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Gloria Global am 15. November 2016 Nuntius bricht Widerstand gegen Homosex-Pseudoehe Mexiko. Der im Juli ernannte Nuntius in Mexiko, Erzbischof Franco Coppola, setzt sich für die Homosex-Pseudoehe ein …Mehr
Gloria Global am 15. November 2016

Nuntius bricht Widerstand gegen Homosex-Pseudoehe

Mexiko. Der im Juli ernannte Nuntius in Mexiko, Erzbischof Franco Coppola, setzt sich für die Homosex-Pseudoehe ein. Letzte Woche erklärte er in der Basilika von Guadalupe, dass die Verteidiger der Ehe nicht durch Märsche und Demonstrationen, sondern – Zitat – „in Gesprächen“ wirken sollen. In Mexiko demonstrieren zehntausende unter der Führung katholischer Bischöfe gegen die Homosex-Pseudoehe.

Und wer hat geschwiegen?

Deutschland. Bischof Stefan Oster analysiert in einem über zehnseitigen Text auf der Webseite der Diözese Passau die Situation der Kirche in Deutschland. Nach dem Zweiten Vatikanum sei die Lehre entstanden, dass alle Menschen automatisch gerettet würden. Bereits die zweite Generation nach dem Konzil hat laut Oster kaum mehr ein Verständnis für die Sünde und geht in der Regel nicht mehr beichten. Der dritte Generation, also den jetzigen Jugendlichen, habe – Zitat: „niemand“ erzählt, dass Gott existiert und es im Glauben um das ewige Heil geht.

Endlich! Die Lösung der Kirchenkrise

Oster thematisiert in seinem Beitrag den "Kampf" zwischen Liberalen und Katholiken. Ein Sieg entstehe nicht dadurch, dass eine der Gruppen die Oberhand behält. Der eigentliche Sieg sei eine luftige – Zitat - "Revolution der Liebe".

