Österreich: Die katholische Lehre über Homosexualität ist ein Verbrechen
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Günther S. hatte im Dezember 2015 in einem Artikel über praktizierte Homosexualität von “Homo-Unzüchtlern” und “Mannesabart” geschrieben und die Syphilis als “Strafe Gottes” bezeichnet. Sein Rechtsanwalt wies im Gerichtssaal nach, dass die Aussagen der katholischen Moraltheologie entsprechen: In "katholischem Zusammenhang ist Unzucht ein theologischer Begriff, der ein schweres sündhaftes Verhalten bedeutet, nämlich Geschlechtsverkehr außerhalb des Sakraments der Ehe". "Gottes Strafe" wiederum sei gemäß katholischer Moraltheologie die Konsequenz für schwere Sünden.
Richter Gerald Wagner bezweifelte nicht, dass die Aussagen ein Teil der katholischen Lehre sind, nannte sie aber eine “Herabwürdigung”.
Im Februar 2015 erfolgte eine Anzeige gegen aggressive Homosex-Demonstranten, die Plakate zeigten mit dem Schriftzug: “Christen fisten?” Die Wiener Staatsanwaltschaft weigerte sich, Ermittlungen wegen Verhetzung einzuleiten. Es handle sich im Kontext „einer pointierten gesellschaftlichen Diskussion“ um eine zulässige, von der Meinungsfreiheit geschützte Formulierung.
In Deutschland ist es erlaubt, die katholische Kirche als Kinderfi**ersekte zu bezeichnen.
Bild: © Chris Potter, CC BY, #newsDunnuewbmv