Martin Luther hat den weiten breiten und gut begehbaren "Weg" gewählt und diesen seinen Anhängern schmackhaft gemacht. Ein "schöner " angenehmer Weg, mit dem jeder zufrieden ist.

Dies wünscht sich manch kath. Bischof wohl auch, was ja menschlich verständlich ist.

Der Herr Jesus Christus hat aber einen anderen Weg, der ins Himmelreich führt für uns vorgesehen, einen schmalen, engen ,beschwerlichen Weg.

Viele Katholiken bewegen sich auf diesem richtigen Weg.
Wenn sie jedoch schwach werden und auf die breite bequeme Straße ausweichen, dann ist dies zwar schade, jedoch nicht verwunderlich, fehlen ihnen doch standhafte ,widerstandsfähige Hirten, die mit ihnen den richtigen , jedoch sehr beschwerlichen Lebensweg einsschlagen und die Herde beschützen in all ihrer Drangsal.

@viatorem, könnte es auch so gewesen sein? Nach katholischer Auffassung kommen nicht nur die Nichtkatholiken (diese sowieso), sondern auch die allermeisten Katholiken in die Hölle. Das dürfte dem belesenen Luther aus den Kirchenvätern und Theologen bekannt gewesen sein (siehe die immer wieder lesenswerte Predigt des hl. Leonhard über die Zahl der Auserwählten). Er konnte sich damit nicht abfinden und fand in den Paulusbriefen die ersehnte Rechtfertigung durch Glauben aus Gnade in Christus allein. In der "gemeinsamen Erklärung zur Rechtfertigungslehre" wird Luther weitgehend Recht gegeben.

Martin Luther war ein kath. Mönch und konnte die Fehler, die die kath. Kirche gemacht hat nicht mehr ertragen. Er hat sich gegen die Kirche gestellt und eine "Reformation" gegründet, die bis heute und vielleicht für immer , die Gläubigen spaltet,das hätte er nicht tun sollen, war aber vielleicht auch nicht von ihm in diesem Ausmaß so beabsichtigt.

Sogar grausame Religionskriege waren eine Folge der Spaltung..

Bis dahin alles nachvollziehbar. Aber dann driftete er voll ab, heiratete eine Nonne , widmete sich der Völlerei , und der Betrug an den Bauern etc.und was immer er noch alles "genoß".

Ab da, war es m.M.nach nicht mehr gut und richtig, was er tat.

Ein guter Wille endete in einem Leben in Sündhaftigkeit.

Wer und ob jemand in der Hölle ist, weiß ich nicht, habe noch nicht reingeschaut...Gott sei Dank.

@viatorem, seelische Abgründe finden sich auch bei Katholiken, sogar bei selig- und heiliggesprochenen, bis in unsere Zeit. Man kann noch so oft beweisen, dass der Islam schlecht ist, dass Luther schlecht ist, dass Calvin schlecht ist - daraus wird noch kein guter katholischer Glaube. Es läuft alles darauf hinaus, dass nur in der katholischen Kirche Heil ist, aber wenn man den Beiträgen und Kommentaren hier folgt, so ist es ein tägliches Hauen und Stechen, was und wo die katholische Kirche heute überhaupt ist.

@viatorem

Natürlich sind auch Katholiken keine Heiligen, obwohl sich viele an diesen Vorbildern orientieren.

Was würde wohl aus ihnen werden, wenn sie nicht ihre Heiligen Vorbilder hätten? Das kann man sich gar nicht ausmalen.

Jede Religionsgemeinschaft meint, das Richtige und Beste innezuhaben und jede Religionsgemeinschaft hat sündige Mitglieder.

Keine ist ohne Fehl .

Die Katholiken sind momentan von ihren Hirten verlassen, sie irren zwischen Rom und Sektiererei und falschen Wegen, die ihnen vorgegaukelt werden.

Die kath. Kirche befindet sich in schwerer Bedrängnis.

Für mich ist sie die einzige wahre , von Jesus Christus hinterlassene Kirche ,in der das , SEIN Heil ist, wenn das Unheil sich verflüchtigt hat ,oder vom Herrn eliminiert sein wird.

Martin Luther, dieser Unchrist, ist Vorbild der meisten deutschen Bischöfe, angefangen von Kardinal Lehmann über Kardinal Marx und Bischof Bätzing ... ! Trotz des Wissens um diesen Chaoten, wird Luther als Lehrer im Glauben, Lichtgestalt und Reformater gesehen ? Was ist das für eine Reformation, die die Kirche gespalten hat und Feindschaft bis heute, auch in den Familien, gebracht hat ! Dass die Bischöfe in ihrer Mehrheit für Luther sind, zeigt, dass nicht wenige von ihnen Freimaurer sein müssen ... ! Schon die Muttergottes warnte den Klerus und ihren Lebenswandel und das gilt auch für die meisten deutschen Bischöfe : ... der Dämon hat ihren Verstand verdunkelt ... !

Was ich schade finde, ist das man auf so vielen Corona Demos hört eine zweite Reformation Lutherr hätte die erst gegen die Lügen der Kath Kirche losgetreten. Aber sie wissen es nicht besser und will man deswegen mit den Leuten unnötige Diskussionen anfangen, die es gar nicht verstehen können, weil zum Teil überzeugte evangelikale sind? Deswegen denke ich mir immer im stillen mein Teil und sage sie wissen es nicht besser. Sollen sie ruhig ihren Luther als Held feiern der er nicht ist. Er war Antisemiet, Säufer und Frauenhasser und hat einer der blutigsten dreißig jährigen Kriege ever angefangen. Was an ihm toll sein soll habe ich bis heute nicht verstanden.