Kardinal Müller: Warum „manche Kirchenführer“ lieber von „Klerikalismus“ reden
Kardinal Gerhard Ludwig Müller sagte, dass „manche Kirchenführer” den Zölibat und das sechste Gebot ablehnen und die klerikalen Missbräuche für diese eigene Agenda benutzen. Müller erklärte vor NCRegister.com (23. Januar), dass dies der Grund sei, warum diese Kirchenführer darauf insistieren, dass die Missbräuche das Ergebnis von „Klerikalismus“ seien, aber niemals von Homosexualität reden.
Müller kritisierte Kardinal Blase Cupich von Chicago, der zwischen [schlechten] “nicht-einvernehmlichen” und [guten] “einvernehmlichen” homosexuellen Akten unterschieden hatte.
Einvernehmlichkeit relativiere nicht die [Tod]Sünde, so Müller: “Wenn zwei Männer etwas einvernehmlich stehlen, ist es dann akzeptabler, weil sie übereingekommen sind, es gemeinsam zu tun?“
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsFvgmideefj
Müller kritisierte Kardinal Blase Cupich von Chicago, der zwischen [schlechten] “nicht-einvernehmlichen” und [guten] “einvernehmlichen” homosexuellen Akten unterschieden hatte.
Einvernehmlichkeit relativiere nicht die [Tod]Sünde, so Müller: “Wenn zwei Männer etwas einvernehmlich stehlen, ist es dann akzeptabler, weil sie übereingekommen sind, es gemeinsam zu tun?“
Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur/catholicnews.org.uk, CC BY-SA, #newsFvgmideefj