Vatikan zieht Klage gegen «Titanic» zurück

(gloria.tv/ KNA) Der Vatikan zieht die Klage gegen das Satiremagazin «Titanic» zurück. «Nach eingehenden Beratungen ist der Heilige Stuhl zur Entscheidung gelangt, eine Rücknahme des Antrags auf …Mehr
(gloria.tv/ KNA) Der Vatikan zieht die Klage gegen das Satiremagazin «Titanic» zurück. «Nach eingehenden Beratungen ist der Heilige Stuhl zur Entscheidung gelangt, eine Rücknahme des Antrags auf einstweilige Verfügung gegen den Titanic Verlag zu veranlassen», teilte die Deutsche Bischofskonferenz am Donnerstag in Bonn unter Berufung auf eine Erklärung des Staatssekretariats des Apostolischen Stuhls mit. Zugleich würden «weitere rechtliche Maßnahmen geprüft, um Angriffen auf die Würde des Papstes und der katholischen Kirche wirksam zu begegnen», heißt es in der Erklärung.
Vor der Pressekammer des Landgerichts Hamburg sollte am Freitag die mündliche Verhandlung über das Titelbild der Juli-Ausgabe von «Titanic» stattfinden. Das Cover zeigte Papst Benedikt XVI. mit einem großen gelben und einem braunen Fleck auf der Soutane. Auf dem Titel hieß es in Anspielung auf den Skandal um den Verrat von internen Vatikan-Dokumenten: «Halleluja im Vatikan - Die undichte Stelle ist gefunden!».
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Santiago_
Bleibt zu hoffen, dass die Titanic dafür ein zweites Mal untergeht...
elisabethvonthüringen
Den OberenReichsFunk freut's wieder einmal...
„Titanic“-Magazin feiert Erfolg gegen Vatikan
Mit einer Aktion vor dem Hamburger Landgericht hat das Satiremagazin „Titanic“ heute gefeiert, dass es den umstrittenen Titel mit dem „undichten“ Papst wieder verkaufen darf.
Die Satirepartei „Die Partei“ verteilte eine Handvoll Restexemplare der umstrittenen Juli-Ausgabe, die das Kirchenoberhaupt einmal …Mehr
Den OberenReichsFunk freut's wieder einmal...

„Titanic“-Magazin feiert Erfolg gegen Vatikan
Mit einer Aktion vor dem Hamburger Landgericht hat das Satiremagazin „Titanic“ heute gefeiert, dass es den umstrittenen Titel mit dem „undichten“ Papst wieder verkaufen darf.
Die Satirepartei „Die Partei“ verteilte eine Handvoll Restexemplare der umstrittenen Juli-Ausgabe, die das Kirchenoberhaupt einmal mit gelbem, einmal mit braunem Fleck auf der Soutane von vorne und von hinten zeigt und in der Überschrift auf die Enthüllungsaffäre im Vatikan anspielt: „Halleluja im Vatikan - Die undichte Stelle ist gefunden!“
Bei einem kleinen „Papst-Mittelaltermarkt“ präsentierten die „Titanic“-Unterstützer zudem eine symbolische Hexenverbrennung und einen Pranger.
Vatikan sah Persönlichkeitsrechte verletzt
Die katholische Kirche sah die Persönlichkeitsrechte des Heiligen Vaters verletzt. Der Vatikan hatte sich gegen das Papst-Titelbild zunächst erfolgreich juristisch zur Wehr gesetzt und eine einstweilige Verfügung erreicht. Dagegen legte „Titanic“ Widerspruch ein. Kurz vor dem Prozess zog die Kirche dann gestern ihren Antrag überraschend zurück.
Das Verbot wurde aufgehoben, das Magazin darf wieder verkauft werden. Das bejubelten die Mitarbeiter des Magazins schon gestern Abend ausgiebig: „Wir haben erst auf der Reeperbahn kräftig gefeiert, dann bricht die Erinnerung ab“, sagte Chefredakteur Leo Fischer.
Mag. Dietmar Fischer
Old-Johann
Als Jesus vor dem Hohen Rat des Juden stand, hat er alle Anschuldigungen seiner Gegner ignoriert. Hat Papst Benedikt XVI. sich nun daran erinnert?
Tina 13
«Titanic» wollte halt auch mal den "Molli" machen, aber es wurde nur der "Lahmi". Gott schütze unseren Hl. Vater! Wenn schon, dann müssen da schon Maschinen kommen und keine Ersatzteile!
a.t.m
Berlinerin: Vieleicht hatte ja der Vatikan Angst das die Verteidiger dieses Schundmagazines vor die ungeheuerlichen antikatholischen Schändungen diverser Kirchlichen Gebäude und denn Ungehorsam den deutschsprachige Kleriker den Papst entgegenbringen , den "Berufskatholiken" zu verantworten haben als Gegenargumente vorzubringen, und vieleicht hatten gewisse Kräfte im Vatikan Angst davor das der …Mehr
Berlinerin: Vieleicht hatte ja der Vatikan Angst das die Verteidiger dieses Schundmagazines vor die ungeheuerlichen antikatholischen Schändungen diverser Kirchlichen Gebäude und denn Ungehorsam den deutschsprachige Kleriker den Papst entgegenbringen , den "Berufskatholiken" zu verantworten haben als Gegenargumente vorzubringen, und vieleicht hatten gewisse Kräfte im Vatikan Angst davor das der Heilige Vater über die Gerichtsverhandlung die Wahrheit über den Zustand seiner Heimatkirche erfährt.
Faschingsgottesdienst
Abendmahls-Blasphemie im Würzburger Dommuseum
usw. usw

