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Missbrauchsanklage gegen Kardinal Pell zurückgezogen

Am 2. März hat der australische Staatsanwalt Mark Gibson schlussendlich die (offensichtlich falsche) Anklage gegen Kardinal George Pell (76) wegen Missbrauch zurückgezogen. Der Hauptzeuge ist im Januar verstorben. In der Zwischenzeit wurde bekannt, dass er im Jahr 2012 leugnete von Pell missbraucht worden zu sein.

Es ist unklar, wie viele Anklagen gegen Pell verbleiben.

Am Montag beginnt in Melbourne eine vierwöche Anhörung in Anwesenheit des Kardinals. Erst dann wird entschieden, ob die Staatsanwälte überhaupt genügend Beweismaterial haben, um ein Hauptverfahren gegen Pell zu eröffnen.

Bild: George Pell, © Kerry Myers, CC BY, #newsHtbdozeeml
elisabethvonthüringen
Missbrauchsvorwürfe: Kardinal muss vor Gericht
Wegen Missbrauchsvorwürfen muss sich der australische Kardinal George Pell als bisher ranghöchster katholischer Geistlicher vor Gericht verantworten. Die gerichtlichen Anhörungen werden fortgesetzt. Ob es zum Prozess kommt, ist noch ungewiss.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2899075/
Dreizehnlinden
In der heutigen Zeit braucht es kein gerichtliches Urteil mehr. Die Hinrichtung findet bereits durch die Medien statt. Eine Art Gehirnwäsche der öffentlichen Meinung. Da nützt auch ein Freispruch nichts mehr, denn in der kollektiven Erinnerung der Menschen bleibt der Name Pell mit Missbrauch verbunden.
SvataHora
Solch eine satanische Hexenjagd!
Tradition und Kontinuität
Und doch können Lügen in ihrem kurzen Leben viel Unheil anrichten und sogar Existenzen vernichten.
Usambara
Lügen haben kurze Beine und oftmals einen schnellen Tod!