Das waren Männer! Von Privatperson Paul Spätling
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Einer dieser Bischöfe nimmt für sich in Anspruch "klar zu sein in den Prinzipien und zugleich Brücken zu schlagen zu den Menschen". Gemeint ist die Homo-"Segnung”. Ein solcher Bischof belügt sich selbst - und Gott noch dazu.
Er schämt sich nicht einmal. Klar wie Klarinette. In allen Tönen. Reines Wortgeklingel. Mehr nicht. Pilatus fragte immerhin noch: "Was ist Wahrheit?" Solche Bischöfe fragen nicht einmal danach. Brückenbauer zur Wahrheit sollten sie sein, nicht Brückenbauer zur Homo-Mafia.
Die Wahrheit wird heute gemieden wie die Pest. Leider auch von den Hirten. Kein Wort zur Abtreibung, zum Massenmord an Kindern, zur Euthanasie, zum vom Arzt verabreichten Schierlingsbecher für Lebensmüde. Das ist das Endergebnis der Merkel-Herrschaft. Wann tritt sie endlich ab?
Wann hat je einer unserer Bischöfe eine Predigt über den Mord im Mutterschoß, über die Pille als Nidationshemmer, als verdeckte Abtreibung, über Tod, Hölle und ewige Verdammnis gepredigt?
Die Gottesmutter hatte es durch die Fátima-Kinder auch unseren Bischöfen gepredigt. Welcher deutsche Bischof war je in Fátima? An die dreißig Jahre war ich jährlich dort. Einen deutschen Bischof, der hinter der Madonna herzog, habe ich dort kaum gesehen.
Unsere Bischöfe weigern sich bis heute in der Mehrzahl das von der Gottesmutter befohlene Gebet im Rosenkranz zu sprechen: "Oh mein Jesus, verzeih uns unsere Sünden, bewahre uns vor dem Feuer der Hölle, führe alle Seelen in den Himmel, besonders jene, die Deiner Barmherzigkeit am meisten bedürfen." Der heilige Chrysostomos sagt, dass gegen Ende der Zeit fast alle Bischöfe in die Hölle kommen....
Oder welcher deutsche Bischof - wir haben um die 65 an der Zahl - hat je über die Euthanasie gepredigt? Heute. Sie ist ja heute wieder in aller Munde.
Per Baerbock-Programm sollen jetzt Kinder bis zum sechsten Schwangerschaftsmonat abgemurkst werden können. Warum sie nicht erst nach der Geburt totschlagen? Eine solche Frau möchte ich nicht zur Mutter haben. Aber - alles im grünen Bereich! Denn von grüner Bereicherung versteht Annalena Baerbock etwas: Mehr als 25.000 Euro an Einkünften "nachgemeldet". Bisher nannte man das Steuerhinterziehung. Aber für die grünen Parteibonzen gelten andere Gesetze. Dennoch hat sie jetzt kalte Füße bekommen. Grünes und rotes Menschen-Morden ergänzt deren grünrote Moralvorstellung,
Ist da kein Bischof Clemens August von Galen aus Münster in Sicht wie im Jahre 1941? Auch heute, 80 Jahre danach, kein Bischof von Münster? Zugegeben, ein heißes Eisen. Clemens August hatte bei seinen berühmten Predigten ein Köfferchen mit Schlafanzug, Zahnbürste und Seife in seiner Wohnung unter einem Türsturz bereitstehen. Er rechnete stündlich mit seiner Festnahme.
Das würden die Grünen auch gern mit den Bischöfen heute machen - aber diese bieten ihnen keinen Anlass dazu. Welcher Bischof hat denn heute den Mut dazu der Bärbock im Grünrock einen öffentlichen Schuss zu verpassen? Wie die Lemminge laufen die "Katholiken" dieser grünen Tante hinterher. Haben wir denn heute nur noch Versager, stumme Hunde als Kirchenführer?
Kardinal Woelki nehme ich davon ausdrücklich aus. Die ganze Medienmeute hat sich ja auf ihn eingeschossen. Sie provozieren ihn täglich. Nur ein Wörtchen zur Homo-"Segnung", dann ist es aus mit ihm. Er weiß das, Beten wir für ihn, dass er standhaft bleibt. Er ist unsere ganze Hoffnung.
Er ist bereits durch ein Stahlgewitter gegangen, dem seine Kollegen tunlichst aus dem Wege gehen. Wer von ihnen verteidigt ihn? Leisetreter und Duckmäuser!
Sie sollten sich alle wie ein Mann hinter diesen Kardinal stellen, statt sich hinter "klaren Prinzipien” unsichtbar zu machen! Sie sollten der gleichgeschlechtlichen - pardon: gleichgeschalteten Presse, dem Funk und Fernsehen mir ihrer Galionsfigur, der Königin von Berlin, die Zähne zeigen wie damals vor 150 Jahren Erzbischof Paulus Melchers (+1895) von Köln dem König von Berlin im Kulturkampf die Zähne gezeigt hat und dafür zwei Jahre lang bei Wasser und Brot bei Preußens im Bau landete! Das waren Männer!
Liebe Bischöfe! An Sie geht dieser Brief. Es lohnt sich für Christus sich einbuchten zu lassen. Leider aber gibt es heute Bischöfe, die vor diesem Staat einen tiefen Kotau machen und unterwürfigst über "Machtverzicht" schwadronieren statt sich ihrer von Gott gegebenen Vollmacht (!) zu erinnern und sie zu benutzen. Das ist die eigentliche Tragik.
Der Text vom Pfingstsonntag 2021 ging von Paul Spätling als Privatperson an alle deutschen Bischöfe und an Gloria.tv