Gott zum Gruße
Tina 13
Der Feind will, dass man sich mit ihm abgibt, dass man mit ihm auf- und abmacht, denn damit ist man mit dem bösen beschäftig und gibt dem boesen Raum, man vertut wertvolle Zeit, die man zur Ehre Gottes haette nutzen können. Einfach ignorieren und es kraeht mit der Zeit kein Hahn mehr danach! Manche sind halt arm im Geiste! Herr erbarme Dich! "Mancher lernt es nie, das Fahren mit den Ski!"
elisabethvonthüringen
Anleitung sich selbst lächerlich zu machen
In einer Pressemeldung der DBK liest man heute:
30.08.2012: Erklärung des Staatssekretariates des Apostolischen Stuhls
Zur juristischen Auseinandersetzung mit dem Verlag Titanic GmbH & Co. KG erklärt das deutsche Staatssekretariat des Apostolischen Stuhls:
„Nach eingehenden Beratungen ist der Heilige Stuhl zur Entscheidung gelangt, eine Rücknahme des …Mehr
Anleitung sich selbst lächerlich zu machen

In einer Pressemeldung der DBK liest man heute:
30.08.2012: Erklärung des Staatssekretariates des Apostolischen Stuhls

Zur juristischen Auseinandersetzung mit dem Verlag Titanic GmbH & Co. KG erklärt das deutsche Staatssekretariat des Apostolischen Stuhls:

„Nach eingehenden Beratungen ist der Heilige Stuhl zur Entscheidung gelangt, eine Rücknahme des Antrags auf einstweilige Verfügung gegen den Titanic Verlag zu veranlassen. Zugleich werden weitere rechtliche Maßnahmen geprüft, um Angriffen auf die Würde des Papstes und der katholischen Kirche wirksam zu begegnen.“
Mehr braucht in Bezug auf die bei diesem Blogeintrag gewählte Überschrift wohl nicht mehr gesagt werden.

Man kann natürlich, wie Bloggerkolleten es getan haben, auch die Meinung vertreten, daß dieser Schritt richtig war; nimmt er doch anderen Aktionen den Wind aus den Segeln. Bei dieser Aktion sehen die Beteiligten allerdings auch nur noch albern aus. Zu allem Überfluss wählten sie für ihren Protest gegen Papst und Kirche auch noch ein evangelisches Gotteshaus (Hamburger Michel).
Wie gesagt, diese Einschätzung ist durchaus legitim.

Nachdem allerdings durch die einstweilige Verfügung sowieso schon das Thema zum Thema wurde, kann durch die Rücknahme der Eindruck entstehen, daß die Kirche sich geschlagen gibt.
Im Freudentaumel kündigt inzwischen die "Titanic" an, die umstrittene Ausgabe möglicherweise nun nachdrucken zu lassen.
Der umstrittene Papst-Titel des Satiremagazins "Titanic" darf wieder verkauft werden. Der Vatikan zieht eine einstweilige Verfügung gegen das Blatt zurück. Damit fällt der eigentlich für Freitag angesetzte Prozess vor dem Landgericht Hamburg aus. "Wenn die Nachfrage da ist", will die "Titanic" den umstrittenen Titel nachdrucken. (n-tv.de)
elisabethvonthüringen
Das Neueste zur Titanic-Havarie
Wie man auf der website der DBK lesen kann (wir verdanken diese Meldung Elsa) hat die apostolische Nuntiatur bekanntgegeben, daß die einstweilige Verfügung gegen das Schundblättchcen Titanic zurückgezogen wurde, der Vatikan sich aber andere rechtliche Schritte vorbehält, um die Ehre des Hl. Vaters zu schützen.
In Anbetracht des öffentlichen Geplärres und der …Mehr
Das Neueste zur Titanic-Havarie

