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Neuer Dubliner Erzbischof: Mehr vom Alten

Der neue Dubliner Erzbischof Dermot Farrell, 66, sagte vor IrishTimes.com (2. Januar), dass er "weibliche Diakone" wolle.

Seiner Theorie nach ist das größte Hindernis für Priesterinnen "wahrscheinlich die Tradition, nicht die Heilige Schrift" - obwohl Christus selbst nur Männer zu Priestern eingesetzt hat.

Farrell will auch den Zölibat abschaffen, indem er das "orthodoxe Konzept" als mögliches Zukunftsmodell präsentiert, das allerdings den Zölibat nur in den Klöstern vorsieht.

Überraschenderweise lehnt Farrell die "Segnung" von Ehebrechern oder Homosex-Paaren ab: "Sobald man anfängt, solche Praktiken zu segnen, werden die Leute das als Ehe auslegen. Wir können so eine Situation in der Kirche nicht haben."

Bild: Dermot Farrell, © wikicommons, CC BY-SA, #newsUyyhetkozh

Vates
"Diakoninnen" sind unmöglich und ihre "Weihe" wäre ungültig! Der Zölibat muß unantastbar bleiben! Auch wenn man Konkubinate nicht als "Ehe" auslegte, wären solche "Segnungen" sakrilegisch und ein Greuel vor dem Herrn!
jamacor
Erich Foltyn
der Priester ist ein Nachfolger von dem Gekreuzigten, wem die Frauen nachfolgen wollen, haben sie noch nicht gesagt. Für mich bedeutet Christsein ein ständiges auf dem Boden herum kriechen vor Gott und damit ist mein Bedarf gedeckt. Wenn die Welt keine Männer mehr haben will, dann sind wir geschieden.
alfredus
Dieser Bazillus ist so hartnäckig wie das Corona und lebt in den Köpfen vieler Geistlicher fort : ... weibliche Diakone ! Nicht genug damit, man ist mehr und mehr für ein Frauenpriestertum ! Obwohl es keine theologische Legitimation dafür gibt, reitet man ohne Rücksicht auf diesem unmöglichen Thema herum. Lehre hin oder her, das ist diesen Befürwortern egal, sie wollen eine neue lockere Pastoral !Mehr
Dieser Bazillus ist so hartnäckig wie das Corona und lebt in den Köpfen vieler Geistlicher fort : ... weibliche Diakone ! Nicht genug damit, man ist mehr und mehr für ein Frauenpriestertum ! Obwohl es keine theologische Legitimation dafür gibt, reitet man ohne Rücksicht auf diesem unmöglichen Thema herum. Lehre hin oder her, das ist diesen Befürwortern egal, sie wollen eine neue lockere Pastoral ! Durch die Begegnungen mit den protestantischen Pastoren, sehen sie bei diesen einen Vorteil, der sich aber auf deren Gemeinden negativ auswirkt. Man kann aber auch davon ausgehen, dass es sich bei den geistlichen Befürwortern, um Glaubensschwache und Modernisten handelt, die mit der Lehre und dem Glauben der Kirche schon lange gebrochen haben. Leider scheinen es immer mehr zu werden !