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Kardinal: "Natürlich habe ich Angst vor dem Tod"

"Natürlich fürchte ich mich vor dem Tod und vor Gottes Gericht", sagte Kardinal Vikar Camillo Ruini, 89, der römische Kardinalvikar von Johannes Paul II. vor LiberoQuotidiano.it (10. November).

Doch stärker als die Furcht sei sein Vertrauen auf den Herrn. Für Ruini muss das, was der herausragende italienische Dichter Dante Alighieri, +1321, über Hölle, Fegefeuer und Paradies schrieb, beiseite gelassen werden, denn Dante habe das [katholische] Weltbild seiner Zeit vorausgesetzt, “das [angeblich] nicht mehr das unsrige ist".

Ruini ist der geistlicher Leiter der Gruppe "Figli in Cielo" (Kinder im Himmel), die Eltern zusammenbringt, die ein Kind verloren haben.

Vor Jahren musste die Präsidentin der Vereinigung einer Mutter mitteilen, dass ihr Sohn bei einem Motorradunfall ums Leben gekommen war. Nach einigen Momenten des Schweigens antwortete die schwergeprüfte Frau: "Die Muttergottes hat mehr gelitten."

Bild: Camillo Ruini © Grzegorz Artur Górski, CC BY-SA, #newsDwziwwppcu

Simon Kreuz
@Bethlehem 2014
Eine Sache ist mir noch eingefallen. Christus äußert in Mt 26,39 natürlich wahrheitsgemäß, dass es sein Wille ist (!) das der Kelch an ihm vorüber geht. Nach seinem Willen soll also das, was ihm bevorsteht nicht geschehen. Es ist tatsächlich sein Wille! Würde es sich hier um den (Sühne) Tod handeln, den Christus nicht erleiden will, würde er sich selbst in Mt 26,39 und Joh …Mehr
@Bethlehem 2014
Eine Sache ist mir noch eingefallen. Christus äußert in Mt 26,39 natürlich wahrheitsgemäß, dass es sein Wille ist (!) das der Kelch an ihm vorüber geht. Nach seinem Willen soll also das, was ihm bevorsteht nicht geschehen. Es ist tatsächlich sein Wille! Würde es sich hier um den (Sühne) Tod handeln, den Christus nicht erleiden will, würde er sich selbst in Mt 26,39 und Joh 10,18 / Mt 20,28 widersprechen! Das kann daher nicht sein!

Joh 10,18 Niemand entreißt es mir, sondern ich gebe es von mir aus hin.

Mt 20,28 gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

Mt 26,39 Und er ging ein wenig weiter, warf sich auf sein Angesicht, betete und sprach: Mein Vater! Ist es möglich, so gehe dieser Kelch an mir vorüber; doch nicht wie ich will, sondern wie du willst!
Bethlehem 2014
Christus - wahrer Gott und wahrer Mensch - hatte selbstverständlich zwei Willen: einen göttlichen und einen menschlichen. Der göttliche ist unwandelbar, weil Gott unwandelbar ist.
Der menschliche Wille Christi ist auch unwandelbar, da er immerdar mit dem göttlichen übereinstimt: sonst sündigte er. Beide Willen stimmten immer überein. -
"Nicht mein Wille geschehe" heißt, nicht das, was die …Mehr
Christus - wahrer Gott und wahrer Mensch - hatte selbstverständlich zwei Willen: einen göttlichen und einen menschlichen. Der göttliche ist unwandelbar, weil Gott unwandelbar ist.
Der menschliche Wille Christi ist auch unwandelbar, da er immerdar mit dem göttlichen übereinstimt: sonst sündigte er. Beide Willen stimmten immer überein. -
"Nicht mein Wille geschehe" heißt, nicht das, was die menschliche Natur verlangt, möge geschehen.
Es ist ja eben der kundgegebene Wille des Sohnes, daß dieser Naturwille nicht geschieht, sondern "Dein Wille"! Das ist vollkommene Harmonie, das ist Vollkommenheit!
Simon Kreuz
Wo ist der Unterschied zwischen Christus seinem Willen und seinem Naturwillen?
Simon Kreuz
Zitat Bethlehem 2014 Der menschliche Wille Christi ist auch unwandelbar, da er immerdar mit dem göttlichen übereinstimt: sonst sündigte er.
Grundsätzlich ist das natürlich richtig. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Der Wille Christi [als Mensch] von Gott nicht getrennt zu werden. Christus [als Gott] hat seinem Erlösertod (vor der Menschwerdung) zugestimmt bzw. sich nach seinem freien Willen selbst …Mehr
Zitat Bethlehem 2014 Der menschliche Wille Christi ist auch unwandelbar, da er immerdar mit dem göttlichen übereinstimt: sonst sündigte er.

