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Kardinal Burke spricht über seine Rolle als Verteidiger des Glaubens

„Ich habe gelernt, dass ich mich total aufgeben muss, um Christus und seine Kirche zu verteidigen.“ Das sagte Kardinal Raymond Burke im Interview mit The Wanderer vom 21. August. Gott helfe auch in …Mehr
„Ich habe gelernt, dass ich mich total aufgeben muss, um Christus und seine Kirche zu verteidigen.“ Das sagte Kardinal Raymond Burke im Interview mit The Wanderer vom 21. August.
Gott helfe auch in Bezug auf die körperliche Kraft und dabei, sehr schwierige Situationen zu ertragen. Der Kardinal hat das festgestellt, „weil es Zeiten gab, als Dinge über mich gesagt wurden, die sehr schmerzhaft sind.“
Burke fügte mit großer Ehrlichkeit hinzu: „Seit meiner Kindheit war ich ziemlich empfindlich in Bezug auf die Kritik anderer Leute – das ist nichts, was mich erfreut. Aber ich habe festgestellt, dass mich die jüngste, durchaus harsche Kritik nicht davon abhält, das zu tun, was unser Herr von mir will und dass ich einen tiefen Frieden besitze.“
Bild: Raymond Burke, © Saint Joseph, flickr, CC BY-NC-ND, #newsActavpbhqs
PalmerioCattolico
Verteidiger des Glaubens er sich nennt?. ja, Ritter sitzt auf sehr hohe Pferd.
Klaus Elmar Müller
Eminenz Raymond Kardinal Burke ist DIE Hoffnung in der gegenwärtigen kirchengeschichtlichen Situation. Er ist gegen "Amoris laetitia" und für Wahrheit, Heiligkeit und das Evangelium Jesu Christi aufgestanden. Viele fiebern voller Hoffnung seiner angekündigten correctio fraterna entgegen, damit die Kirche SICHTBAR katholisch bleibe.
Theresia Katharina
@NAViCULUM Nein, das VKII war die Vorbereitung und die Grundlage für die heutige Situation! Der Widersacher hat zuerst seine Leute in Position gebracht, nachdem die Gläubigen durch das Gedankengut des VKII weichgespült worden waren, bevor er PF ins Amt gebracht hat. So kann dieser auf einen Speckgürtel zurückgreifen, der ihn schützt!
Theresia Katharina
@NAViCULUM Die Machenschaften von PF werden noch viele weitere Seelen kosten, ob weniger als das VK II, glaube ich nicht, eher noch mehr! Das VKII war erst die Vorbereitung, AL und andere Aktionen gehören bereits zum Finale, sind aber erst der Anfang, da kommt noch mehr!
2 weitere Kommentare von Theresia Katharina
Theresia Katharina
@NAViCULUM Ich war während des VII Konzils eine Jugendliche und habe es "miterlebt", allerdings nur im Fernsehen und aus der Zeitung! Damals stand keineswegs die Mutation von Glaubenswahrheiten (das hätten sie sich damals nicht trauen können) im Vordergrund, sondern die Abschaffung der lateinischen Messe!
Theresia Katharina
@NAViCULUM Doch Amoris Laetitia ist genuin falsch!
Tradition und Kontinuität
@NAViCULUM
Zu dieser meiner Aussage stehe ich auch heute noch Wort für Wort. Mir war allerdings nicht mehr bewusst, dass Kardinal Burke AL zuerst verteidigt hatte, und ich muss sagen, das überrascht mich sehr. Da habe ich Ihnen, werter Naviculum dann Unrecht getan, und das tut mir leid. Sie tun allerdings dem Kardinal auch unrecht, wenn Sie denken, er habe aus Opportunismus oder Enttäuschung seine …Mehr
@NAViCULUM
Zu dieser meiner Aussage stehe ich auch heute noch Wort für Wort. Mir war allerdings nicht mehr bewusst, dass Kardinal Burke AL zuerst verteidigt hatte, und ich muss sagen, das überrascht mich sehr. Da habe ich Ihnen, werter Naviculum dann Unrecht getan, und das tut mir leid. Sie tun allerdings dem Kardinal auch unrecht, wenn Sie denken, er habe aus Opportunismus oder Enttäuschung seine Meinung geändert. Wahrscheinlich hat er es zuerst im positivsten Sinne gesehen, ehe er sich der desaströsen Wirkung dann doch bewusst wurde. Der Schwachpunkt von AL sind die nicht eingebauten Sicherheiten, und die Überbetonung des individuellen Gewissens. So wird die katholische Moral-und Sakramenten-Lehre nach und nach ausgehebelt.
elisabethvonthüringen
„Ich habe gelernt, dass ich mich (und meine Positionen) total aufgeben muss, um Christus und seine Kirche zu verteidigen.“
Das sagte mir vor Jahren auch ein biederer PGR-Obmann!! 😎
MarcoMilano
@NAViCULUM
Welcher Verlauf vom 06.12.2016 ???
MarcoMilano
@NAViCULUM
Das, was ich unten zitiert hatte, war DIE ERSTE STELLUNGNAHME von Kard. Burke !
www.katholisches.info/…/vollstaendige-s…
Ein weiterer Kommentar von MarcoMilano
MarcoMilano
@NAViCULUM
Kardinal Burke hat AL nie verteidigt! Er ist die Sache behutsam angegangen. Sie haben ihn falsch verstanden! Ich zitiere mal etwas von ihm aus April 2016:
Wie muß also dieses Dokument aufgenommen werden? In erster Linie ist es mit jenem tiefen Respekt anzunehmen, der dem römischen Papst als Stellvertreter Christi geschuldet ist, der „das immerwährende, sichtbare Prinzip und Fundament …Mehr
@NAViCULUM