Wie man auf der website der DBK lesen kann (wir verdanken diese Meldung Elsa) hat die apostolische Nuntiatur bekanntgegeben, daß die einstweilige Verfügung gegen das Schundblättchcen Titanic zurückgezogen wurde, der Vatikan sich aber andere rechtliche Schritte vorbehält, um die Ehre des Hl. Vaters zu schützen.
In Anbetracht des öffentlichen Geplärres und der kindergartenreifen Aktionen des Chefredakteurs Leo Fischer und seiner Gesinnungsgenossen wird man in Rom zu dem Schluß gekommen sein, daß man diese armen Verirrten wg. mangelnder intellektueller Einsichts- und somit Zurechnungsfähigkeit nicht weiter mit Maßnahmen aus der Erwachsenenwelt überfordern sollte, deren Sinn sie eindeutig nicht verstehen konnten.
Nun ist also die schöne Mittelalterparty vorbei bevor sie überhaupt begonnen hat . Ob die geplante Hexenverbrennung stattfinden wird, hängt sicher auch ein bißchen vom Regen ab und notfalls könnte man ja statt angebrannter Hexen gegrillten Seeteufel anbieten, auch wenn der nicht besonders preiswert zu haben ist.
Ob die Nachricht die Einsichtsunfähigen (er wolle notfalls bis vor's Jüngste Gericht ziehen, verkündete unser Leo großmäulig- ja das stimmt, dort wird er in der Tat irgendwann erscheinen müssen und man kann ihm nur wünschen, dass ihn dann sein linksspießbürgerlicher Gratismut nicht verläßt) noch erreicht hat, bevor sie sich vor der falschen Kirche angekettet haben, wissen wir nicht. Es ist aber auch nicht wirklich wichtig.
Im aktuellen Komma- Magazin ist unter dem Titel "Der Untergang der Titanic " ein sehr lesenswerter Artikel zu dieser unappetitlichen Affäre erschienen.
Wie es aussieht, wird der Grasbrook nun doch kein Störtebeker-Enthauptungsrevival erleben. Und das ist auch besser so, denn Klaus Störtebeker mag ja vieles gewesen sein, auch ein Seeräuber, eines war er im Gegensatz zu Leo Fischer sicher nicht: ein Feigling .
Ein weiterer Kommentar von elisabethvonthüringen
elisabethvonthüringen
Breaking News in Sachen Heiliger Stuhl vs. Titanic
>>Zur juristischen Auseinandersetzung mit dem Verlag Titanic GmbH & Co. KG erklärt das deutsche Staatssekretariat des Apostolischen Stuhls:
„Nach eingehenden Beratungen ist der Heilige Stuhl zur Entscheidung gelangt, eine Rücknahme des Antrags auf einstweilige Verfügung gegen den Titanic Verlag zu veranlassen. Zugleich werden weitere rechtliche …Mehr
Breaking News in Sachen Heiliger Stuhl vs. Titanic
>>Zur juristischen Auseinandersetzung mit dem Verlag Titanic GmbH & Co. KG erklärt das deutsche Staatssekretariat des Apostolischen Stuhls:

„Nach eingehenden Beratungen ist der Heilige Stuhl zur Entscheidung gelangt, eine Rücknahme des Antrags auf einstweilige Verfügung gegen den Titanic Verlag zu veranlassen. Zugleich werden weitere rechtliche Maßnahmen geprüft, um Angriffen auf die Würde des Papstes und der katholischen Kirche wirksam zu begegnen.“ <<

Veröffentlicht als Pressemeldung auf den Seiten der DBK im Wortlaut hier.
Caeleste Desiderium
@atm
Ja es ergibt einen Sinn was Sie sagen. Aber vielleicht lag es Seiner Heiligkeit nicht so am Herzen ob es öffentlich oder nicht öffentlich entschuldigt wird, sondern das man sich überhaupt entschuldigt.
Vielleicht erfahren wird den Grund, warum die Klage zurückgezogen wurde. Wenn nicht, dann hat es sicherlich ebenfalls seine Gründe.Mehr
@atm