Der Papst verweigert eine Antwort

Vatikan. Gestern veröffentlichten vier Kardinäle kritische Fragen an Papst Franziskus zu Amoris Laetitia. Es handelt sich um die Kardinäle Brandmüller, Caffara, Meisner und Burke. Sie möchten wissen, ob die moralischen Lehren von Johannes Paul II. über in sich schlechte Handlungen und den Ehebruch für Franziskus noch immer gelten. Bergoglio reagierte mit einer Eingangsbestätigung. Er ist nicht bereit, inhaltlich zu antworten. Darum gingen die Kardinäle an die Öffentlichkeit. Meisner hat kurz vor seinem Rücktritt die tödliche Abtreibungspille-danach in seine Diözese eingeführt und bis heute dazu nicht Stellung genommen.
Eugenia-Sarto
@Wolfgang Franz Mir hat es vor Jahren sehr geholfen, einfach auf eigene Faust systematisch eine gute Dogmatik zu lesen. Daneben etwas Moraltheologie und Exegese, später Biografien von Heiligen und u.a. Jeden Tag! Wenn es Ihnen möglich ist, würde ich es Ihnen auch empfehlen. Das bewirkt viel mehr Freude an unserem Glauben und sichere Urteilskraft.
Am Papstamt hält man ja fest als Katholik ; und für …Mehr
@Wolfgang Franz Mir hat es vor Jahren sehr geholfen, einfach auf eigene Faust systematisch eine gute Dogmatik zu lesen. Daneben etwas Moraltheologie und Exegese, später Biografien von Heiligen und u.a. Jeden Tag! Wenn es Ihnen möglich ist, würde ich es Ihnen auch empfehlen. Das bewirkt viel mehr Freude an unserem Glauben und sichere Urteilskraft.
Am Papstamt hält man ja fest als Katholik ; und für den amtierenden Papst und seine Berater sowie für alle Geistlichen muss man halt beten.
Wolfgang Franz
Zu den gestrigen Beiträgen, ich war immer der Ansicht, auch wenn man persönlich nicht alles begreift, auch wenn mir irgendwelche Weisungen überhaupt nicht gefallen und selbst wenn man glaubt, daß der Papst selbst falsch liegt, man müsse papsttreu sein, um sicher in der Wahrheit der einen hl. katholischen und apostolischen Kirche zu bleiben. Ich dachte , ich muss eben die Zähne zusammen beissen, …Mehr
Zu den gestrigen Beiträgen, ich war immer der Ansicht, auch wenn man persönlich nicht alles begreift, auch wenn mir irgendwelche Weisungen überhaupt nicht gefallen und selbst wenn man glaubt, daß der Papst selbst falsch liegt, man müsse papsttreu sein, um sicher in der Wahrheit der einen hl. katholischen und apostolischen Kirche zu bleiben. Ich dachte , ich muss eben die Zähne zusammen beissen, quasi, der Herrgott wirds schon richten und es gibt eben gute und schlechte Päpste, wobei ich dachte Benedikt XVI ist ein sehr guter Papst. Ich dachte, das Ausharren ist belohnt worden. Als er zurückgetreten ist, war das für mich, wie für viele andere auch, eine absolute Enttäuschung, eine Ernüchterung. Na ja , jetzt haben wir Franziskus. Vielleicht musste es ja so weit kommen, denn würde er nicht so eindeutig alles in frage stellen, ich würde immer noch die Zähne zusammen beissen. Ich bin vor einiger Zeit auf Gloria tv gestoßen, eher zufällig und hier fand ich oft Erklärungen, oder Bestätigung, auch hier im Forum. Seit dem verstehe ich erst, daß ich nicht jeden Schwachsinn mitmachen muß und mir ist erst jetzt klar, wie wichtig die Tradition der kath. Kirche ist und das die Tradition ein Ausweg aus der momentanen Situation in der Kirche ist. Ich sehe auch z.B. , was für ein Segen Gemeinschaften , wie d. Priesrerbruderschaft st. Pius x sind. Ich muß sagen, vor 3, 4 Jahren hätte ich hier ganz andere Dinge rausgehauen, als heute. Warscheinlich wäre ich damals hier ziemlich angeeckt und das, obwohl ich immer katholisch war. Hielt mich sogar für traditionell. Der User Lutheraner ist groß geworden, in einer schismatischen Gemeinschaft, wo fast alle Sakramente geleugnet werden. Ich verstehe, daß man nicht versteht, was es mit der Unauflösslichkeit der Ehe auf sich hat , wenn man nie darauf hingewiesen wurde. Und auch die ortodoxen sind im schisma, also kann man deren Aufweichung der Ehe so und so nicht als "Schlupfloch" missbrauchen. Jedenfalls hab ich schon ein bißchen mehr Verständnis, wenn Menschen aus anderen Bekenntnissen hier Schwierigkeiten haben , sofort alles zu verstehen und anzunehmen. Posts dazu, wie z.b. von Eugenia Sarto und anderen, helfen hier weiter. Danke übrigens dafür
Eugenia-Sarto
@alfredus Die vier Kardinäle werden bei den katholischen Laien, besonders den Intellektuellen, vielleicht doch viel bewirken können. Und auch die Priester können sich gestärkt fühlen.
Wolfgang Franz
@alfredus ich vermute sie meinten "Analphabeten ".
alfredus
Franziskus kann zu Amoris Laetitia keine Änderung vornehmen, weil er sonst von seinem eingeschlagenen Kurs abweichen müsste. Die vier mutigen Kardinäle werden also wenig bezwecken, weil sie keinerlei Unterstützung erfahren werden. Die geistigen Autoritäten die jetzt handeln müssten, es aber nicht tun, dienen nicht der Kirche, sondern ihrer eigenen Karriere. 😇 😊 🧐
alfredus
Niemand hat ihnen von Gott erzählt ?! Bischof Oster hat diesen Vorwurf gegenüber seiner Diözese Passau geäußert. Dieses brisante Thema gehört weniger an die Gemeinden, als unbedingt an die Bischofskonferenz. Nicht die Gemeinden tragen hier Verantwortung, sondern in erster Linie die Bischöfe. Dadurch dass praktisch kein Religionsunterricht erfolgt ist, muss man sich nicht wundern, dass es so viele …Mehr
Niemand hat ihnen von Gott erzählt ?! Bischof Oster hat diesen Vorwurf gegenüber seiner Diözese Passau geäußert. Dieses brisante Thema gehört weniger an die Gemeinden, als unbedingt an die Bischofskonferenz. Nicht die Gemeinden tragen hier Verantwortung, sondern in erster Linie die Bischöfe. Dadurch dass praktisch kein Religionsunterricht erfolgt ist, muss man sich nicht wundern, dass es so viele Alphabeten im Glauben gibt. 😇 👍 🤫 😊 ☕
