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Prof. Joseph Ratzinger zur Unterscheidung von Heil und Ordnung der Kirche. Der noch (relativ 😈 ) junge Theologieprofessor Joseph Ratzinger in einer seltenen Filmaufnahme.Mehr
Prof. Joseph Ratzinger zur Unterscheidung von Heil und Ordnung der Kirche.

Der noch (relativ 😈 ) junge Theologieprofessor Joseph Ratzinger in einer seltenen Filmaufnahme.
Plaisch
@Svizzero
Der Weg kommt in Johannes 14 zuerst, man kann die Wahrheit nur erkennen im Durchgehen durch Christus, und dann kommt man zur Freiheit des Ewigen Lebens.
In erster Linie muss man Christus anhängen, die Wahrheitsfrage ist für das Seelenheil zweitrangig.Mehr
@Svizzero
Der Weg kommt in Johannes 14 zuerst, man kann die Wahrheit nur erkennen im Durchgehen durch Christus, und dann kommt man zur Freiheit des Ewigen Lebens.

In erster Linie muss man Christus anhängen, die Wahrheitsfrage ist für das Seelenheil zweitrangig.
Bethlehem 2014
@Svizzero Ja klar: aber sie münden alle in der EINEN Wahrheit: Jesus Christus. Den können auch Sie nicht aufspalten!
Mk 16,16
Ratzinger ist ein Liberaler, der mitgewirkt hat am VII - er hat das nie bereut auch wenn ihm sehr spät klar wurde, daß das nicht immer gut war für die Kirche. Eine Hierarchie der Wahrheiten ist ein Denkfehler der zu gigantischen Folgen geführt hat. Hohe Intelligenz bewahrt nicht vor Hochmut.
Bethlehem 2014
@Svizzero Wenn es nur EINE Wahrheit gibt, erübrigt sich doch die Frage, wie "intensiv man sie bejahen muß"...!
Raffi2211
Es gibt nur eine gesamte Glaubenswahrheit
Santiago_
@Eugenia-Sarto
Ich habe das Ökumenismusdekret weder verfasst noch verteidigen wollen, sondern Sie lediglich darauf hingewiesen, dass es in Ratzingers Ausführungen eben nicht allein um Trient und dessen Wirkungsgeschiche geht.Mehr
@Eugenia-Sarto

Ich habe das Ökumenismusdekret weder verfasst noch verteidigen wollen, sondern Sie lediglich darauf hingewiesen, dass es in Ratzingers Ausführungen eben nicht allein um Trient und dessen Wirkungsgeschiche geht.
Eugenia-Sarto
Und das genügt.@Svizzero
Eugenia-Sarto
@Svizzero Vielleicht spielt bei Ihnen das Gefühl eine Rolle. Glauben heisst einfach, das gehorsam mit dem Verstand annehmen, was Gott geoffenbart hat. Unabhängig davon, ob Sie es verstehen und einsehen können.
Ein weiterer Kommentar von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
@Bethlehem 2014 Natürlich, das ist klar. Es gibt auch Glaubenswahrheiten, die zum Heil notwendig zu glauben sind. Da heisst, dass die Kirche nicht verlangt, dass jeder Katholik alle Glaubenswahrheiten wissen muss. das kann er auch nicht ohne Studium. Kennt er sie aber, dann muss er sie auch glauben, weil alles zusammengehört.
Wie Pfarrer Milch über die additistische Denkweise und Elemente-Ekklesiologie …Mehr
@Bethlehem 2014 Natürlich, das ist klar. Es gibt auch Glaubenswahrheiten, die zum Heil notwendig zu glauben sind. Da heisst, dass die Kirche nicht verlangt, dass jeder Katholik alle Glaubenswahrheiten wissen muss. das kann er auch nicht ohne Studium. Kennt er sie aber, dann muss er sie auch glauben, weil alles zusammengehört.

