde den Nagel genau auf dem Kopf getroffen !
Nur sind hier die jeweiligen Katholiken auch oft nicht besser. Denn sei wir ehrlich, wie oft wir man noch den anderen Katholiken der eigenen Gemeinschaft geblockt ? Oder fast schon " ausgeschlossen", nur weil man nicht bereit ist die Katholiken außerhalb der eigenen Gruppe nicht abzuwerten ? Sondern tatsächlich darauf schaut, ob sie den wahren katholischen Glauben suchen und ihn, trotz aller Umstände, festzuhalten wollen. Gut, ich könnte davon jetzt ein Lied singen. Was aber wohl nicht hilfreich wäre. Aber ich kann mit und durch die Aussage der Patres der Priesterbruderschaft St. Pius X. (FSSPX) manchen Katholiken in Staunen versetzen. Denn die schlichte Wahrheit, die jedem "Tradi" von den Patres gesagt wird ist " Geht auf die anderen Katholiken zu, holt sie da ab, wo sie sich gerade glaubensmäßig befinden, ohne über sie zu urteilen ; helft ihnen zu verstehen, was ihnen fremd ist und steht für einander ein, damit nicht getrennt ist, was doch zusammen gehört. Und wenn man dann bedenkt, was allen Katholiken seit dem Vatikanum II alles fort genommen wurde,oder wie sehr sich ,seit vielen Jahren, Klerikern und Laien über die, uns eigene echte katholische, Frömmigkeit lustig machen bzw. sie so gar vorsätzlich unterbunden !. Wie kann man da als Katholik der Tradition einen anderen Katholiken nicht zur Hilfe eilen ? Nur weil sein Weg nicht der meine ist, soll ich ihn ausgrenzen ? Oder das Gleichnis des Herrn über die 99 Schafe und den einen verloren gegangenen Schaf aus dem Gedächtnis streichen ?.... Nein, das kann ich nicht ! Denn dieses verloren gegangene Schaf war ich mal ( meine ganze Familie besteht aus Lutheraner und Heiden) und wenn mir die Gnade zu teil wurde, heim in die Tradition zu gelangen, weshalb sollte ich da anderen nicht helfen, ihren Weg zum wahren katholischen Glauben zu finden, auch wenn er sie nicht ganz in die Tradition führt. Denn eine erwiesene Gnade, die man unverdient erhalten hat, nicht mit anderen freudig zu teilen ist genauso schlimm, wie das, was nun so viele aus reinen Eigennutz und Welt Verliebtheit aus der sichtbaren Kirche des Herrn machen bzw. machen wollen.
Nicolaus
@Caruso Im Grundsatz stimme ich Ihnen zu, eher das Gemeinsame als das Trennende zu suchen. Übrigens verwende ich persönlich das Wort "Afterkirche" nicht, das hat so ein Geschmäckle, nicht olifaktorisch. Zweifellos gibt es in der Amtskirche noch und auch wieder sehr gute und fromme Priester, die aber in und durch die Strukturen des Rätesystems, des Ökumenismus, der Kollegialität, der so genannten …Mehr
@Caruso Im Grundsatz stimme ich Ihnen zu, eher das Gemeinsame als das Trennende zu suchen. Übrigens verwende ich persönlich das Wort "Afterkirche" nicht, das hat so ein Geschmäckle, nicht olifaktorisch. Zweifellos gibt es in der Amtskirche noch und auch wieder sehr gute und fromme Priester, die aber in und durch die Strukturen des Rätesystems, des Ökumenismus, der Kollegialität, der so genannten Glaubensfreiheit und anderem zerrieben werden.
Nicky41
Mir ist er sehr sympathisch.
SvataHora
Müller's sympathische Seite. Aber dann lässt er's wieder krachen.