Ein weiterer Kommentar von alfredus
alfredus
Da mein Beitrag schon wieder gelöscht worden ist, versuche ich es noch einmal. Der Nuntius von Mexiko Erzbischof Coppola, der ein Verfechter der Homo-Pseudoehe ist, hat ausgerechnet in der Basilika unserer lieben Frau von Guadalupe, unter den Augen der Gottesmutter, seine irrigen Thesen zur Sprache gebracht. Gleichzeitig demonstrieren zehntausende Mexikaner mit Führung ihrer Bischöfe gegen die Homo …Mehr
Da mein Beitrag schon wieder gelöscht worden ist, versuche ich es noch einmal. Der Nuntius von Mexiko Erzbischof Coppola, der ein Verfechter der Homo-Pseudoehe ist, hat ausgerechnet in der Basilika unserer lieben Frau von Guadalupe, unter den Augen der Gottesmutter, seine irrigen Thesen zur Sprache gebracht. Gleichzeitig demonstrieren zehntausende Mexikaner mit Führung ihrer Bischöfe gegen die Homo-Bewegung. So sieht Kirche heute aus. 😇 🤬 🙏
Eugenia-Sarto
Hüten wir uns davor, die katholische Wahrheit für geschichtlich zu halten, d.h. vor 60 Jahren galt das, jetzt aber gilt dies.
Die Wahrheit kommt aus Gott und ist uns geoffenbart durch Christus. Deshalb kann sie niemals verändert werden. Sie kann auch nicht anders interpretiert werden. Christus hat den Aposteln alles geoffenbart, was sie predigen sollten. Alle Dogmen und sicheren Lehren sind in …Mehr
Hüten wir uns davor, die katholische Wahrheit für geschichtlich zu halten, d.h. vor 60 Jahren galt das, jetzt aber gilt dies.
Die Wahrheit kommt aus Gott und ist uns geoffenbart durch Christus. Deshalb kann sie niemals verändert werden. Sie kann auch nicht anders interpretiert werden. Christus hat den Aposteln alles geoffenbart, was sie predigen sollten. Alle Dogmen und sicheren Lehren sind in der heiligen Schrift und /oder der mündlichen Ueberlieferung enthalten. Deshalb geht niemand fehl, der an der Lehre der Kirche so, wie sie immer gelehrt wurde,festhält. Der heilige Papst Pius lehrte: Der Glaube der Kirche ist der Glaube der Tradition.
Eugenia-Sarto
Die Lehre der Päpste über die Wahrheit der katholischen Kirche und über die Ablehnung von dialogischem Miteinander mit anderen Konfessionen, um zu einer Einheit zu kommen, liest man in der Enzyklika "Mortalium animos" von Pius XI.
Ein weiterer Kommentar von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Die Nachkonzilspäpste haben die subsistit- in Lehre leider nicht korrigiert. das heisst sie haben den Absolutheitsanspruch der Kirche nicht aufrechterhalten. Das hatte zur Folge, dass man Oekumene und Dialog mit den anderen Religionen für wesentlich hielt, eine Lehre, die in dieser Form vor dem Konzil von den Päpsten verurteilt wurde. Der Bruch mit der Tradition ist auch in den Punkten Liturgie, …Mehr
Die Nachkonzilspäpste haben die subsistit- in Lehre leider nicht korrigiert. das heisst sie haben den Absolutheitsanspruch der Kirche nicht aufrechterhalten. Das hatte zur Folge, dass man Oekumene und Dialog mit den anderen Religionen für wesentlich hielt, eine Lehre, die in dieser Form vor dem Konzil von den Päpsten verurteilt wurde. Der Bruch mit der Tradition ist auch in den Punkten Liturgie, Messopferlehre, Mission erfolgt. Papst Benedikt hat den Bruch übrigens zugegeben mit den Worten: Das Konzil war ein Gegensyllabus . Und: der Absolutheitsanspruch der Kirche wurde herabgesetzt.Und: In der Liturgie kam es zum Bruch mit der Tradition.( Im Bereich der Liturgie ist er natürlich dankenswerterweise zurückgerudert)
Tradition und Kontinuität
@Eugenia-Sarto
Das ist schlimm, was Sie da sagen. Tut mir leid, aber wenn Sie sich nicht an den Päpsten Johannes-Paul und Benedikt orientieren wollen, sind Sie auf dem Holzweg. Diese beiden haben dir überlieferte Lehre im rechten Sinne interpretiert.
Eugenia-Sarto
Wir haben ja, Gott Dank, alles schriftlich, was wir zu glauben haben.
Theresia Katharina
Immer diese griffigen, aber leeren Formeln: Revolution der Liebe! Damit sind schon die Alt-68 er gescheitert! Ein Revival brauchen wir beim besten Willen nicht.
Eugenia-Sarto
" An diesen beiden großen Päpsten sollte sich der heutige Christ orientieren."
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Da sage ich Nein! Der Katholik hat sich nicht zuallererst an einem Papst zu orientieren sondern an der überlieferten katholischen Lehre. Diese Lehre wird seit den Aposteln getreu weitergegeben . Die Apostel haben sie von Christus. Sicher hat sich die Theologie weiterentwickelt, aber sie hat nicht …Mehr
" An diesen beiden großen Päpsten sollte sich der heutige Christ orientieren."
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Da sage ich Nein! Der Katholik hat sich nicht zuallererst an einem Papst zu orientieren sondern an der überlieferten katholischen Lehre. Diese Lehre wird seit den Aposteln getreu weitergegeben . Die Apostel haben sie von Christus. Sicher hat sich die Theologie weiterentwickelt, aber sie hat nicht den Sinn der Lehre der Apostel verändert.
Päpste können irren und haben auch geirrt. Nur die sichere Lehre können sie nicht verändern.
Worin die Piusbruderschaft nicht die katholische Lehre bekennen das möchte ich gern mal wissen. Mir ist nichts bekannt, dass es bei ihnen irgendeine Häresie gibt.
Das besonders Positive, das sie haben ist die tridentinische Messe und das richtige Verständnis vom Priestertum.
In diesen beiden Punkten, die zentrale Bedeutung haben, ist die Nachkonzilskirche abgewichen und protestantisiert.
Theresia Katharina
Wie kann EB Franco Coppola das in der Basilika von Guadelupe erklären? Das spricht ja der Gottesmutter Hohn!
Lutz Matthias
Dr. Peter Egger: Die Geister erkennen und unterscheiden
KIRCHE IN NOT Deutschland
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Dr. Peter Egger: Die Geister erkennen und unterscheiden

