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Frau beschuldigt Kardinal Ouellet öffentlicher "unangemessener Berührungen"

Kurienkardinal Marc Ouellet, 78, wird in einer Sammelklage beschuldigt, F., eine damals 23-jährige pastorale Mitarbeiterin der Erzdiözese Quebec, in der Öffentlichkeit unangemessen berührt zu haben.

Ouellet leitete die Erzdiözese von 2003-2010. Dann ernannte ihn Benedikt XVI. zum Präfekten der Bischofskongregation.

F. behauptet, dass die unerwünschten Berührungen 2008 begannen. Im Jahr 2010 habe Ouellet sie bei einer - sehr öffentlichen - Feier nach einer Priesterweihe "geküsst", während "seine Hand ihren Rücken hinunterglitt und ihr Gesäß berührte".

Sie behauptet außerdem, dass er sie ungewollt massiert habe, sie mehrmals umarmte und auf die Wange küsste und bei einer Gelegenheit "fest an sich drückte und ihren Rücken mit seinen Händen streichelte".

In der Klage wird behauptet, dass auch andere Frauen ein "Problem" mit der angeblichen Vorliebe des Kardinals für "unerwünschte Berührungen" hatten.

Es ist unwahrscheinlich, dass die Vorwürfe ein ziviles Verbrechen darstellen. Nach dem Kirchenrecht könnten sie "Verstöße gegen das sechste Gebot" sein. Franziskus, der selber in öffentlichen Begrüßungen die richtige Distanz manchmal vermissen lässt, weiß seit 19 Monaten von den Vorwürfen.

Bild: Marc Ouellet © Mazur, CC BY-SA, #newsSqbyztjraj
Vates
Es gibt also offensichtlich Zeugen dieser unsittlichen Vorfälle! Wenn Ouellet kein neokonservativer Feind des überl. röm. Ritus und von Eb Viganò, sondern ein "Tradi" wäre, würden sie wohl als ziviles oder kirchenrechtliches Verbrechen geahndet...... .
Winrich von Kniprode
So oft wurde früher schon Priestern von Frauen in der Beichte Offerten zur Unzucht gemacht. Und wie oft hat sich dann so eine Frau an dem nicht verführbaren Priester durch das Streuen von Gerüchten gerächt?
Mir scheint, bei dieser Frau ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Oder vielleicht auch Rache? Denn: Warum sollte ein Bischof eine pastorale Mitarbeiterin öffentlich unzüchtig berühren …Mehr
So oft wurde früher schon Priestern von Frauen in der Beichte Offerten zur Unzucht gemacht. Und wie oft hat sich dann so eine Frau an dem nicht verführbaren Priester durch das Streuen von Gerüchten gerächt?

Mir scheint, bei dieser Frau ist eher der Wunsch der Vater des Gedanken. Oder vielleicht auch Rache? Denn: Warum sollte ein Bischof eine pastorale Mitarbeiterin öffentlich unzüchtig berühren, wenn es auch unter vier Augen tun könnte??? Wohl eher ein ähnlicher Fall wie bei Card. Pell.
Goldfisch
Was Sie alles wissen oder zu Wissen glauben!!
Erich Foltyn
früher hat man ja im Beichtstuhl das Gesicht des Gegenüber nicht gesehen (nur wer hinein ging und wer heraus kam), bis sie dann "Aussprachezimmer" gemacht haben.
Goldfisch
Solange Satan regiert - wird es auch immer wieder Anfechtungen geben.
Gebet und nochmals Gebet könnten dem ganzen einen Riegel vorschieben.
Aber: Wer will denn schon - wer hat noch nicht ....!!! Eintritt frei ... Jesus wartet!
Zweihundert
aber dass das 2. Vat. Konzil daran Schuld sein könnte, darauf kommt niemand, naja, so etwas gab es vorher auch schon und noch viel schlimmer aber die Ursachen sind immer im Unglauben zu suchen und der kommt bekanntlich durch die fehlende Muttergottes - Verehrung, keine Anbetung und die fehlende hl. trid. Opfermesse nach Pius V.!
Erich Christian Fastenmeier
Sie machen Witze, oder?
Goldfisch
Egal ob das 2. Vat.Konzil existiert oder nicht - jeder muß für sich selbst Verantwortung tragen. Man kann nicht immer Schuld anderweitig suchen!
Der Hofrat
ja die Geistlichen Herren Ihre Moral und Ihr tatsächliches Leben
😉
Klaus Elmar Müller
Wieso "die Geistlichen Herren"? Ebenso könnte ich sagen "Jaja, die Väter und die Mütter", "typisch, die Sportlehrer" usw.
Solimões
Denen gehören die Kutteln gewaschen.