John Henry Newman

"Ich wünsche mir Laien,
nicht arrogant,
nicht vorlaut,
nicht streitsüchtig,
sondern Menschen,
die ihre Religion kennen,
die sich auf sie einlassen,
die ihren eigenen Standpunkt kennen, die wissen, woran sie festhalten
und was sie unterlassen,
die ihr Glaubensbekenntnis so gut kennen,
dass sie darüber Rechenschaft ablegen können,
die über so viel geschichtliches Wissen verfügen,
dass sie ihre Religion zu verteidigen wissen."

Schlimm, was Kardinal Marx und Konsorten, im einst erzkatholischen Bayern, wo die Menschen eine so innige liebende und sehr persönliche Beziehung zu Jesus Christus hatten, alles verbrechen, um auch noch die letzten Winkel des hl. Bayernlandes zu entchristlichen. Es ist beschämend und abscheulich, ja es ist ekelhaft was dieser Marx den Gläubigen zumutet und vor allem ist es verwerflich, mit welcher Unverschämtheit er Gott beleidigt. Damit sind nicht die Menschen gemeint, die mit einer widernatürlichen homosexuellen Neigung geprüft werden. Was so beschämend und abscheulich ist, ist die Weise, wie in der offiziellen Amtskirche, mit der Homosexualität heutzutage umgegangen wird. Anstatt die Betroffenen zu ermahnen, aber auch mit der heilsamen Kraft der frohen Botschaft zu ermutigen, anstatt eventuell gefallene Sünder aufzurichten, zur Bekehrung zu begleiten und ihnen ihre Sünden, im Beichtsakrament zu vergeben, werden diese in der Sünde belassen. Sie werden sogar noch ermutigt, noch weiter zu sündigen und ihre widernatürlichen Verhältnisse werden auch noch (schein)gesegnet. Es wird die Behauptung aufgestellt, Gott würde ihre sündhaften Verbindungen gutheißen und er würde sie auch noch segnen. Damit bewirkt Marx zum einen, das sich verstockte Sünder bestätigt fühlen und in ihrer sünde verharren werden, zum anderen bewirkt er, das sich immer mehr gläubige Menschen, angewidert und entmutigt, von der katholischen Amtskirche abwenden und nach und nach ihren Glauben immer mehr verlieren. Nicht jeder hat das Glück, zu einer katholischen Gemeinschaft der Tradition zu finden, wo ihnen gezeigt wird, das es der Wahrheit entspricht, das Jesus Christus bei uns bleibt, bis ans Ende der Zeit.

Erinnert sei an.:

Römer. 1, 21- 32
Denn sie haben Gott erkannt, ihn aber nicht als Gott verehrt und ihm nicht gedankt. Sie verfielen in ihrem Denken der Nichtigkeit, und ihr unverständiges Herz wurde verfinstert. Sie behaupteten Weise zu sein, und wurden zu Toren. Sie vertauschten die Herrlichkeit des unvergänglichen Gottes mit Bildern, die einen vergänglichen Menschen und fliegende, vierfüßige und kriechende Tiere darstellen. Darum lieferte Gott sie durch die Begierden ihres Herzens der Unreinheit aus, so dass sie ihren Leib durch ihr eigenes Tun entehren. Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers – gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen. Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht und erhielten den ihnen gebührenden Lohn für ihre Verirrung. Und da sie sich weigerten, Gott anzuerkennen, lieferte Gott sie einen verworfenen Denken aus so dass sie tun, was sich nicht gehört: sie sind voll Ungerechtigkeit, Schlechtigkeit, Habgier und Bosheit, voll Neid, Mord, Streit, List und Tücke, sie verleumden und treiben üble Nachrede, sie hassen Gott , sind überheblich, hochmütig und prahlerisch, erfinderisch im Bösen und Ungehorsam gegen die Eltern, sie sind unverständig und haltlos, ohne Liebe und Erbarmen. Sie erkennen dass Gottes Rechtsordnung bestimmt: wer so handelt verdient den Tod. Trotzdem tun sie es nicht nur selber, sondern stimmen bereitwillig auch denen zu, die so handeln.

Und es hat sich eben nur erfüllt was der Himmel dereinst angekündigt hat und aus dem Unseligen VK II ist die "AFTERKIRCHE" (wer hätte es für möglich gehalten auch im wahrsten anatomischen Sinne) hervor gekrochen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen