Kardinal Parolin relativiert den Völkermord an Christen in Nigeria

Die Gewalt in Nigeria ist "kein religiöser Konflikt, sondern ein sozialer - zum Beispiel Streitigkeiten zwischen Hirten und Bauern". Diese Aussage machte Kardinal Pietro Parolin, der Staatssekretär des Vatikans, während einer Veranstaltung von Kirche in Not, wie VaticanNews.va (21. Oktober) berichtet.

Parolin fügte hinzu: "Wir sollten auch anerkennen, dass viele Muslime in Nigeria selbst Opfer dieser gleichen Intoleranz sind."
Er fuhr fort: "Es handelt sich um extremistische Gruppen, die bei der Verfolgung ihrer Ziele keine Unterschiede machen. Sie wenden Gewalt gegen jeden an, den sie als Gegner betrachten."

Bischof Anagbe: "Was hier geschieht, ist Völkermord "

Im Gegensatz dazu erklärte Bischof Wilfred Anagbe (60) aus Makurdi im September: "Was mit den Christen in Nigeria geschieht, ist Völkermord und ein Religionskrieg."

Er bezeichnete es als einen "Eroberungsplan zur Auslöschung der christlichen Bevölkerung".

Statistik der Verfolgung

Nach Angaben der International Society for Civil Liberties and the Rule of Law wurden allein im Jahr 2025 mehr als 7.000 Christen in Nigeria getötet - das entspricht 30 Toten pro Tag.

Seit 2009 wurden mehr als 60.000 Christen getötet, 19.000 Kirchen zerstört und 1.100 christliche Gemeinden vertrieben. Außerdem wurden über 600 christliche Geistliche entführt.

AI-Übersetzung

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12Teilen21 2,2 Tsd.

Josefa Menendez23. Okt.

Gisela Mueller22. Okt.

So äußerte sich im Juni ein nigerianischer Bischof dazu. Nigeria: Gewalt gegen Christen hat keine …

Gisela Mueller22. Okt.

Wieviele Muslime wurden denn von Christen dort getötet, Herr Parolin? Damit wir vergleichen können.

Josefa Menendez22. Okt.bearbeitet

Parolin ist unter einer Decke mit den Freimaurern und den Moslems, wenn er nicht dabei ist, einen marxistischen Usurpator auf den Thron Petri zu installieren.

Gisela Mueller22. Okt.

Dabei soll er doch der "Regent" sein, der die Ordnung da aufrecht hält.

Sunamis 4922. Okt.

was erwartet man wirklich von den leuten im vatikan noch ?

a.t.m22. Okt.bearbeitet

Erinnert mich an diese Aussage von BP XVI " Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche." und wie richtig diese Aussage ist wird fasst jeden Tag vom antikatholischen Wirken und Wüten Rom`s der Nach VK II Ära bestätigt.
Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

Gast621. Okt.

Dieser Priester wurde im September erschossen.

Eugenia-Sarto21. Okt.

Er geht aus Liebe und vertraut dem Herrn. Herr nimm ihn auf in Dein himmlisches Jerusalem.

a.t.m22. Okt.

"Möge er Ruhen in Frieden und möge ihm das Ewige Licht leuchten"

Guntherus de Thuringia21. Okt.

weil nicht sein kann, was nicht sein darf...

Gast621. Okt.

Bezieht sich das auf Parolin?

Guntherus de Thuringia21. Okt.bearbeitet

Ja, und nicht nur auf ihn. Es besteht die allgemeine Tendenz, religiöse Konfliktursachen unterzubewerten, weil Religionen angeblich alle friedlich sind und darum miteinander harmonieren können und weil religiöse Gewalt angeblich nur auf missverstandener Religion beruht. Es ist aber nicht zu übersehen, dass es in den Religionen selbst Elemente gibt - in den einen Religionen mehr, in anderen weniger -, die Gewalt rechtfertigen.

Gast622. Okt.

Gut gesagt. Danke

Eugenia-Sarto21. Okt.

Von Kardinal Parolin muß man erwarten, daß er sich für die ermordeten Christen öffentlich einsetzt und die Menschen um Gebet und Hilfe für sie bíttet, statt solch kalter Spekulation. Herzlos, was man vom Vatikan so oft erlebt.

Elista21. Okt.

"zum Beispiel Streitigkeiten zwischen Hirten und Bauern""
Die Fulani Hirten treiben ihre Tiere aber hauptsächlich auf die Felder von Christen!

Klaus Elmar Müller21. Okt.

Die christenfeindliche Clique in Rom -siehe Chinapolitik- will wohl ökumenisch mit den Muslimen sein.

niclaas21. Okt.

Die Verteilung der Opfer sieht nicht wie ein sozialer Konflikt aus. Die Relativierung ist typisch für die Konzilsadepten.

Elista21. Okt.

ℂ𝕙𝕣𝕚𝕤𝕥𝕖𝕟𝕧𝕖𝕣𝕗𝕠𝕝𝕘𝕦𝕟𝕘 𝕚𝕟 ℕ𝕚𝕘𝕖𝕣𝕚𝕒
Sein Haus und seine Kirche wurden niedergebrannt. Über 150 Mitglieder seiner Kirche wurden ermordet.
Ganze Dörfer werden ausgelöscht, nur weil sie Christen sind, und die Welt sagt NICHTS. Das ist böse.
Lasst uns eine Stimme für diese verfolgten Christen sein!
Gottes Wort für dich

Eugenia-Sarto21. Okt.

Was gibt es denn da zu lachen? 60 000 Christen wurden getötet, 600 Geistliche wurden entführt, 19000 Kirchen zerstört. Tiefe Traurigkeit erfüllt unser Herz. Wir schliessen sie alle ein in unsere Gebete. Mögen sie alle von Gott getröstet werden.

Elista21. Okt.

10 things you need to know about violence in …