Kardinal Burke hat AL nie verteidigt! Er ist die Sache behutsam angegangen. Sie haben ihn falsch verstanden! Ich zitiere mal etwas von ihm aus April 2016:

Wie muß also dieses Dokument aufgenommen werden? In erster Linie ist es mit jenem tiefen Respekt anzunehmen, der dem römischen Papst als Stellvertreter Christi geschuldet ist, der „das immerwährende, sichtbare Prinzip und Fundament für die Einheit der Vielheit von Bischöfen und Gläubigen“ ist (Lumen gentium, 23).

[und gleich darauf sagte er]

Einige Kommentatoren verwechseln diesen Respekt mit einer angeblichen Pflicht „Kraft göttlichen und katholischen Glaubens“ (CIC, Can. 750,1) alles glauben zu müssen, was im Dokument enthalten ist. Die katholische Kirche, die auf dem Respekt beharrt, der dem Petrusamt geschuldet ist, da es von Unserem Herrn selbst gestiftet wurde, hat nie gelehrt, daß jede Aussage des Nachfolgers des Heiligen Petrus als Teil des unfehlbaren Lehramtes verstanden und angenommen werden muß.

[offensichtlich hat Kard. Burke sehr schnell den Inhalt kritisiert, der zu kritisieren war und bis heute ist!]

Mit der Veröffentlichung von Amoris Laetitia muß es das Ziel der Hirten und aller jener sein, die den Glauben lehren, dieses Schreiben im Kontext der kirchlichen Lehre und Ordnung zu präsentieren, sodaß es im Dienst der Erbauung des Leibes Christi in seiner ersten vitalen Zelle, der Ehe und der Familie, ist. Mit anderen Worten: Das nachsynodale Apostolische Schreiben kann als nicht lehramtliches Dokument nur dann korrekt interpretiert werden, wenn als Schlüssel das Lehramt verwendet wird, wie der Katechismus der Katholischen Kirche sagt (KKK, 85-87).
Die offizielle Lehre der Kirche liefert nämlich den unverzichtbaren Interpretationsschüssel des Apostolischen Schreibens,
damit es wirklich zum Wohl aller Gläubigen dienen kann, indem sie noch enger mit Christus verbunden werden, der unser einziges Heil ist. Es kann keinen Widerspruch und keinen Gegensatz zwischen der Lehre der Kirche und ihrer pastoralen Praxis geben, da die Lehre selbstverständlich Seelsorge ist, wie der Katechismus der Katholischen Kirche betont:


Da auf Betreiben von Franz/Bergoglio offensichtlich die Praxis von der Lehre abweicht, hat Kard. Burke (und andere) deren Vorgesetztem geschrieben. Der hat bis heute nicht geantwortet...
Theresia Katharina
@NAViCULUM Ihr Gefühl produziert ein falsches Bild, nämlich das Bild des Wolfes im Schafpelz und das trifft bei Kardinal Burke garantiert nicht zu! Er kann allerdings das VAT II nicht ungeschehen machen, dieses Problem hatte P.Benedikt auch, aber beide haben tapfer die überlieferte Kirche verteidigt, um die Auswüchse einzudämmen und die damit verbundenen Opfer erbracht! Das ist Treue dem …Mehr
@NAViCULUM Ihr Gefühl produziert ein falsches Bild, nämlich das Bild des Wolfes im Schafpelz und das trifft bei Kardinal Burke garantiert nicht zu! Er kann allerdings das VAT II nicht ungeschehen machen, dieses Problem hatte P.Benedikt auch, aber beide haben tapfer die überlieferte Kirche verteidigt, um die Auswüchse einzudämmen und die damit verbundenen Opfer erbracht! Das ist Treue dem Herrn gegenüber, erkennen Sie das doch bitte an!
Theresia Katharina
@NAViCULUM Ihr Eindruck ist einfach falsch, Kardinal Burke hat bereits hohe Preise für seinen Widerstand gezahlt! Der Brokatmantel ist Teil der Tradition! Mit dieser Pracht wird Christus geehrt, sein Diener soll hinter dem Mantel quasi verschwinden!
Carlus
NAViCULUM
das ist meine derzeitige Sichtweise aber besonders meine Hoffnung. Jede Hoffnung benötigt auch ein Fundament.
niclaas
@Tradition und Kontinuität
Natürlich ist es so, daß wir noch irgendwo einen Lichtblick, einen Ausweg aus der Misere erkennen wollen. Aber es gibt nichts Richtiges im Falschen. Ist der "Frieden" von Kardinal Burke derselbe wie von Erzbischof Lefebvre?
Carlus
NAViCULUM
@Carlus bei Benedikt XVI stimme ich Ihnen zu.
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1. bei PP. Benedikt hat dieser Prozess schon eine längere Laufzeit,
2. bei Burke hat dieser erst unter Bergoglio angefangen zu keimen, er wird PP. Benedikt nicht so schnell einholen,Mehr
NAViCULUM