Grundsätzlich ist das natürlich richtig. Es gibt jedoch eine Ausnahme: Der Wille Christi [als Mensch] von Gott nicht getrennt zu werden. Christus [als Gott] hat seinem Erlösertod (vor der Menschwerdung) zugestimmt bzw. sich nach seinem freien Willen selbst dazu hingegeben. Davor hatte er auch [als Mensch] keine Angst. Die Folge der Sündenaufnahme (1Petr 2,24 / 1Joh 2,2) hatte aber die Trennung von Gott zur Folge! Der Sünder in der Hölle ist ja auch ewig von Gott getrennt - als Folge seiner Sünden. Das muss auch für Christus am Kreuz gegolten haben - und dort sogar im speziellen, da er alle(!) Sünden auf sich genommen hat. Gegen diese Trennung von Gott richtet sich nun der Wille Christi. Dieser Wille ist aber edel und legitim und keine Sünde! Dennoch sagt Christus, dass SEIN WILLE nicht geschehen solle - wenn das möglich wäre. Da Christus (auch als Mensch) sein Erlösungswerk vollbringen will, nimmt er unter Angstschweiß die Trennung von Gott "in Kauf".

Würde man Christus unterstellen, er hätte Angst vor dem leiblichen Tod gehabt, würde man diesen absolut degradieren und unglaubwürdig machen im Kontext seiner eigenen Aussagen!

Mt 20,28 gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele.

Und plötzlich will er nicht mehr...weil er Angst bekommt...

Mt 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!

Mt 16 Da nahm Petrus ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren und sprach: Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht! 23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!


Wasser predigen und Wein saufen... So etwas (Heuchelei etc.) will man Jesus Christus unterstellen? Gotteslästerung!

Zitat Bethlehem 2014 Es ist ja eben der kundgegebene Wille des Sohnes, daß dieser Naturwille nicht geschieht, sondern "Dein Wille"!

Das widerspricht Ihrer Aussage oben. Es gibt in Christus keinen "Naturwillen", der Gott widersprechen könnte. Denn dieses wäre ja dennoch Christi Wille.
Simon Kreuz
@Bethlehem 2014 @Lilien Dorner
Wenn Christus in Gethsemane zum Vater gebetet hätte, er möge nicht sterben und er Angst vor dem leiblichen Tod gehabt hätte, wäre Christus a) ein Heuchler und b) hätte er eine "satanische" Bitte geäußert, wie Petrus zuvor.
Begründung: Mt 16,23-ff
Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse von den Ältesten, den …Mehr
@Bethlehem 2014 @Lilien Dorner
Wenn Christus in Gethsemane zum Vater gebetet hätte, er möge nicht sterben und er Angst vor dem leiblichen Tod gehabt hätte, wäre Christus a) ein Heuchler und b) hätte er eine "satanische" Bitte geäußert, wie Petrus zuvor.

Begründung: Mt 16,23-ff
Von da an begann Jesus seinen Jüngern zu zeigen, dass er nach Jerusalem gehen und viel leiden müsse von den Ältesten, den obersten Priestern und Schriftgelehrten, und getötet werden und am dritten Tag auferweckt werden müsse. 22 Da nahm Petrus ihn beiseite und fing an, ihm zu wehren und sprach: Herr, schone dich selbst! Das widerfahre dir nur nicht! 23 Er aber wandte sich um und sprach zu Petrus: Weiche von mir, Satan! Du bist mir ein Ärgernis; denn du denkst nicht göttlich, sondern menschlich!