KIRCHE IN NOT Deutschland

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Tradition und Kontinuität
In dem Fall dürfen Sie nicht nach Rom schauen. Da werden Sie aktuell nicht die katholische Kirche sehen! Richtig!
Die katholische Kirche ist das, was die Priesterbruderschaft St.Pius X bewahrt und unverfälscht überliefert hat! Nur bedingt richtig, also eher falsch, weil unkomplett.
Richtig ist: Die katholische Kirche ist das, was die Päpste Johannes-Paul II, ein Heiliger, und Benedikt gelehrt haben …Mehr
In dem Fall dürfen Sie nicht nach Rom schauen. Da werden Sie aktuell nicht die katholische Kirche sehen! Richtig!
Die katholische Kirche ist das, was die Priesterbruderschaft St.Pius X bewahrt und unverfälscht überliefert hat! Nur bedingt richtig, also eher falsch, weil unkomplett.
Richtig ist: Die katholische Kirche ist das, was die Päpste Johannes-Paul II, ein Heiliger, und Benedikt gelehrt haben. An diesen beiden großen Päpsten sollte sich der heutige Christ orientieren.
Tradition und Kontinuität
@Lutheraner.de
Auch wenn ich seine Sicht nicht teile, weil er mir zu weit geht und er zu indifferenziert räsoniert, muss ich dem Papst in diesem Falle doch recht geben. Eine gültige Ehe kann nicht gelöst werden. Da kann es keine "saubere Lösung" im Sinne der Orthodoxen geben. Das sieht auch der Papst so. Er kann es nicht anders sehen, weil er sonst Christus selbst widersprechen würde. Nur, so seine …Mehr
@Lutheraner.de
Auch wenn ich seine Sicht nicht teile, weil er mir zu weit geht und er zu indifferenziert räsoniert, muss ich dem Papst in diesem Falle doch recht geben. Eine gültige Ehe kann nicht gelöst werden. Da kann es keine "saubere Lösung" im Sinne der Orthodoxen geben. Das sieht auch der Papst so. Er kann es nicht anders sehen, weil er sonst Christus selbst widersprechen würde. Nur, so seine Argumentation, kann es Umstände geben, die bewirken, dass die irreguläre Situation, nicht unbedingt schwere Sünde sein muss. Das entbehrt nicht einer gewissen Logik, aber man muss AL vorwerfen, dass es diese letzte Möglichkeit, die eigentlich absolute Ausnahme sein muss, quasi zur Regel erhebt, respektive duldet (oder fördert) dass dies zur Regel wird. Und dann noch das subjektive Gewissen des Sünders als letzte Instanz proklamiert.
Josef Berchtold
Mexiko ist ein Nest der Freimaurerei.
Vered Lavan