@Carlus bei Benedikt XVI stimme ich Ihnen zu.

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1. bei PP. Benedikt hat dieser Prozess schon eine längere Laufzeit,

2. bei Burke hat dieser erst unter Bergoglio angefangen zu keimen, er wird PP. Benedikt nicht so schnell einholen,
Theresia Katharina
Kardinal Burke for Pope! Er gehörte nicht zu den Verteidigern von AL und hat in der Familiensynode gegen die Änderungspläne von PF gestimmt, daher wurde er anschließend von den höchsten Ämtern am Obersten Gerichtshof des Vatikans entfernt und anschließend als Kardinalpatron zu den Maltesern abgeschoben! Diese zeitliche Reihenfolge ist belegbar!
Carlus
NAViCULUM
Kardinal Burke gehörte zu den 1. Verteidigern von AL und bezeichnete
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1. für den Kardinal gehört der Lernschritt dazu, "aus Schaden wird man klug!",
2. wie Papst Benedikt der auch aus Schaden (Tübingen) nach und nach klug wurde und sich noch in diesem Reifungsprozess befindet,
3. beide müssen dazu gelangen das 1. Pastoralkonzil als bisher …Mehr
NAViCULUM

Kardinal Burke gehörte zu den 1. Verteidigern von AL und bezeichnete

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1. für den Kardinal gehört der Lernschritt dazu, "aus Schaden wird man klug!",

2. wie Papst Benedikt der auch aus Schaden (Tübingen) nach und nach klug wurde und sich noch in diesem Reifungsprozess befindet,

3. beide müssen dazu gelangen das 1. Pastoralkonzil als bisher größte häretische und schismatische Veranstaltung in der Kirchengeschichte zu definieren,

4. beide haben in ihrem Kern wie einige andere bisher angeblichen Hirten noch einen Kern zur göttlichen Wahrheit in sich der nur durch erlittenen Schaden wieder erblühen kann, möge Gott sie stärken und die Schuppen des 2. VK von ihrem Haupt entfernen
Tradition und Kontinuität
@niclaas
Burke treibt kein Spiel, sondern sagt die Wahrheit. Es ist zum 🤮 , wenn ausgerechnet traditionstreue Katholiken ihren einzigen paar mutigen Verbündeten in den Rücken fallen. Ich verstehe das nicht, ich verstehe das einfach nicht 🤬 .
und will letzteres auch nicht in der Versenkung verschwinden lassen – nur ein paar Extreme sollen hier und da ein bisserl gekappt werden.
Ja, eben. So muss …Mehr
@niclaas
Burke treibt kein Spiel, sondern sagt die Wahrheit. Es ist zum 🤮 , wenn ausgerechnet traditionstreue Katholiken ihren einzigen paar mutigen Verbündeten in den Rücken fallen. Ich verstehe das nicht, ich verstehe das einfach nicht 🤬 .
und will letzteres auch nicht in der Versenkung verschwinden lassen – nur ein paar Extreme sollen hier und da ein bisserl gekappt werden.
Ja, eben. So muss es auch sein. Die Fehlinterpretationen müssen korrigiert werden. Das Problem ist der Papst, nicht das Konzil!!!
Tradition und Kontinuität
@NAViCULUM
Da ist doch völliger Quatsch, was Sie da verzählen. Aber um Ihren geliebten Franziskus zu verteidigen ist Ihnen wohl jedes Mittel recht. Kardinal Burke wurde für den Zweiten Teil der Synode nicht mehr nominiert, weil er die Lehre der Kirche zuvor vehement verteidigt hatte. Deshalb wurde er von seinen Aufgaben an der Kurie entbunden, damit er nicht zu den automatischen Teilnehmern zählen …Mehr
@NAViCULUM
Da ist doch völliger Quatsch, was Sie da verzählen. Aber um Ihren geliebten Franziskus zu verteidigen ist Ihnen wohl jedes Mittel recht. Kardinal Burke wurde für den Zweiten Teil der Synode nicht mehr nominiert, weil er die Lehre der Kirche zuvor vehement verteidigt hatte. Deshalb wurde er von seinen Aufgaben an der Kurie entbunden, damit er nicht zu den automatischen Teilnehmern zählen konnte. Das mit den Maltesern war viel später.