Polizei untersagt Rosenkranzprozession
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Dieser Marsch, der jeweils am Hauptplatz startet, zieht betend und mit Plakaten durch die Linzer Innenstadt, direkt am Bischofshof und am oberösterreichischen Regierungssitz vorbei und zurück zum Hauptplatz.
Das österreichische Corona-Regime genehmigte dem Handel nach einem wochenlangen Lockdown - unter Verletzung der Sonntagsruhe - am Tag des Herrn zu öffnen. Mit diesem Vorwand wurden Demonstration auf die Zeit nach 18.00 Uhr verbannt.
Wohl deshalb durfte auch der Linzer Gebetszug nicht in gewohnter Weise stattfinden. Die Rosenkranzbeter mussten bei der Dreifaltigkeitssäule am Hauptplatz verweilen - eben um angeblich das Weihnachtsgeschäft in der Landstraße nicht zu stören.
Die Veranstalter des Gebetszugs bemerkten vor Gloria.tv, dass die Verhältnismäßigkeit ihrer Grundrechte auf freie Religionsausübung und auf Versammlungsfreiheit gegenüber dem Interesse des Weihnachtsgeschäfts nicht gewahrt geblieben sei.
Die Gruppe stellte darum dem ersten Gesätz auch das Anliegen voran, dass der Sonntag als Tag des Herrn respektiert werde. Der nächste Linzer Gebetszug findet am 26. Dezember statt - als Gebetszug, wie die Organisatoren hoffen.
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