Ja es ergibt einen Sinn was Sie sagen. Aber vielleicht lag es Seiner Heiligkeit nicht so am Herzen ob es öffentlich oder nicht öffentlich entschuldigt wird, sondern das man sich überhaupt entschuldigt.
Vielleicht erfahren wird den Grund, warum die Klage zurückgezogen wurde. Wenn nicht, dann hat es sicherlich ebenfalls seine Gründe.
Sankt Michael
Es kann als typisch gelten, dass hirnlose Krawallos vor einem evangelischen Kirchengebäude (Hamburger Michel) Rabatz machen wollen, wenn ihr vorgebliches Hassziel doch Papst und RKK sind. 🙄
a.t.m
"Es kann sein" ist für mich zumindest zuwenig, wenn sich die für das Titelbild verantwortlichen bei Papst entschuldigt haben (was ich ehrlichgesagt nicht glaube) so hätten sich diese ÖFFENTLICH entschuldigen müßen, denn das Titebild wurde ja auch öffentlich verbreitet.
Aber es ist typisch für den Zustand der "Ablasshandel betreibenden "Amtskirchen" und den PKK das sich diese für Frevel der an …Mehr
"Es kann sein" ist für mich zumindest zuwenig, wenn sich die für das Titelbild verantwortlichen bei Papst entschuldigt haben (was ich ehrlichgesagt nicht glaube) so hätten sich diese ÖFFENTLICH entschuldigen müßen, denn das Titebild wurde ja auch öffentlich verbreitet.
Aber es ist typisch für den Zustand der "Ablasshandel betreibenden "Amtskirchen" und den PKK das sich diese für Frevel der an Gott dem Herrn, der Kirche, den Heiligen Vater usw. öffentlich Entschuldigt so als wenn sich diese "Berufskatholiken", Taufschein und Sonntagschristen schämen würden Christen zu sein.

Gott zum Gruße
Caeleste Desiderium
Die Gegenklage kam von Titanic als der Vatikan Klage eingereicht hat.
Jetzt wo der Vatikan die Klage hat fallen lassen, obwohl der Vatikan im recht ist. Es kann sein das sich das Magazine entschuldigt hat, und deshalb die Klage fallen gelassen wurde. Sonst gibt es kein vernünftigen Grund.
a.t.m
Aha und deshalb wollten sich einige Sympatisanten dieses in meinen augen Drecks Magazins,"Für heute planten sie, sich vor einer Kirche Sankt Michel in Hamburg anzuketten." und die Redaktion hat sich bisher nicht öffentlich für dieses abscheuliche titelbild Entschuldigt, sondern im Gegenteil eine Gegenklage eingebracht. Sieht so eine Entschuldigung aus??? Für PKK vermutlich schon.
Gott zum GrußeMehr
Aha und deshalb wollten sich einige Sympatisanten dieses in meinen augen Drecks Magazins,"Für heute planten sie, sich vor einer Kirche Sankt Michel in Hamburg anzuketten." und die Redaktion hat sich bisher nicht öffentlich für dieses abscheuliche titelbild Entschuldigt, sondern im Gegenteil eine Gegenklage eingebracht. Sieht so eine Entschuldigung aus??? Für PKK vermutlich schon.

Gott zum Gruße
Caeleste Desiderium
Vielleicht hat Titanic auch den Hl. Vater um Verzeihung gebeten. Und der Hl. Vater hat Titanic auch vielleicht vergeben und deshalb zieht der Vatikan die Klage zurück.
Monika Elisabeth
aha, so so... na dann
a.t.m
Dann wünscht also der Vatikan das solche Titelbilder wie von Titanic (vermutlich im Rahmen der sogenannten künstlerischen Freiheit), und zur innerVatikanischen Klärung ob weitere rechtliche Schritte möglich sind, wieder möglich werden? Oder hat die deutsche Bischofskonferenz kein Geld zur Verfügung gestellt um diese Klage weiterzuführen???
Gott zum GrußeMehr
Dann wünscht also der Vatikan das solche Titelbilder wie von Titanic (vermutlich im Rahmen der sogenannten künstlerischen Freiheit), und zur innerVatikanischen Klärung ob weitere rechtliche Schritte möglich sind, wieder möglich werden? Oder hat die deutsche Bischofskonferenz kein Geld zur Verfügung gestellt um diese Klage weiterzuführen???

Gott zum Gruße