@DrMartinBachmaier Danke für die ausführliche Antwort, ja bei den Tempelrittern glaube ich auch, dass sie ei Freimaurerorden waren und das man nicht jeden Papst naiv folgen und verteidigen sollte ist ja wohl auch klar, besonders bei Bergolio, der ja nachweislich kein Papst ist. Aber Garabandal?? Ich will ja nicht in Frage stellen, dass sich da Dämonen eingeschlichen haben könnten, aber es ging doch um eine große Warnung und das Strafgericht, also dass die Menschheit umkehren muss und dass diese Kinder die Visionen hatten, daran habe ich nur sehr wenige Zweifel. Ich frage mich was gibt es denn für konkrete Anhaltspunkte, die sie glauben machen, das Garabandal dämonisch sei? Weil eigentlich gibt es doch von Garabandal mehr echte gute Früchte als von Medjugore und unkatholisches konnte ich daran bisher auch nichts finden. Was denken Sie? Warum? Ich verstehe das nicht in Bezug auf Garabandal, was sind da konkret ihre Beweggründe, dass sie daran zweifeln?

Warnung und Wunder:

Warnungen durch Zeichen am Himmel wird es vor dem Krieg ziemlich sicher geben, aber keine allgemeine Seelenschau; das wäre was ganz Neues. Und ein Wunder soll ja die Echtheit der Marienerscheinung bestätigen, wie etwa in Fatima oder Heroldsbach, aber während oder kurz nach der Erscheinung (viele Wunder etwa in Lourdes) und nicht erst 60 oder noch mehr Jahre danach, um die Spannung aufrecht zu erhalten. Und dann war dieses Große Wunder als Folge der Verachtung des sog. kleinen Wunders (mirucro) versprochen worden. Beim kleinen Wunder war ja auf der Zunge der Conchita eine Art weiße Hostie entstanden. Diese wurde nicht gespendet, dürfte wohl Conchitas Leib sein. Ich hab mir da mal ein Video heruntergeladen.

Die Botschaft:

Eine richtige Botschaft kann auch negativ rüberkommen, nämlich dann, wenn sie eine Enttäuschung ist. Die Menschen warteten voller Spannung auf die Botschaft, und dann hörten sie, was sie ohnehin schon wussten - und damals wusste das noch jeder -, nämlich, dass man Jesus im Altarsakrament anbeten müsse. Der Priester, der es verlesen sollte, weigerte sich.

Es war übrigens auch nicht die Botschaft der Gottesmutter, sondern die der Kinder. Denn sie waren beauftragt, das Geschaute oder Gelehrte selbst zu formulieren. Das machten sie auch ganz gut, aber die Erwachsenen mussten sich von Kindern belehren lassen. Die Kinder waren hier keine Nachrichtenüberbringer, wozu man sie immer schon benutzt hat, sondern richtige Lehrer. Das hat ja nun in der Klima-Greta seinen Höhepunkt gefunden. Kinder hofieren statt erziehen.

Bei dieser Botschaft war dann dieses so allgemeine "Vor allem aber sollen wir gut sein" dabei, irgendwie nichtssagend, etwas halt, was jede Religion hat. In der Schrift wird das sogar kritisiert: "Guter Meister", "Warum nennst du mich gut?", "Gott allein ist gut."

Und eine Botschaft, man solle den Rosenkranz beten, oder wenigstens, man solle viel beten, ist zumindest nicht unter den vertreiteten.

Die Botschaft des hl. Erzengel Michael war dann die von La Salette. Auch nichts Neues.

Die Bekreuzigung:

Ich habe hier (+++ Kreuzzeichen +++) die Bekreuzigung der Kinder durch die Erscheinung analysiert. Wenn das alles auch etwas subjektiv erscheint, insbesondere das Spucken auf das Kreuz, so darf man doch ganz allgemein sich die Frage stellen, warum die Bekreuzigungsprozedur so ganz anders ist als das, was uns der Pfarrer oder die Eltern beigebracht haben, ein Doppelkreuz (= Patriarchenkreuz) oder gar Dreifachkreuz (Papstkreuz), als ob die Gottesmutter eine Bischöfin oder gar Päpstin wäre.

Verrenkungen

Hier (+++ Verrenkungen +++,) habe ich Conchitas Elevation mit der von Philipp Neri verglichen. So wie mit Conchitag gehen Dämonen mit einem um. Das deutet klar auf eine dämonische Inbesitznahme.

Senkrechterscheinung

Dann verwies mich da jemand auf die Senkrechterscheinung. Die armen Kinder hätten ja allenfalls die Füße der Gottesmutter sehen können. Einer, der von unten kommt, muss natürlich deutlicher als andere zeigen, dass er von oben kommt. Bei den echten Erscheinungen sprach die Gottesmutter in nahezu horizontaler Richtung zu den Seherkindern., wie man halt miteinander spricht, ein bisschen höher vermutlich, sowie ja auch der Priester bei der Messe nach dem Stufengebet etwas höher steht, aber im Wesentlich doch vor und nicht über uns steht.

Schwebeshow

Bei Albrecht Weber las ich, dass es vor allem dann, wenn Ungläubige zugegen war, vorkam, dass die vier Kinder nebeneinander über eine Brücke gingen. War diese aber zu schmal, dann schwebten die äußeren beiden halt drüber. Eine Show halt. In Heroldsbach gab's keine Shows, da mussten die Kinder zur Buße einen langen Weg auf den Knien rutschen, sodass diese stark verletzt waren, tags darauf aber wieder wunderbar geheilt waren.

Quasten parfümiert

Bei der Kübele las ich mal, dass die Kinder sagten, dass sich die Gottesmutter ihre Quasten (weiß jetzt nicht, was das ist) parfümiere.

Die mystische Kommunion

Da gab es ja mehrmals sog. mystische Kommunionen. Und hernach grinste das Mädel. In Heroldsbach sahen sie sehr ernst während der mystischen Kommunion.

"Kirche zerstören"!? Menschen, auch jene innerhalb der Kirche, können schleusen und planen und konspirieren etc. Gottes Werk, keine menschliche Gründung. Satan greift die Kirche seit ihrem Bestehen an (siehe Blick in die Kirchengeschichte). Letztlich hat er keine Chance. Er weiß das. Manchmal habe ich den Eindruck, einige Gläubige wissen das (nicht) mehr. Der Herr selbst hat im Evangelium dazu eine klare Aussage getroffen. Auf die dürfen und sollen sich gläubige Menschen stützen.