Ferner: Mt 10,28 Und fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht zu töten vermögen; fürchtet vielmehr den, der Seele und Leib verderben kann in der Hölle!

Meinem Verständnis nach hatte Christus Angst vor der Gottverlassenheit / Trennung von Gott (=Hölle), die er für sechs Stunden am Kreuz durchmachen musste.
Bethlehem 2014
Dann sind Sie Häretiker!
Eine "Trennung von Gott" hat Christus nie gehabt. Das ist undenkbar!
Die hypostatische Union ist die Union von Menschheit und Gottheit: unvermischt, untrennbar!
Und: man kenn sehr wohl Angst vor etwas haben, was man innerlich akzeptiert: "Herr, mein Gott, schon jetzt nehme ich den Tod, wie er auch nach Deinem Willen mich treffen mag, mit all seinen Ängsten, Peinen und …Mehr
Dann sind Sie Häretiker!
Eine "Trennung von Gott" hat Christus nie gehabt. Das ist undenkbar!
Die hypostatische Union ist die Union von Menschheit und Gottheit: unvermischt, untrennbar!
Und: man kenn sehr wohl Angst vor etwas haben, was man innerlich akzeptiert: "Herr, mein Gott, schon jetzt nehme ich den Tod, wie er auch nach Deinem Willen mich treffen mag, mit all seinen Ängsten, Peinen und Schmerzen aus Deiner Hand ergeben und willig an.
Heiliger Papst Pius X." (altes Ablaßgebet)
Simon Kreuz
2Kor 6,14 Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Demnach hat Gott keine Gemeinschaft mit dem Sünder (der in Sünden ist). Der Gnadenstand (Gemeinschaft mit Gott) wird ja nach Todsünden verloren. Fragen Sie mich bitte nicht, wie diese Tatsache beim Menschen Christus umgesetzt wurde. Jedenfalls hat Christus …Mehr
2Kor 6,14 Denn was haben Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit miteinander zu schaffen? Und was hat das Licht für Gemeinschaft mit der Finsternis?
Demnach hat Gott keine Gemeinschaft mit dem Sünder (der in Sünden ist). Der Gnadenstand (Gemeinschaft mit Gott) wird ja nach Todsünden verloren. Fragen Sie mich bitte nicht, wie diese Tatsache beim Menschen Christus umgesetzt wurde. Jedenfalls hat Christus diesen Fluch am Kreuz für uns auf sich genommen.
Gal 3,13 Christus hat uns losgekauft von dem Fluch des Gesetzes, indem er ein Fluch wurde um unsertwillen (denn es steht geschrieben: »Verflucht ist jeder, der am Holz hängt«
und
2 Kor 5,21 Denn er hat den, der von keiner Sünde wusste, für uns zur Sünde gemacht, damit wir in ihm [zur] Gerechtigkeit Gottes würden.
und
Mt 27,46 Und um die neunte Stunde rief Jesus mit lauter Stimme: »Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?«

Für die Zeit am Kreuz hat der Vater den Sohn [Menschen] verlassen. Wäre es nicht so gewesen, hätte Christus das ja nicht aussprechen können. Verlassen sein bedeutet getrennt sein.

Ich glaube an die hypostatische Union Jesu Christi, da ich glaube, dass Jesus Christus Mensch ist und GOTT ist! Allerdings weiß ich nicht, wie der "Vorgang" der sechs Stunden am Kreuz genau vonstattenging? Der Fluch lag definitiv auf Christus und er wurde definitiv vom Vater verlassen / getrennt. Genau diese (ewige) Trennung (zwischen Gott und dem Menschen) sollte ja mit dem Kreuz beseitigt werden. Und was uns (Gläubigen) nicht ereilen soll, musste Christus auf sich nehmen. Oder nicht?

