Bistum will konservativen Priester amtsentheben
Bischof Stephan Ackermann von Trier hat die Amtsenthebung gegen Hochwürden Christoph Eckert eingeleitet. Das berichtet der Trierer "Volksfreund". Der 50jährige Priester ist seit elf Jahren im saarländicshen Beckingen tätig. Er beschreibt sich selbst als "treuen Diener der Kirche": „Ich halte mich an die kirchliche Ordnung.“
Der Bischof hat dem Geistlichen vorgeschrieben, die Pfarrstelle zu wechseln. Nach Angaben des Trierer Generalvikariats habe Eckert einer „mehrfach vorgetragenen Bitte“ des Bischofs zur Versetzung nicht entsprochen.
Eckert hat eine These, warum er versetzt werden soll: „Da gibt es Leute, in der Pfarreiengemeinschaft, die in Trier Stimmung gegen mich gemacht haben.“ Der Grund ist für den Priester sonnenklar: „Ich habe einen konservativen Ruf.“
Der Priester weist darauf hin, dass das Amtsenthebungsverfahren gegen einen nicht mit dem Gesetz in Konflikt gekommenen Geistlichen ist im Bistum Trier ein Novum sei. Er werde ein Dekret mit der Amtsenthebung anfechten.
Bischof Ackermann ist dafür bekannt, gegen liberale und ausschweifende Geistliche nicht vorzugehen. Allein in den letzten eineinhalb Jahren haben fünf Priester von Trier das Priestertum wegen Beziehungen zu Frauen – und in mindestens einem Fall zu einem Mann – aufgegeben.
Der Bischof hat dem Geistlichen vorgeschrieben, die Pfarrstelle zu wechseln. Nach Angaben des Trierer Generalvikariats habe Eckert einer „mehrfach vorgetragenen Bitte“ des Bischofs zur Versetzung nicht entsprochen.
Eckert hat eine These, warum er versetzt werden soll: „Da gibt es Leute, in der Pfarreiengemeinschaft, die in Trier Stimmung gegen mich gemacht haben.“ Der Grund ist für den Priester sonnenklar: „Ich habe einen konservativen Ruf.“
Der Priester weist darauf hin, dass das Amtsenthebungsverfahren gegen einen nicht mit dem Gesetz in Konflikt gekommenen Geistlichen ist im Bistum Trier ein Novum sei. Er werde ein Dekret mit der Amtsenthebung anfechten.
Bischof Ackermann ist dafür bekannt, gegen liberale und ausschweifende Geistliche nicht vorzugehen. Allein in den letzten eineinhalb Jahren haben fünf Priester von Trier das Priestertum wegen Beziehungen zu Frauen – und in mindestens einem Fall zu einem Mann – aufgegeben.