Kirchenkrise XI
..............Manche törichte Gläubige haben ohne Besinnung aus stupidem Papolatrismus (Papstvergötzung), der einen Papst über Christus stellt (z. B. der Fußballmanager der italienischen Nationalmannschaft, der jetzt das öffentliche sich Bekreuzigen unterläßt, um diesen Franziskus "nicht zu ärgern"), die Irrlehren eines Franziskus einfach übernommen.
Woher stammt diese geistige …Mehr
Kirchenkrise XI
..............Manche törichte Gläubige haben ohne Besinnung aus stupidem Papolatrismus (Papstvergötzung), der einen Papst über Christus stellt (z. B. der Fußballmanager der italienischen Nationalmannschaft, der jetzt das öffentliche sich Bekreuzigen unterläßt, um diesen Franziskus "nicht zu ärgern"), die Irrlehren eines Franziskus einfach übernommen.
Woher stammt diese geistige Blindheit, die Verblendung nahe kommt? Nicht nur Unkeuschheit, wie der hl. Thomas v. Aquin lehrt, führt oft dazu, sondern insbesondere Lauheit. Nicht umsonst heißt es in der hl. Schrift in Offb. 3,16: "Die Lauen werde ich ausspeien aus meinem Munde."
Einige behaupten indes irrigerweise dreist, daß ein Papst die Lehre "reformieren" könne, was sie dann in typisch modernistischer Semantik als "Neuinterpretation", "Neuverständnis", "Lehrentwicklung" "Lebenswirklichkeitsanpassung" usw. bezeichnen. Aber dies alles ist nichts anderes als Abfall von der unfehlbaren und deshalb unveränderlichen Lehre der Kirche, die auch für einen Papst unantastbar ist und bleibt, da Gott seine Offenbarung nicht ändert, an die die Lehre gebunden ist.
Sehr bedrückend ist sodann das beharrliche Schweigen von theologisch Gebildeten der alten Schule, die genau wissen, daß heute schlimmste Irrtümer von höchster Stelle ausgehen, aber nichts dagegen sagen oder unternehmen oder, wenn sie doch einmal Stellung nehmen, schlankweg behaupten, daß es sich nur um Mißverständnisse handele.
Andere stellen wohl erstmals in der Kirchengeschichte die absurde These auf, daß ein Papst zwar außerhalb von "Ex-Cathedra"-Entscheidungen tatsächlich der Häresie verfallen könne, aber deswegen sein Amt nicht verlöre, also auch als formaler, notorischer Häretiker Oberhaupt der Kirche bleibe.
ABER WENN DOCH KEINER ALS HÄRETIKER PAPST WERDEN KANN, KANN AUCH LOGISCHERWEISE KEINER ALS HÄRETIKER PAPST BLEIBEN!
Haben diese Leute (z. B. Athanasius Schneider und Richard Williamson (!) vergessen, was z. B. der große Kanonist Papst Innozenz III. dekretierte und was Papst Leo XIII. in "Satis cognitum" geschrieben hat: "Es ist unsinnig, daß derjenige, der außerhalb der Kirche steht, ein leitendes Amt in der Kirche innehat."
Wiederum andere halten an einer zwielichtigen Person fest und ahnen nicht, daß sie vielleicht von "Pontius zu Pilatus" geschickt werden.
Sedisvakantisten widersprechen sich in der Begründung der vermeintlichen Sedisvakanz.
Andere sind in der einen oder anderen Weise leider ganz von der Kirche abgefallen, sind z. B. zu den Orthodoxen oder Evangelikalen übergelaufen.
Insgesamt ein Jammer ohnegleichen in der Kirchengeschichte!