Ferner, so würde ich vermuten, muss Christus diese Trennung von Gott zumindest real empfunden haben. Wenn so etwas nicht möglich gewesen wäre, wäre die Aussage in Mk 13,32 nicht möglich. Oder wie können Sie die Aussage Christi in Mk 13,32 im Kontext der hypostatischen Union Christi erklären?
Bethlehem 2014
Sind Sie Protestant?
Noch einmal: die hypostatische Union kann nicht aufgelöst werden!
Das Zitat aus Psalm 21, das Christus am Kreuz sprach, ist ja nur der Beginn des Psalms.
Wir dürfen doch wohl annehmen, daß er den ganzen Psalm, der ja in Gottvertrauen mündet, gebetet hat. -
Die Mystiker reden davon, daß die visio beata sich bei ihm in diesen Momenten in die Seelenspitze zurückgezogen hat. …Mehr
Sind Sie Protestant?
Noch einmal: die hypostatische Union kann nicht aufgelöst werden!
Das Zitat aus Psalm 21, das Christus am Kreuz sprach, ist ja nur der Beginn des Psalms.
Wir dürfen doch wohl annehmen, daß er den ganzen Psalm, der ja in Gottvertrauen mündet, gebetet hat. -
Die Mystiker reden davon, daß die visio beata sich bei ihm in diesen Momenten in die Seelenspitze zurückgezogen hat. Aber natürlich hat Christus am Kreuz immerdar den Vater gesehen! Etwas anderes ist gar nicht denkbar! - Das ist katholische Lehre.
-
"Kennen" hat in der Sprache der Hl. Schrift mitunter sehr verschiedene Bedeutungen.
Natürlich kennt der Sohn die Stunde in dem Sinne, daß er weiß, wann sie da ist - er ist ja nicht blöd! Er "kennt" den Vater - und zwar vollkommen. Da gibt's keine Geheimnisse! Der Sohn ist wahrer Gott und somit allwissend wie der Vater! -
"Kennen" allerdings im Hinblick auf "uns mitteilen" - das kann er nicht, weil es nicht dem Willen des Vaters entspricht.
Maria Katharina
Da fragt man sich aber schon, warum?
Man sollte lieber ein Augenmerk darauf haben, was in der Ewigkeit auf einen zukommt.
Unser aller Erdenleben ist nur die Bewährung für das, was nach dem Tod kommt: Himmel oder Hölle. Etwas anderes gibt es nicht.
Richten wir uns also täglich nach dem Willen des HERRN, nach SEINEN Geboten, nach SEINEN Lehren.
Damit wir einst nicht wehklagen müssen....
Schon heute …Mehr
Da fragt man sich aber schon, warum?
Man sollte lieber ein Augenmerk darauf haben, was in der Ewigkeit auf einen zukommt.
Unser aller Erdenleben ist nur die Bewährung für das, was nach dem Tod kommt: Himmel oder Hölle. Etwas anderes gibt es nicht.
Richten wir uns also täglich nach dem Willen des HERRN, nach SEINEN Geboten, nach SEINEN Lehren.
Damit wir einst nicht wehklagen müssen....
Schon heute oder morgen können wir vor dem persönlichen Gericht stehen; da brauchen wir gar nicht erst auf die Seelenschau zu warten!
Simon Kreuz
@Bethlehem 2014
Können Sie anhand der Schrift belegen, dass Christus sich vor dem Tod gefürchtet haben soll? Ich bestreite das.
Simon Kreuz
1. Aus der Heiligen Schrift geht nicht(!) hervor, dass es sich um Todesangst handelte.
2. Der letzte Teil ist KKK, nicht Heilige Schrift.
Maria Katharina
Sehe ich ebenso. Angst kommt immer vom Satan. Gehe nicht davon aus, dass unser HERR und Gott Angst vor jenem hatte!!!
Österreicher
Bethlehem 2014
