Erzbischof zu Deutschen: Das ist nicht Verstehen der Zeichen der Zeit, sondern Verrat am Evangelium
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Seit 2021 steht Aquila in brieflichem Kontakt mit der deutschen Kirche. Bätzings jüngste Antwort, die den Offenen Brief von über 70 Bischöfen behandelte, war auf den 14. April datiert. Aquila fand Bätzings Schreiben "auf Deutsch im Internet".
"Sie behaupten in Ihrem Brief, dass der Weg der Synode von den Unterzeichnern des Offenen Briefes nicht richtig verstanden werde und dass sie keine Beweise für ihre Bedenken geliefert hätten", schreibt Aquila. Doch er widerlegt Bätzing, indem er ein vierseitiges Memo mit Beispielen aus der Synode beifügt.
Diese Beispiele zeigen, dass die Synode das Wesen der göttlichen Offenbarung, der Sakramente und der katholischen Lehre zur Sexualität in Frage stellt.
Aquila stellt fest, dass Bätzing den Glauben "ändern" will, weil die deutschen Bischöfe im Vorgehen gegen homosexuellen Missbrauch versagt hätten. Doch es sei nicht die Achtung des kirchlichen Glaubens gewesen, die zu den Skandalen geführt hat.
Und: "Die Kapitulation vor dem Zeitgeist ist keine Frage des Lesens der 'Zeichen der Zeit', sondern ein Verrat am Evangelium. "
Bild: Samuel Aquila © SJV Denver, CC BY-NC-ND, #newsXsmqjdferb
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