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Erzbischof zu Deutschen: Das ist nicht Verstehen der Zeichen der Zeit, sondern Verrat am Evangelium

Bei der deutschen Synode geht es nicht um strukturelle Bedenken, sondern um die Ablehnung des Glaubens. Das schrieb Erzbischof Samuel Aquila von Denver am 2. Mai an den deutschen präsidierenden Bischof Bätzing von Limburg.

Seit 2021 steht Aquila in brieflichem Kontakt mit der deutschen Kirche. Bätzings jüngste Antwort, die den Offenen Brief von über 70 Bischöfen behandelte, war auf den 14. April datiert. Aquila fand Bätzings Schreiben "auf Deutsch im Internet".

"Sie behaupten in Ihrem Brief, dass der Weg der Synode von den Unterzeichnern des Offenen Briefes nicht richtig verstanden werde und dass sie keine Beweise für ihre Bedenken geliefert hätten", schreibt Aquila. Doch er widerlegt Bätzing, indem er ein vierseitiges Memo mit Beispielen aus der Synode beifügt.

Diese Beispiele zeigen, dass die Synode das Wesen der göttlichen Offenbarung, der Sakramente und der katholischen Lehre zur Sexualität in Frage stellt.

Aquila stellt fest, dass Bätzing den Glauben "ändern" will, weil die deutschen Bischöfe im Vorgehen gegen homosexuellen Missbrauch versagt hätten. Doch es sei nicht die Achtung des kirchlichen Glaubens gewesen, die zu den Skandalen geführt hat.

Und: "Die Kapitulation vor dem Zeitgeist ist keine Frage des Lesens der 'Zeichen der Zeit', sondern ein Verrat am Evangelium. "

Bild: Samuel Aquila © SJV Denver, CC BY-NC-ND, #newsXsmqjdferb

Goldfisch
Bei der deutschen Synod .... um die Ablehnung des Glaubens.>> um die Lehre Christi insbesondere ..., alles andere wird ja irgendwo aufgegriffen!
Diese Beispiele zeigen, dass die Synode das Wesen der göttlichen Offenbarung, der Sakramente ..... in Frage stellt. >> treffend auf den Punkt gebracht. Man sieht nur mehr, was man sehen will und einem grad in den Kram paßt.
... stellt fest, dass Bätzing …Mehr
Bei der deutschen Synod .... um die Ablehnung des Glaubens.>> um die Lehre Christi insbesondere ..., alles andere wird ja irgendwo aufgegriffen!
Diese Beispiele zeigen, dass die Synode das Wesen der göttlichen Offenbarung, der Sakramente ..... in Frage stellt. >> treffend auf den Punkt gebracht. Man sieht nur mehr, was man sehen will und einem grad in den Kram paßt.
... stellt fest, dass Bätzing den Glauben "ändern" will, >> nicht nur er, er hat hier eine UNmenge von Helfershelfern, allen voran Bergoglio, der sich hinter diesen versteckt um nur ja noch eine Ausrede von: "Ich hab nix gewußt!" zu haben. Glaubensabfall, wie es Paulus für die Endzeit geschrieben hat.
alfredus
Der synodale Weg, der Weg der Freimaurer ... ? So ist es ! Diese Brüder im hohen Amt und gewesene Glaubenshüter, sind in ihrer Mehrzahl, total verblendet und sind Saulusse und Kirchenfeinde geworden ! Seit dem Konzil, dass auch von Freimaurern geleitet wurde, sind sie durch Leute wie Kardinal Lehmann, Marx und jetzt Bätzing immer stärker geworden. Durch ihren Stolz und ohne Gottesfurcht und dem …Mehr
Der synodale Weg, der Weg der Freimaurer ... ? So ist es ! Diese Brüder im hohen Amt und gewesene Glaubenshüter, sind in ihrer Mehrzahl, total verblendet und sind Saulusse und Kirchenfeinde geworden ! Seit dem Konzil, dass auch von Freimaurern geleitet wurde, sind sie durch Leute wie Kardinal Lehmann, Marx und jetzt Bätzing immer stärker geworden. Durch ihren Stolz und ohne Gottesfurcht und dem sehr satten Leben, sind sie des Glaubens überdrüssig und haben sich zu Freidenkern gewandelt. Wenn sie nicht einsichtig werden und nicht umkehren, erteilt sie das gleiche Schicksal wie das von Luther, dem es schon seit über fünfhundert Jahren zu heiß ist ... !
Eugenia-Sarto
Danke für diesen Mut!
Aquila
Dem hw. Herrn Erzbischof Aquila gebührt großer Dank für seine klaren Worte!
St.Athanasius
Man kann sich nicht vorstellen, dass die privat überhaupt beten.
St. Domenico Savio
Es ist halt...DASS man Wege finden muss, um sexuellen Missbrauch zu verhindern, ist ja klar. Irgendwas muss sich ändern, um Kinder zu schützen. In meinen Augen hat der Synodale Weg das aber längst aus den Augen verloren. Vieles von dem, was gefordert wird, dient in meinen Augen nicht dazu, Missbrauch zu vermeiden, sondern soll halt einfach mal gefordert werden.
Eine bessere Idee wäre es in meinen …Mehr
Es ist halt...DASS man Wege finden muss, um sexuellen Missbrauch zu verhindern, ist ja klar. Irgendwas muss sich ändern, um Kinder zu schützen. In meinen Augen hat der Synodale Weg das aber längst aus den Augen verloren. Vieles von dem, was gefordert wird, dient in meinen Augen nicht dazu, Missbrauch zu vermeiden, sondern soll halt einfach mal gefordert werden.

Eine bessere Idee wäre es in meinen Augen, wenn es z.B. eine stärkere Zusammenarbeit zwischen Pädagogen und Kirche geben würde. Gerade in Schulen und Heimen ist es ja häufig zu Missbrauch gekommen und da denke ich, die Bildung kann man ja auch Pädagogen machen lassen. Das müssen ja nicht die Priester tun. Ein Priester ist ja in erster Linie auch für die Seelen da und nicht für die Schulbildung.

In vielen Bereichen hat sich ja auch schon etwas getan. So werden Messdienerstunden heute oft von Obermessdienern gehalten, auf Ausflügen fahren Elternteile mit, usw. Es braucht eben einfach größere Transparenz. Dass ein Priester eben nicht mehr Kinder zum Schweigen bringen kann. Es braucht bessere theologische Bildung. Vielen Kindern wurde ja gedroht, der Teufel würde sie holen, wenn sie etwas erzählen.

Es muss also in erster Linie darum gehen, dass es mehr Transparenz und Kontrolle gibt. Und das Verständnis, dass ein Priester eben ein Mensch ist und kein Halbgott. Es braucht eine geteilte Verantwortung in Pfarrgemeinden, dass das Wohlergehen eines einzigen nicht an einem einzigen Pfarrer liegt, sondern dass z.B. über Einstellungen und Entlassungen Priester und Pfarrgemeinderat gemeinsam besprechen.

Um das zu erreichen, benötigt es aber nicht zwangsläufig eine Änderung der Kirche oder gar deren Protestantisierung.

Es muss darum gehen, das unmenschliche Bürokratiemonster der deutschen Amtskirche abzubauen. Das wurde ja von Papst Benedikt mehrfach gefordert.

Priesterseminare werden aus Geldmangel geschlossen, aber in Köln werden eine Millionen Euro Spielschulden vom Bistum bezahlt. Verstehen tut das niemand mehr.
Santiago_
"Die Kapitulation vor dem Zeitgeist ist keine Frage des Lesens der 'Zeichen der Zeit', sondern ein Verrat am Evangelium." SO ist es!