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Hintergrund: Vorgeschichte eines Konfliktes

Ein Blick aus dem Donbass: Die Ukraine hat die Bewohner dieser Region immer schon wie Untermenschen behandelt.

Von Wladislaw Ugolni

Alles begann mit Entmenschlichung. Nach der Unabhängigkeit der Ukraine 1991 war das Land zu groß, um einheitlich zu sein. Der Enthusiasmus in dem im westlichen Teil des Landes gelegenen Galizien, einen Nationalstaat aufzubauen, kollidierte im Südosten mit der Niedergeschlagenheit über den Verlust eines gemeinsamen Wirtschaftsraums mit Russland. Der Maschinenbau in Dnepropetrowsk, Charkow und Saporoschje erlitt empfindliche Einbußen, in Odessa wurde die Schifffahrt auf dem Schwarzen Meer eingestellt. Das Land überlebte nur dank der Metallurgie und dem Kohlebergbau, und beide Industrien konzentrierten sich im Donbass.

Während fast eine Million Menschen in ganz Galizien zur Beerdigung des ukrainischen Politikers und Dissidenten aus der Sowjetzeit, Wjatscheslaw Tschornowil, auf die Straßen gingen, schufteten Arbeiter im Donbass in den Bergbauminen. Während Ukrainer als Arbeitsmigranten nach Europa reisten, starben Bergleute im Donbass aufgrund schlechter Sicherheitsstandards in den Minen, weil in diesen mageren Jahren der Profit höher eingestuft wurde als ein Menschenleben.

"Lasst diese Bergleute sterben. In den ukrainischen Himmel kommen die sowieso nicht", so die spöttische Entgegnung einiger Ukrainer damals. Die Bürger im Donbass dachten nicht viel über derlei Sprüche nach – sie waren zu sehr damit beschäftigt, Kohle abzubauen und Stahl zu gießen. Die Ehrgeizigsten unter ihnen waren jedoch mit dieser Ordnung der Dinge nicht einverstanden und wählten den Weg in die Gesetzlosigkeit und die kriminelle feindliche Übernahme von Unternehmen. Die 1990er Jahre waren in der Ukraine eine Zeit grassierender Kriminalität, und die sogenannten "Donezker Banden" gehörten zu den am meisten gefürchteten Gangs. Der Donbass wurde nun als Brutstätte der Kriminalität wahrgenommen, was sein Image weiter trübte. Gleichzeitig ignorierten die Ukrainer ähnliche Gruppierungen mit kriminellen Verbindungen in der nahe gelegenen Stadt Dnepropetrowsk.

Die Industrie, die aufrechterhalten werden konnte – objektiv betrachtet ist die Metallurgie leichter aufrechtzuerhalten als beispielsweise der Raketenbau –, und die Konzentration des Kapitals in den Händen einer kleinen Gruppe von Oligarchen machten den Donbass zum Vehikel der Partei der Regionen, die als "pro-russisch" galt. Tatsächlich war daran aber wenig "pro-russisch" – abgesehen von der Tatsache, dass die Parteibonzen den Wunsch der Menschen im Südosten, weiterhin Russisch zu sprechen und ihre wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland aufrechtzuerhalten, dafür nutzten, um die eigene Macht zu festigen. Dies war der letzte Schritt in der Entmenschlichung des Donbass, der nun als nicht-ukrainisch wahrgenommen wurde. Anstatt den interethnischen Dialog zu fördern, führte dies nur zu Drohungen vonseiten ukrainischer Nationalisten, den Donbass stärker zu "ukrainisieren". Und das war genau dasselbe, was sie zuvor über die Krim gesagt hatten – dass die Halbinsel entweder ukrainisch oder entvölkert würde.

Es entstand die klischeehafte Karikatur des typischen Donbass-Bewohners – ein vulgärer Alkoholiker, einfacher Arbeiter, der davon träumt, die Ukraine dem Kreml zu übergeben. Die Menschen im Donbass waren beleidigt, und verwiesen auf ihre komplexe Industrie, die anspruchsvolle Fähigkeiten erforderte, und sie nannten die Ukrainer Schmarotzer. Die Kluft innerhalb des Landes wuchs immer weiter.