Wie Pfarrer Milch über die additistische Denkweise und Elemente-Ekklesiologie sprach und aufzeigte, wie über diese der Weg zur Haeresie gebahnt wurde, steht ganz gut erklärt in dem Buch von Wolfgang Schüler :"Die Elemente-Ekklesiologie".
Bethlehem 2014
@Eugenia-Sarto @Svizzero Philosophisch betrachtet gibt es nur EINE Wahrheit. Sie ist unteilbar. Wer auch nur "etwas" davon aufgibt (oder böswillig verschweigt), hat sich an der ganzen Wahrheit versündigt. - Das sagt auch die Offenbarung, Joh 14, 6: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!" Man kann ja auch nix von unserem Herrn Jesus Christus abschnippeln und sagen: "Das ist (mir) momentan …Mehr
@Eugenia-Sarto @Svizzero Philosophisch betrachtet gibt es nur EINE Wahrheit. Sie ist unteilbar. Wer auch nur "etwas" davon aufgibt (oder böswillig verschweigt), hat sich an der ganzen Wahrheit versündigt. - Das sagt auch die Offenbarung, Joh 14, 6: "Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben!" Man kann ja auch nix von unserem Herrn Jesus Christus abschnippeln und sagen: "Das ist (mir) momentan wichtiger!"
Natürlich kann man einen Teilaspekt der Wahrheit in den Mittelpunkt rücken und genauer betrachten. Aber darüber darft man das Ganze nicht übersehen. Wer den ganzen Christus bejaht (also auch seinen mystischen Leib, die alleinseligmachende katholische Kirche), hat nichts von der Wahrheit verloren.
Eugenia-Sarto
@Svizzero Wieso? Was Gott offenbart stammt aus der ewigen göttlichen Wahrheit und ist durch die Gnade des göttlichen Glaubens mit Leichtigkeit zu glauben und zu lieben, weil es eben Gott ist, der es gesagt hat.
Eugenia-Sarto
@Svizzero Allerdings!
2 weitere Kommentare von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Darum lehne ich diese Schlussfolgerung ab: " jedoch ist denkbar, dass vom einzelnen Menschen nicht alle Glaubensinhalte essentiell gleich intensiv bejaht und gelebt werden können und müssen."
Eugenia-Sarto
@Santiago74 "Hierarchie der Wahrheiten", das ist auch so eine Sache! Denn alle Wahrheiten, die Gott geoffenbart hat, sind wichtig. Keine darf ausgelassen werden, alles hängt zusammen. Nicht der kleinste Buchstabe vom Gesetz darf vernachlässigt werden.
Santiago_
@Eugenia-Sarto
Sie haben Ratzingers theologische Bezugnahme auf "Unitatis redintegratio (Stichwort: "Hierarchie der Wahrheiten") unterschlagen.Mehr
@Eugenia-Sarto

Sie haben Ratzingers theologische Bezugnahme auf "Unitatis redintegratio (Stichwort: "Hierarchie der Wahrheiten") unterschlagen.
Immaculata90
@Vered Lavan Im Deutschen Reich war es seit dem Kulturkampf nicht mehr üblich, daß Universitätsprofessoren bei ihren Vorlesungen das Kollar trugen, sondern sie trugen üblicherweise eine schwarze Krawatte, wie Prof. Ratzinger auf dem Bild. Auch das Tragen der Soutane kam in dieser Zeit auf den Straßen ab, und man bediente sich des klerikalen Gehrocks. Apropos: was heißt "die 60er/70er und die …Mehr
@Vered Lavan Im Deutschen Reich war es seit dem Kulturkampf nicht mehr üblich, daß Universitätsprofessoren bei ihren Vorlesungen das Kollar trugen, sondern sie trugen üblicherweise eine schwarze Krawatte, wie Prof. Ratzinger auf dem Bild. Auch das Tragen der Soutane kam in dieser Zeit auf den Straßen ab, und man bediente sich des klerikalen Gehrocks. Apropos: was heißt "die 60er/70er und die nachkonziliare Zeit waren desaströs"? Was glauben Sie, wie die Herrschaften heute herumlaufen? Da war Ratzinger noch sehr gediegen.
Vered Lavan
Ein geweihter Priester, der nicht das Kollar trägt. Traurig. Die 60er/70er und die nachkonziliare Zeit waren desaströs.
Eugenia-Sarto
Er spricht vom Trienter Konzil, den Dogmen und ihrem geschichtlichen Zusammenhang und den zukünftigen Möglichkeiten, die man jetzt noch nicht ahnen kann und sagt zum Schluss:" ...Ohne dass alle Formulierungen und konkreten Auswirkungen jedem auferlegt werden müssen."
Das ist typisch Ratzinger.Mehr
Er spricht vom Trienter Konzil, den Dogmen und ihrem geschichtlichen Zusammenhang und den zukünftigen Möglichkeiten, die man jetzt noch nicht ahnen kann und sagt zum Schluss:" ...Ohne dass alle Formulierungen und konkreten Auswirkungen jedem auferlegt werden müssen."

Das ist typisch Ratzinger.
Santiago_
Er soll wohl schon recht früh ergraut sein 😁