Bischof Schneider: Mutter-Erde-Kult dient einem präzisen politischen Programm
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Er erklärt, dass dieser Kult, der während der Amazonas-Synode im Vatikan anzutreffen war, im Mittelpunkt der heutigen globalen Umweltpolitik steht. Es handle sich um eine raffinierte Mischung aus Wissenschaft, Heidentum, östlicher Mystik und Feminismus.
Für diese Art des Neo-Heidentums sei das Christentum der größte Feind und das „einzige Hindernis“ auf dem Weg zu einer "globalen Religion."
Schneider weist auf eine politische Dimension dieses Kultes hin. Er nennt die Staatsoberhäupter Andrés Manuel López Obrador (Mexiko), Hugo Chávez und Nicolás Maduro (Venezuela), Cristina Fernández de Kirchner (Argentinien), Evo Morales (Bolivien) und Daniel Ortega (Nicaragua), die als Präsidenten an Kulthandlungen zu Ehren von "Mutter Erde" teilgenommen haben.
Der Weihbischof fügt hinzu, dass die UNESCO im Jahr 2002 ein Lehrerhandbuch mit dem Titel „Pachamama Teacher’s Guide“ publizierte.
Der Text schlägt vor, sich "Mutter Erde" körperlich und mit einer Persönlichkeit vorzustellen:
„Stell Dir vor, Mutter Erde nimmt eine physische Form an und stelle Dir vor, wie es wäre, sich mit ihr zu treffen. Wie würde sie aussehen? Worüber würdest Du mit ihr reden? Was wäre ihr Hauptanliegen und ihre Fragen? Wie würdest Du auf sie antworten? Wo könntest du sie treffen?“
Im Jahr 2009 proklamierte die UNO-Generalversammlung den 22. April als internationalen "Tag der Mutter Erde“.
Bei der Einführung sagte der Pachamama-Anbeter und damalige bolivianische Präsident Evo Morales vor der UNO-Generalversammlung:
„Pachamama ' - in Quechua 'Mutter Erde' -, ist eine fundamentale Gottheit für das Weltbild der Ureinwohner, die auf einem totalen Respekt vor der Natur beruht. Die Erde gehört nicht uns, sondern wir gehören der Erde.“
Schneider resümiert, dass der Mutter-Erde-Kult in eine „präzise politische Agenda“ eingefügt ist.
Ziel sei eine kopernikanische Kulturrevolution: Die Erde, nicht der Mensch, soll ins Zentrum des Kosmos gerückt werden, um die Menschenrechte zugunsten der „Rechte“ der Erde einzuschränken.
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