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Gloria Global am 12. Juli 2018 Papst Franziskus arbeitet mit „List“ und „vollendeten Tatsachen“ In den letzten drei Jahren wurde die Disziplin der Kommunionspendung schleichend verändert. Das erklärte …Mehr
Gloria Global am 12. Juli 2018

Papst Franziskus arbeitet mit „List“ und „vollendeten Tatsachen“

In den letzten drei Jahren wurde die Disziplin der Kommunionspendung schleichend verändert. Das erklärte der Benediktiner und römische Theologieprofessor, Pater Giulio Melattini, dem französischen Magazin Catholica. Papst Franziskus‘ Vorgehensweise sei nicht von Unterscheidung, sondern von List geprägt. Es gebe keine vernünftige und offene Debatte, sondern man operiere mit einer Strategie der Überredung und der vollendeten Tatsachen.

Religion wird durch Moral ersetzt

Melattini kritisiert, dass Amoris Laetitia die Sakramente als Anhang zur Moral missversteht. Das Dokument beginne bei Prinzipien der Ethik wie schuldmindernde und subjektive Umstände und ziehe daraus Konsequenzen für die pastorale Praxis der Sakramente. Damit werde der Glaube auf Moralismus reduziert.

Für Franziskus ist das Evangelium eine „gewaltige Last“

Melattini versteht nicht, dass ein Bischof, geschweige denn der Bischof von Rom, Sätze wie den folgenden schreiben kann: Melattini zitiert aus Amoris Laetitia 122: „Man sollte nicht zwei begrenzten Menschen die gewaltige Last aufladen, in vollkommener Weise die Vereinigung nachzubilden, die zwischen Christus und seiner Kirche besteht.“ Melattini stellt fest, dass Franziskus das Evangelium als Norm betrachtet, die wie das Gesetz des Moses zu einer „gewaltigen Last“ geworden ist. Melattini fragt, ob zum Beispiel das Martyrium nicht eine noch gewaltigere Last sei, die man Leuten nicht aufbürden sollte.

Heiden-Kommunion als logische Folge

Melattini resümiert, dass die Logik der Ehebrecher-Kommunion auf einer subjektiv empfundenen Disponiertheit der Ehebrecher beruht. Diese Logik werde jetzt auch auf Protestanten angewendet, gelte aber ebenso für Buddhisten oder Hindus. Das manipulierte Verhältnis zwischen Moral und Sakrament führt gemäß Melattini zu einem Konzept von Kirche, das nicht katholisch ist.
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Kirche.
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Kirche.

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Gerti Harzl
@alfredus Übrigens gefällt mir diese Ihre Formulierung sehr gut "Sie fallen immer wieder durch merkwürdige Ansichten auf", wie ich auch sonst Ihre Kommentare immer gerne lese. Mich interessieren oft andere Meinungen mehr als solche, die sich mit meiner zu hundert Prozent decken, denn man lernt ja auch bei solchen Diskussionen.
Gerti Harzl
Eine bestimmte Clique ist hier so stark vertreten, dass man zum Beispiel mit normal-katholischer Haltung in kirchenrechtlichen Fragen hier "auffällt" und angegangen wird. Für mich ist das ein bedenkliches Symptom dafür, dass manche die Kirche zumindest mit einem Fuß schon verlassen haben. Die Frage ist, in welche Richtung deren nächster Schritt dann sein wird. Immer noch wird der Papst von den …Mehr
Eine bestimmte Clique ist hier so stark vertreten, dass man zum Beispiel mit normal-katholischer Haltung in kirchenrechtlichen Fragen hier "auffällt" und angegangen wird. Für mich ist das ein bedenkliches Symptom dafür, dass manche die Kirche zumindest mit einem Fuß schon verlassen haben. Die Frage ist, in welche Richtung deren nächster Schritt dann sein wird. Immer noch wird der Papst von den Kardinälen gewählt laut geltendem Kirchenrecht. Wenn da einmal etwas möglicherweise schiefgelaufen ist, so wird deswegen noch lange nicht ein anderer Papst bei einer Privatoffenbarung eingesetzt, die schon aufgrund eines solchen absurden Vorfalls sich als unannehmbar für Katholiken erweist.