Die Schrifstelle hat @Lilien Dorner bereits angegeben. Zugegeben: ich hätte genauer unterscheiden sollen: "Furcht" in dem Sinne, daß Christus nicht vollkommen in der Liebe gewesen wäre, hatte er natürlich nicht. Seine Furcht liegt wohl darin begründet, da er "für uns zur Sünde geworden" ist.
Aber die Hl. Schrift ist auch nicht die einzige Offenbarungsquelle.
Denken Sie bitte auch an die "Todesangst …Mehr
Die Schrifstelle hat @Lilien Dorner bereits angegeben. Zugegeben: ich hätte genauer unterscheiden sollen: "Furcht" in dem Sinne, daß Christus nicht vollkommen in der Liebe gewesen wäre, hatte er natürlich nicht. Seine Furcht liegt wohl darin begründet, da er "für uns zur Sünde geworden" ist.
Aber die Hl. Schrift ist auch nicht die einzige Offenbarungsquelle.
Denken Sie bitte auch an die "Todesangst Christi-Bruderschaft", die vielen "Todesangst Christi-Andachten" und auch an die "Todesangst-Christi-Kapelle" in Dachau.
Simon Kreuz
Aus der Heiligen Schrift geht nicht(!) hervor, dass es sich um Todesangst handelte. "Seine Furcht liegt wohl darin begründet, da er "für uns zur Sünde geworden ist." Da kommen wir meinem Verständnis nach der Sache näher. Man denke an die Folge davon.
Bethlehem 2014
Christus selbst hat sich vor dem Tod gefürchtet.
Da braucht sich von uns doch keiner zu schämen, wenn es ihm ähnlich geht!
Niemand von uns weiß, wie Sterben "geht".
Niemand von uns hat Erfahrung mit dem Tod.
Viele von uns fürchten sich vor unbekannten Dingen.
Das ist durchaus keine Schande.
Der Tod gehört ebensowenig in diese Welt, wie die Sünde.
Der Tod gehört ebensowenig zum Menschen, wie die …Mehr
Christus selbst hat sich vor dem Tod gefürchtet.
Da braucht sich von uns doch keiner zu schämen, wenn es ihm ähnlich geht!
Niemand von uns weiß, wie Sterben "geht".
Niemand von uns hat Erfahrung mit dem Tod.
Viele von uns fürchten sich vor unbekannten Dingen.
Das ist durchaus keine Schande.
Der Tod gehört ebensowenig in diese Welt, wie die Sünde.
Der Tod gehört ebensowenig zum Menschen, wie die Sünde.
Der Tod ist unnatürlich und unmenschlich.
Der Tod hat die Sünde und den Urheber der Sünde zum Urheber.
Wer aber Sünde und Tod und den Urheber beider mehr fürchtet als Gott,
ist noch nicht reif für den Himmel.
"Furcht gibt es in der Liebe nicht, sondern die vollkommene Liebe vertreibt die Furcht. Denn die Furcht rechnet mit Strafe, wer sich aber fürchtet, ist nicht vollendet in der Liebe." I Joh. 4, 18
Und: Dante hat in seinen Werken den HEILIGEN COELESTIN V. in die Hölle verdammt!
Simon Kreuz
Phil 1,21 Denn für mich ist Christus das Leben, und das Sterben ein Gewinn.
Immaculata90
Wer Gott liebt, braucht sich vor dem Tod nicht zu fürchten (S. Augustinus) Scheinbar ist die Gottesliebe in der Konzilssekte ziemlich erkaltet, obwohl deren Proponenten uns ja ständig weismachen wollen, daß die Hölle leer sei!
Heilwasser
Oh oh, der christliche Glaube schenkt uns einen beruhigten Geist, wenn es um die Frage des Todes geht. Feinde Christi fürchten sich vor dem Tod, Christusanhänger weniger oder gar nicht. Angst vor dem Tod zu haben, ist in spiritueller Hinsicht kein gutes Zeichen. Es gibt ein Beweisdokument von damals, als Ruini im 4. Grad der FM war. Kein Wunder also.