Franziskus' Schamane: "Gottes Propheten von Abraham bis Baha'ullah sind unglaublich schön"
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Zuerst heult er und atmet tief durch. Dann sagt er: "Ich möchte Ihnen einen Gruß an Sie, die Heiligkeit, den Papst dieser Welt, senden".
Lyberth lädt Franziskus ein, nach Grönland zu kommen, um eine im Video sichtbare Wasserquelle zu segnen, ohne die angeblich "niemand auf der Erde leben kann".
Er erzählt, dass die "alten Schamanen", die er die "Vorläufer der modernen Religion" nennt, vor allen anderen gewusst hätten, dass "der Klimawandel" kommen werde.
Erwartungsgemäss sprang der Vatikan sofort auf diesen Zug. Lyberth wurde zur vatikanischen Konferenz "Die Rettung unseres gemeinsamen Hauses und die Zukunft des Lebens auf der Erde" (Juli 2018) eingeladen. Franziskus begrüßte ihn persönlich.
Im September 2019 erklärte Lyberth vor CoopZeitung.ch, dass er, um Schamane zu werden, einen Berg bestieg und 25 bis 27 Stunden laut zur Luft (Sila) sprach, die er "einen der Namen Gottes, des Schöpfers" nennt.
Die wichtigste Aufgabe eines Schamanen sei, die Zeremonien zurückzubringen: "In Europa haben wir die meisten unserer Zeremonien verloren". Laut seiner Großmutter "ist das Leben eine Zeremonie an sich".
Er betont, dass "die Propheten Gottes von Abraham bis Baha'ullah [dem Gründer der Baha'i-Sekte] so unglaublich schön sind".
Grönland ist für ihn das älteste Land der Erde und das einzige, in dem es nie Krieg gegeben hat: "Deshalb ist die Energie wirklich anders".
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