Der Leib Christi und der Leib seiner Ehefrau
Ein Mann beschwerte sich bei Pater Eugène de Villeurbanne (+1990), dem Gründer der Kapuziner von Morgon, Frankreich, die heute der Piusbruderschaft nahestehen, dass man ihm verweigert habe, die heilige …Mehr
Ein Mann beschwerte sich bei Pater Eugène de Villeurbanne (+1990), dem Gründer der Kapuziner von Morgon, Frankreich, die heute der Piusbruderschaft nahestehen, dass man ihm verweigert habe, die heilige Kommunion mit der Hand zu schnappen. Pater Eugène antwortete ihm: “Am Tag Ihrer Hochzeit haben Sie das Recht erhalten, den Leib Ihrer Frau in die Hand zu nehmen, und am Tag meiner Priesterweihe habe ich das Recht erhalten, den eucharistischen Leib Christi in meine zu nehmen. Probieren Sie, die Heilige Hostie in Ihre Hände zu bekommen, und ich werde den Leib Ihrer Frau in meine nehmen!" (LeSalonBeige.fr, 3. Juni)
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Wunderbares Argument gegen die Handkommunion!!
Oenipontanus
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Nein, eher nicht.
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Oenipontanus
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Nein, aber der eucharistische Leib Christi ist nicht die Ehefrau des Priesters, daher ist ein solcher Vergleich einfach nur dumm. Aber aus dem Mund von Traditionalisten ist noch fast nie etwas Sinnvolles gekommen, das ist ja zur Genüge bekannt.
Oenipontanus
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@kyriake
Was die hl. Brigitta phantasiert hat, ist irrelevant. Auch in der römischen Kirche haben die Laien jahrhundertelang den Leib Christi auf die Hand empfangen!
Was die hl. Brigitta phantasiert hat, ist irrelevant. Auch in der römischen Kirche haben die Laien jahrhundertelang den Leib Christi auf die Hand empfangen!
Oenipontanus
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@kyriake
Das mit dem Tuch war nicht allgemein, sondern nur einige Zeit in Gallien Pflicht und zwar nur für Frauen, wie es z. B. Caesarius von Arles bezeugt.
Das mit dem Tuch war nicht allgemein, sondern nur einige Zeit in Gallien Pflicht und zwar nur für Frauen, wie es z. B. Caesarius von Arles bezeugt.
Kirchen-Kater
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Recht und gut gesprochen. Doch vom Grad der Intimität her gesehen, ist es geradewegs andersherum. Deswegen verstehen das Viele nicht mehr. Doch das In die Hand nehmen ist ein Aneignen schon immer gewesen. Dem Modernen hat es jedoch vor allem die Konnotation des Machenkönnens. Die Handkommunion kam nicht zufällig auf, als die Macher, als der Fortschrittsglaube aufkam, man können alles schaffen, wenn …Mehr
Recht und gut gesprochen. Doch vom Grad der Intimität her gesehen, ist es geradewegs andersherum. Deswegen verstehen das Viele nicht mehr. Doch das In die Hand nehmen ist ein Aneignen schon immer gewesen. Dem Modernen hat es jedoch vor allem die Konnotation des Machenkönnens. Die Handkommunion kam nicht zufällig auf, als die Macher, als der Fortschrittsglaube aufkam, man können alles schaffen, wenn man es nur (beherzt) in die Hand nähme. Selbst Gott konnte dieser Wahn in die Hand nehmen.
Es wäre ein Zeichen überaus angebrachter Demut, wenn die Kirche diese übergriffige Geste wieder bleiben lassen könnte. Doch ich fürchte, die eine Kirche hat es nie getan und der anderen ist Übergriffigkeit längst zur zweiten Natur geworden.
Es wäre ein Zeichen überaus angebrachter Demut, wenn die Kirche diese übergriffige Geste wieder bleiben lassen könnte. Doch ich fürchte, die eine Kirche hat es nie getan und der anderen ist Übergriffigkeit längst zur zweiten Natur geworden.
Jan Kanty Lipski
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