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ICH GLAUBE Predigtreihe über den Glauben 7. Predigt von Kaplan A. Betschart Notwendigkeit des Glaubens …

"Unser Glaube gleicht einer Blume, die wir Gott schenken." In Fortsetzung der Predigtreihe über den Glauben wollen wir uns heute mit der Notwendigkeit des Glaubens, der Glaubensvertiefung und der …Mehr
"Unser Glaube gleicht einer Blume, die wir Gott schenken."
In Fortsetzung der Predigtreihe über den Glauben wollen wir uns heute mit der Notwendigkeit des Glaubens, der Glaubensvertiefung und der Glaubensverwirrung befassen.
Inhaltlich haben wir bereits gesehen, dass echter Glaube immer aufgebaut sein muss auf dem Urgestein göttlicher Wahrheit und Unveränderlichkeit wegen der Autorität des Sich offenbarenden Gottes. Die göttliche Wahrheit ist uns geoffenbart worden durch Jesus Christus, der sie der Kirche treuhänderisch übergeben hat. Im alten kirchlichen Gesetzbuch hiess es noch:
“Christus der Herr hat der Kirche den Glaubensschatz (das sogenannte depositum fidei) anvertraut, damit sie die geoffenbarte Lehre unter des Heiligen Geistes Beistand heilig bewahre und treu auslege” (CIC can. 1322).
Wer dieses Glaubensgut, dessen volle Annahme für jeden katholischen Gläubigen eine Gewissensverpflichtung darstellt, zur religiösen Grundlage seines Lebens macht, kann nie in die Irre gehen.
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Heilwasser
@NAViCULUM
Dogmatik leitet sich von Wahrheit ab.
Daher war und ist sie zu jeder Zeit das Fundament,
aber nicht der Buchstabe, sondern der Geist der Dogmatik,
der in der Mystik voll zur Wirkung kommt.
Das Fundament des Mystischen Leibes Christi ist
die Mystik.
Und beides, Dogmatik wie Mystik, lässt sich nicht
voneinander trennen oder gegeneinander ausspielen,
sondern es hat ein und dieselbe QuelleMehr
@NAViCULUM
Dogmatik leitet sich von Wahrheit ab.
Daher war und ist sie zu jeder Zeit das Fundament,
aber nicht der Buchstabe, sondern der Geist der Dogmatik,
der in der Mystik voll zur Wirkung kommt.
Das Fundament des Mystischen Leibes Christi ist
die Mystik.
Und beides, Dogmatik wie Mystik, lässt sich nicht
voneinander trennen oder gegeneinander ausspielen,
sondern es hat ein und dieselbe Quelle: Jesus Christus,
während Dogmatik den korrekten Ausdruck und Mystik
die persönliche Beziehung in den Mittelpunkt stellt.
Beides ist wichtig !

Ob Sie's glauben oder nicht: Dogmatikbücher haben
schon viele in die Irre geführt, nicht dadurch, dass
die Dogmen falsch wiedergegeben wären (obwohl es
auch das gibt), sondern
dadurch, dass sie durch persönlich hinzugefügte anti-
mystische
Kommentare gefärbt waren. Das ist der Grund, warum
viele Bruderschaften die Mystik heute als etwas abtun,
was gar nicht Theologie sei oder sowas wie Theologie,
die man nicht ernst nehmen müsste, oder sogar
demonstrativ beiseite legen müsste.
Das ist übrigens ein Grund, warum die Kirche einen
Niedergang erlitten hat und die Gegner wissen es.

Aber warum sag ich Ihnen das. ... Ich schreib's für
die Allgemeinheit hin.