Darauf folgte 2004 die erste Version der Maidan-Proteste – die Orangene Revolution – die den Südosten unter der politischen Führung des Donbass als ein Konstrukt ablehnte, das keine politische Stimme verdient. Die Präsidentschaftswahlen von 2004 spalteten das Land in zwei Hälften, wobei jede Seite der anderen vorwarf, die Wahlergebnisse gefälscht zu haben. Die Menschen in der Zentral- und Westukraine betrachteten die Bewohner des Südostens als Gesindel mit sklavischer Mentalität, die nicht in der Lage sind, für die Freiheit zu kämpfen. Und gerade diese Menschen waren es, die auf dem Maidan protestierten und eine weitere Stichwahl forderten. Dem Südosten geneigte Politiker unternahmen in der Folge ungeschickte Versuche, ähnliche Proteste im Donbass zu schüren, gaben aber schnell auf, aus Angst, die neu entdeckte fragile Stabilität des Landes zu gefährden. Der Donbass und der Rest des Südostens hielten indes still und warteten auf eine Chance, sich zu rächen.

Die Zeit der Rache kam 2010, als der Kandidat des Südostens die Präsidentschaftswahlen gewann, während die Verlierer abfällig skandierten:
"Danke, Donbass, für einen Präsidenten, der ein Esel ist."
Die Spannungen im Land nahmen zu und wurden auch durch die UEFA-Fußball-Europameisterschaft 2012, die gemeinsam von der Ukraine und Polen ausgerichtet wurde, nicht gemildert. Die Menschen im Südosten sahen in der Europameisterschaft die Möglichkeit, ihren Lieblingssport zu genießen, während jene im Westen des Landes darin eine Veranstaltung auf europäischer Ebene sahen. Alle schienen zufrieden zu sein. Und doch rieben sich westukrainische Intellektuelle, die eine bevorstehende Assoziierung mit der EU erwarteten, die Hände, weil sie "die Bergleute" mit Hilfe ihres geliebten Sportes hinters Licht führen konnten.

Niemand hatte gewöhnliche Ukrainer gefragt, ob ein Bündnis mit Europa oder eines mit Russland besser für ihre Zukunft und jene des Landes sei. Für diejenigen, die engere Beziehungen zu Russland wollten, war der Fall klar, schließlich hatte ihr Präsidentschaftskandidat die Wahl gewonnen. Ihre Gegner jedoch begründeten ein Bündnis mit Europa damit, dass die Ukraine nach ihrer Unabhängigkeit 1991 nur noch den europäischen Weg einschlagen könne. Alle Vorschläge zur Abhaltung eines gesamtukrainischen Referendums über diese Frage wurden abgelehnt. Doch als die Unterzeichnung des EU-Assoziierungsabkommens durch Präsident Wiktor Janukowitsch auf Eis gelegt wurde, rebellierten die Menschen in der Zentral- und Westukraine. Die zweite Maidan-Revolte brach aus.

Wieder einmal griffen sie auf die Politik des Straßenkampfs zurück, die von den Menschen im Donbass verachtet wurde. Dort war man es gewohnt, hart zu arbeiten und genug zu verdienen, um mehr als bloß komfortabel zu leben; und die Politik an die Politiker zu delegieren, in der Erwartung, im Gegenzug eine kompetente Staatsführung zu haben, die den Schutz und die Rechte der Russischsprachigen verteidigt. Sie wollten Stabilität für ein Land, das sich immer noch von der Finanzkrise des Jahres 2008 erholte. Und sie appellierten an ihre Gegner, keinen Bürgerkrieg anzuzetteln.