Ich habe zwar gesagt, ich werde mich aus der Anne-Diskussion nun zurückziehen. Dabei bleibt es auch, denn die Redaktion nimmt sich der Sache nun selbst an. Es wird keine weiteren Medien (Videos, Artikel) dazu von mir mehr geben. Wenn man jedoch daraus schließt, ich würde mich gegen den einen oder anderen "Giftpfeil" aus dem Köcher der uneinsichtigen Anne-Anhänger nicht wehren, sieht man somit, dass dem nicht so ist. (>@alfredus und andere)
alfredus
@Gerti Harzl Sie fallen immer wieder durch merkwürdige Ansichten auf. Wer hat hier jemals behauptet, dass die Päpste durch Privatoffenbarungen erwählt werden ? Jedes Kind weiß, dass die Päpste durch den Hl. Geist gelenkt und erwählt werden. Das ist leider bei Franziskus nicht der Fall, da er durch Intrigen und dunklen Machenschaften, bestimmt und erhoben wurde. 🤫 🤗 😜
Gerti Harzl
Wer nicht wahrhaben will, dass Päpste nicht durch Privatoffenbarungen erwählt (ernannt) werden, der leidet an akuter Verblendung und sollte um ein Gespräch mit einem katholischen Priester bitten.
Gerti Harzl
So zu tun, als sei es gar nicht möglich, dass eine vorgebliche Privatoffenbarung sehr wohl auch eine Täuschung sein könnte - und das sind eine ganze Reihe von Usern in diesem sozialen Netzwerk, die ständig so tun und einem das einreden möchten - zeugt von grundsätzlicher Ahnungslosigkeit. Wer nicht mit der Möglichkeit negativer Kriterien rechnen möchte, hat sich weit von der kirchlichen Vorgangsweise …Mehr
So zu tun, als sei es gar nicht möglich, dass eine vorgebliche Privatoffenbarung sehr wohl auch eine Täuschung sein könnte - und das sind eine ganze Reihe von Usern in diesem sozialen Netzwerk, die ständig so tun und einem das einreden möchten - zeugt von grundsätzlicher Ahnungslosigkeit. Wer nicht mit der Möglichkeit negativer Kriterien rechnen möchte, hat sich weit von der kirchlichen Vorgangsweise abgesetzt und sollte hier mal reinschauen:
So geht Rom bei der Beurteilung von Erscheinungen vor oder hier Lehramtliche Normen - Pilger - [Medjugorje u. a.]
alfredus
Streit kommt niemals von Gott, er ist immer ein Zeichen unseres Stolzes und Überheblichkeit. Viele können nicht vertragen, wenn ein anderer eine andere und eigene Meinung hat. Selbst bei Privat-Offenbarungen sollte man nicht gleich den Stab brechen, sie könnten in der Tat von Gott oder der Muttergottes kommen. Niemand soll deshalb leichtgläubig sein und alles ohne zu Bedenken übernehmen. Es gibt …Mehr
Streit kommt niemals von Gott, er ist immer ein Zeichen unseres Stolzes und Überheblichkeit. Viele können nicht vertragen, wenn ein anderer eine andere und eigene Meinung hat. Selbst bei Privat-Offenbarungen sollte man nicht gleich den Stab brechen, sie könnten in der Tat von Gott oder der Muttergottes kommen. Niemand soll deshalb leichtgläubig sein und alles ohne zu Bedenken übernehmen. Es gibt nach wie vor Dinge zwischen Himmel und Erde, die vielen verborgen bleiben. 🙏 🙏 🙏
RupertvonSalzburg
Gestas
@Matthias Lutz
Jetzt ist sie nicht mehr gesperrt. Was glauben sie, wie oft ich bei ihr gesperrt war. Das ging hin und her.
Eugenia-Sarto
Gerti Harzl
Der Druck, den Gestas auszuüben versucht, ist gewaltig. Dies will ich einmal deutlich sagen. Nicht durch sachliche Argumente, sondern auf andere Art. Ich muß dies nicht beschreiben, es ist ja deutlich zu sehen.
Gerti Harzl
@Gestas Ich habe oft genug und ausführlich genug geantwortet, im Gegensatz zu einigen Ihrer Schützlinge. Nun ist es genug. Schreiben Sie was Sie wollen, daran kann man dann auch etwas sehen.
Gestas
@Gerti Harzl
Keine Antwort ist auch eine Antwort. Ich werde es so machen, das ich ihr "Nichtantworten" als Bestätigung sehe.
Gerti Harzl