Vielleicht hilft es ja, wenn ich betone, dass der Himmel
als zukünftige Priester nur noch solche gebrauchen
kann, die mystischen Schriften glauben. Die andern
werden nämlich nicht übrig bleiben. Wer Ohren hat,
der höre
.... denn es ist geradezu selbstverständlich, dass
man Jesus dort ernst nimmt, wo und wie Er gerade
spricht, so wie der Heilige Geist weht, wo Er will, nicht,
wo es Ihm die Pharisäer vorschreiben.
Eugenia-Sarto
@NAViCULUM Vor mystischen Entgleisungen kann man sich hüten, wenn man die Lehre des Kirchenlehrers der Mystik, Johannes vom Kreuz, liest (nach der Dogmatik). Er ist alles andere als irrig. Ihm zur Seite steht dann die kluge und nüchterne Theresa von Avila. Die beiden kann ich nur wärmstens empfehlen.
Eugenia-Sarto
Die Dogmatik hat mein Gebetsleben bereichert, kann ich nur sagen.
Boni
@Heilwasser,
da nun aber Gott die Urquelle alles Guten und auch unserer menschlichen Seele, die uns zum Glauben befähigt, ist, sollten wir unseren Glauben nicht eigenem Verdienst zuschreiben.
Heilwasser
@Boni
Mit Sicherheit nicht, weil sie von Ephräm d. Syrer stammt,
einem großen Heiligen !
Die Liebe ist wie eine Blume, die sich Blatt für Blatt entfaltet.
Ebenso ist es mit der Liebe Christi. Daher wohl die Eingangs-
worte des Artikelschreibers.
Boni
@Heilwasser,
unser Glaube ist uns durch Gott geoffenbart. Ein Geschenk des Höchsten an uns. Bitte verwerfen Sie ihre blumige Sicht dieser Dinge.
Heilwasser
Zum Thema: "Unser Glaube gleicht einer Blume, die wir Gott schenken"
Ephräm d. Syrer - Die Auferstehung Jesu in der Heilsgeschichte .
Dieser Hymnus ist auch wie eine herrliche Blume, die man dem
Dreifaltigen Gott schenken kann.
😇
Du König der Herrlichkeit, Christus, dich preist der glorreiche Chor der Apostel, dich der Märtyrer leuchtendes Heer. * Halleluja, halleluja.
Dich preist über das Erdenrund …Mehr
Zum Thema: "Unser Glaube gleicht einer Blume, die wir Gott schenken"
Ephräm d. Syrer - Die Auferstehung Jesu in der Heilsgeschichte .
Dieser Hymnus ist auch wie eine herrliche Blume, die man dem
Dreifaltigen Gott schenken kann.
😇
Du König der Herrlichkeit, Christus, dich preist der glorreiche Chor der Apostel, dich der Märtyrer leuchtendes Heer. * Halleluja, halleluja.
Dich preist über das Erdenrund die heilige Kirche. * Halleluja, halleluja.
Chris Izaac
@Heilwasser
Auf jeden Fall weit mehr, als Sie.
Heilwasser
@Chris Izaac
Mein Kommentar bezog sich an Dogmatikbuchleser,
d.h. konkret an jene, die bereits die Dogmatik kennen.
************
Was haben Sie denn bitte mit dogmatischem katholischem
Glauben zu tun ???
Chris Izaac
@Heilwasser
Sie machen da einen sehr großen Fehler! Dieser zeigt sich bei Ihnen auch immer wieder, wenn Sie auf diese oder jene falsche Botschaft reinfallen.
Sie müssen zuerst(!) alle Dogmen sehr gut kennen und verstehen. Danach können Sie dann die Hl. Schrift und mystische Bücher lesen, weil Sie erst dann(!) unterscheiden können, was davon wahr ist und was Nonsens.
Die Dogmen wurden ja nicht von …Mehr
@Heilwasser
Sie machen da einen sehr großen Fehler! Dieser zeigt sich bei Ihnen auch immer wieder, wenn Sie auf diese oder jene falsche Botschaft reinfallen.

Sie müssen zuerst(!) alle Dogmen sehr gut kennen und verstehen. Danach können Sie dann die Hl. Schrift und mystische Bücher lesen, weil Sie erst dann(!) unterscheiden können, was davon wahr ist und was Nonsens.

Die Dogmen wurden ja nicht von irgendwelchen Pharisäern geschrieben, sondern unter dem höchsten Beistand des Heiligen Geistes definiert! Mit den Dogmen haben Sie ein festes Fundament unter den Füßen.
Heilwasser
Allen Dogmatikbuchlesern würde ich die Lesung
christlicher Mystik zusammen mit der Bibel wärmstens
empfehlen. Denn da erhält man nebst Erleuchtung
eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus, denn
in jenen Schriften spricht Er selbst. Da ist man an der
Quelle. Wenn man die Quelle kennt und die Beziehung
zu Christus hat, kann man die Dogmatik mehr mit dem
Herzen lesen u. somit besser verstehen. …Mehr
Allen Dogmatikbuchlesern würde ich die Lesung
christlicher Mystik zusammen mit der Bibel wärmstens
empfehlen. Denn da erhält man nebst Erleuchtung
eine persönliche Beziehung zu Jesus Christus, denn
in jenen Schriften spricht Er selbst. Da ist man an der
Quelle. Wenn man die Quelle kennt und die Beziehung
zu Christus hat, kann man die Dogmatik mehr mit dem
Herzen lesen u. somit besser verstehen. Während jene
ohne wurzelnde Christusbeziehung jedes systematische
Handbuch nur wie ein abstraktes Formelbuch lesen.
Die Gefahr der Verkopfung ist nämlich relativ groß.
Man erlebt es immer wieder. 😇
Eugenia-Sarto
Die Verwirrung ist gross, auch die Lauheit und Interesselosigkeit an unserem katholischen Glauben ist gross. Und Verkündigung des katholischen Glaubens gibt es nur noch sehr wenig. Darum meine Empfehlung: Lest die alten Katechismen und dann Dogmatik von z.B. Diekamp, Scheeben, Pohle. Man muss sich schon anstrengen. Aber andererseits: Je mehr man unseren wunderbaren Glauben kennt, desto glücklicher …Mehr
Die Verwirrung ist gross, auch die Lauheit und Interesselosigkeit an unserem katholischen Glauben ist gross. Und Verkündigung des katholischen Glaubens gibt es nur noch sehr wenig. Darum meine Empfehlung: Lest die alten Katechismen und dann Dogmatik von z.B. Diekamp, Scheeben, Pohle. Man muss sich schon anstrengen. Aber andererseits: Je mehr man unseren wunderbaren Glauben kennt, desto glücklicher ist man.