Die Aktivisten des Maidan verstanden dies jedoch als Zeichen der Schwäche und kamen zu dem Schluss, dass man diese Leute niederringen könne. Zumal sie diese als "Hinterwäldler" betrachteten und ihnen Bezeichnungen wie "Tituschki" oder "Donbass-Kriminelle" gaben, und weil sie ihnen vorwarfen, Demonstranten auf dem Maidan verprügelt zu haben.

Die Politiker aus dem Südosten hätten genug Macht gehabt, um die Maidan-Demonstranten auseinanderzutreiben. Sie entschieden sich aber stattdessen dafür abzuwarten, und zogen dann allmählich die relativ schwach besetzten Mannschaften der Spezialeinheiten der Berkut immer weiter zurück. Und so wurden sie schließlich niedergerungen und überließen es dem Südosten selbst, sich der neuen Regierung – und noch schlimmer, dem Mob mit seinem Rachedurst für das "Blut der Märtyrer vom Maidan"– zu stellen.

Eine der ersten Entscheidungen des neuen Regimes in Kiew war die Aufhebung des regionalen Status des Russischen als Amtssprache. Das aber war ein Schritt, den die Menschen im Donbass, auf der Krim, in Charkow, Odessa und Saporoschje nicht verzeihen konnten. Die Menschen, die früher harte Arbeit dem politischen Aktivismus vorgezogen hatten, waren in Aufruhr. Die Krim, die den Status einer autonomen Republik genoss und die Heimatbasis der russischen Schwarzmeerflotte war, hatte das Glück, Russlands militärische Unterstützung zu haben. Odessa hatte indes nicht so viel Glück.

Am 2. Mai strömten ukrainische Nazis und "Fußball-Ultras" aus dem ganzen Land in die Stadt am Schwarzen Meer und lieferten sich Auseinandersetzungen mit pro-russischen Aktivisten. Anschließend zogen sie weiter zum Kulikowo-Feld, wo sie eine Zeltstadt und das Gewerkschaftshaus niederbrannten und dabei Rentner, Frauen und viele andere gewöhnliche Menschen umbrachten, die sich in dem Gebäude verbarrikadiert hatten. In ihrer Ungläubigkeit, das so etwas überhaupt passieren konnte, beschlossen die Menschen im Donbass abzuwarten, in der Hoffnung, dass "man unmöglich die Armee gegen die eigenen Bürger einsetzen wird; dass man unmöglich Waffen gegen die eigenen Bürger richten wird; dass man unmöglich die Luftwaffe gegen die eigenen Bürger einsetzen wird; dass man unmöglich taktische Raketensysteme gegen die eigenen Bürger abfeuern wird."

Kein ukrainischer Politiker war ein Heiliger, und auch die Menschen im Donbass waren es nicht – obwohl, es hatte sie auch niemand darum gebeten, welche zu sein. Tatsache jedoch ist, dass jede Eskalation der Gewalt sich immer nur gegen die Menschen im Donbass richtete. Es waren die Ukrainer, die den Einsatz immer weiter erhöhten. Aber niemanden schien das zu kümmern – schließlich sind Bergleute ja schon immer gestorben, nicht wahr? Warum sollte also jemand Mitleid mit ihnen haben? Sie sind "schweigende Sklaven" und tragen keine Sturmhauben, so die allgemein verbreitete Ansicht. Damals, im Jahr 2014, galten Sturmhauben als Symbol für überlegene Menschen, während "die dummen Bergleute" aus dem Donbass, angeführt von Waleri Bolotow und seinen freiwilligen Unterstützern aus Russland – angeführt von Igor Strelkow – diese bewusst ablehnten. Das Leben der Bewohner verarmter Bergbaustädte galt als weniger wert als das Leben der Bewohner wohlhabender Städte in der Nähe der Karpaten. Die Luft im Donbass stank nach Ruß und war durchsetzt von Kohlenstaub und Industrieabgasen, sodass die Menschen dort ohnehin an Krebs starben; während die Bergluft in Galizien frisch und wohlriechend ist und von Polen her der Wind der Freiheit weht.