@Gestas Die weitere Debatte über die Anne-Botschaften ist insofern hinfällig, weil die Redaktion, wie sie mir mitgeteilt hat, diese auf GTV nicht mehr haben möchte und sich nun ohnehin selbst darum kümmert. Es genügt, solche evt. noch auftauchenden Beiträge gegebenenfalls zum Löschen zu melden.
Weitere Giftpfeile aus Ihrem Köcher in meine Richtung sind nicht zu verhindern, was zu erwarten war, …Mehr
@Gestas Die weitere Debatte über die Anne-Botschaften ist insofern hinfällig, weil die Redaktion, wie sie mir mitgeteilt hat, diese auf GTV nicht mehr haben möchte und sich nun ohnehin selbst darum kümmert. Es genügt, solche evt. noch auftauchenden Beiträge gegebenenfalls zum Löschen zu melden.
Weitere Giftpfeile aus Ihrem Köcher in meine Richtung sind nicht zu verhindern, was zu erwarten war, aber dennoch antworte ich nun nicht mehr.
Gestas
@Gerti Harzl
Das sie aus der Debatte aussteigen glaube ich nicht. Sie gehen wieder auf die Suche, ob sie nicht vielleicht eine noch nicht entdeckte Aussage oder Zitat der Anne Mewis Botschaften finden und haben wieder einen Grund dagegen zu wettern.
Sie können ohne etwas zu bekämpfen nicht leben. Sie brauchen das!
Gestas
Viele Privatoffenbarungen wurden am Anfang von der katholischen Kirche nicht anerkannt und sogar bekämpft. Später hat die Kirche ihre Meinung geändert. Deshalb ist es besser nicht vorherein sie abzulehnen. Wir wissen nicht, was Jahrzehnte später die Kirche darüber denkt.
Gerti Harzl
Einen Streit wird es über Privatoffenbarungen dann geben müssen, wenn eine neue Kirche verkündet wird, ein neuer Papst ausgerufen wird, irgend jemand angeblich Satan in den Tabernakel hineinbringt usw.; irgendwo ist eben für einen Katholiken die Grenze. Da nun aber die Redaktion selbst sich der Sache annimmt, erübrigt sich, jedenfalls für mich, die weitere Debatte, aus der ich nun also wirklich …Mehr
Einen Streit wird es über Privatoffenbarungen dann geben müssen, wenn eine neue Kirche verkündet wird, ein neuer Papst ausgerufen wird, irgend jemand angeblich Satan in den Tabernakel hineinbringt usw.; irgendwo ist eben für einen Katholiken die Grenze. Da nun aber die Redaktion selbst sich der Sache annimmt, erübrigt sich, jedenfalls für mich, die weitere Debatte, aus der ich nun also wirklich aussteigen möchte.
Eugenia-Sarto
Pius XII.: Es muss die ganze und unverkürzte katholische Lehre vorgetragen und dargelegt werden. Keineswegs darf man verschweigen oder mit zweideutigen Worten verschleiern, was die katholische Lehre sagt über die Stufen der Rechtfertigung, über die Verfassung der Kirche, über den Jurisdiktionsprimat des römischen Papstes, über die einzig wahre Union durch die Rückkehr der Dissidenten zur wahren …Mehr
Pius XII.: Es muss die ganze und unverkürzte katholische Lehre vorgetragen und dargelegt werden. Keineswegs darf man verschweigen oder mit zweideutigen Worten verschleiern, was die katholische Lehre sagt über die Stufen der Rechtfertigung, über die Verfassung der Kirche, über den Jurisdiktionsprimat des römischen Papstes, über die einzig wahre Union durch die Rückkehr der Dissidenten zur wahren Kirche Christi..."

Dies sagte der Papst in der Enzyklika "De motione oecumenica."

Auf dieses Prinzip sollten wir immer bauen. Dann gibt es keinen Glaubensstreit. Auch nicht über Privatoffenbarungen, welcher Art auch immer.
Das oberste Lehramt hat die Entscheidung über den Glauben. Es allein hat sie durch die Gnade der Unfehlbarkeit in Fragen des Glaubens.
Gerti Harzl
Ich korrigiere meinen Tippfehler: @Gestas Sie wollten hier ausdrücklich kein Gespräch mehr, auch wollen Sie derzeit keinen Kontakt mit mir. Das beruht auf Gegenseitigkeit. ...
Gerti Harzl
@Gestas Die wollten hier ausdrücklich kein Gespräch mehr, auch wollen Sie derzeit keinen Kontakt mit mir. Das beruht auf Gegenseitigkeit. Was die Privatoffenbarungen betrifft, so gilt das, was die Kirche uns dazu sagt: Lehramtliche Normen - Pilger - [Medjugorje u. a.]