Im Donbass wurden Kinder getötet, aber niemand scherte sich darum – außer Russland und die unterdrückten Russen im Rest der Ukraine. Für die andere Seite war dies alles eher amüsant. Die Menschen kratzten ihre toten Kinder vom Asphalt und klagten: "Wir werden bombardiert, wir haben Angst, unsere Kinder sterben!" Die Ukrainer fanden das lustig, eine gerechte Strafe für die entmenschlichten "Kohlebuddler". Man nannte ihre Kinder "Kartoffelkäferlarven", weil die Streifen des Kartoffelkäfers jenem des St.-Georgs-Bands ähneln, das zum Symbol des Aufstands in Noworossija wurde. All dies überzeugte den Donbass davon, dass er die moralische Überlegenheit hat, die es ihm ermöglichen wird, aufrecht zu stehen und acht Jahre unglaublicher Härte zu überstehen.

Den Ukrainern wurde die Chance eingeräumt, im Rahmen der Minsker Vereinbarungen eine politische Einigung zu erzielen, wenn sie sich bereit erklärten, den Donbass als souveräne Region innerhalb der Ukraine zu behandeln. Hätten sie dies getan, hätte der Donbass das Interesse an der Politik verloren, wäre zu seinen industriellen Wurzeln zurückgekehrt und hätte die Gestaltung der Politik einige Jahre später wieder in die Hände der Westukraine gelegt. Aber die Ukraine wollte dies nicht tun, nicht einmal um den Krieg zu beenden. Die Anerkennung der Souveränität des Donbass war eine rote Linie für die Ukraine, ebenso wie der Dialog mit dem Donbass.

Die ukrainische Führung hielt an diesen roten Linien fest, selbst nachdem Russland angekündigt hatte, dem anhaltenden Gemetzel vor seiner Haustür ein Ende zu bereiten. Was wir jetzt also erleben, ist eine neue Phase eines Krieges, der für den Donbass schon seit 2014 andauert. Die Armeen der beiden Volksrepubliken stürmen ukrainische Befestigungen, während das ukrainische Militär weiterhin Wohngebiete in Donezk bombardiert.

Die Menschen im Donbass haben aufgehört, sich zu fragen, "wozu die fähig sind." Denn heute wissen sie, dass die ukrainische Armee und die ukrainische Regierung zu allem fähig sind: Städte bombardieren, Menschen foltern und versuchen, die Bewohner von Donezk, die sie getötet haben, als Opfer von Moskau auszugeben, die angeblich durch russische Raketenangriffe getötet wurden. Das einzige, wozu die Ukrainer nicht fähig sind, ist zuzugeben, dass die Bürger des Donbass Menschen wie sie sind: Menschen, die ihre eigenen Interessen haben und bereit sind, für diese zu kämpfen, bis sie diesen Kampf gewinnen oder darin sterben werden.

Im Bild: Der Chef der Donezker Volksrepublik, Denis Puschilin (links), führt eine Menschenkolonne bei einem Umzug mit einem 300 Meter langen St.-Georgs-Band in Mariupol während der Feierlichkeiten zum 77. Jahrestag des Sieges im Großen Vaterländischen Krieg an, 9. Mai 2022
Ionut Petre Petrescu shares this
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Der ukrainische Nationalismus hat etwas sehr traurig Brutales. Dazu passt - leider - der Auftritt des "Klavierspielers Selenskyi"; die Ukraine ist keineswegs in guten Händen. Und doch: Schlimmer als Selenskyi sind seine Macher in den USA. Selenskyi ist Nationalist, doch keineswegs frei. Er ist gefangen in furchtbaren Machtspielen der westlichen Hegemoniemächt, allen voran das CIA-grüne Deutschland …More
Der ukrainische Nationalismus hat etwas sehr traurig Brutales. Dazu passt - leider - der Auftritt des "Klavierspielers Selenskyi"; die Ukraine ist keineswegs in guten Händen. Und doch: Schlimmer als Selenskyi sind seine Macher in den USA. Selenskyi ist Nationalist, doch keineswegs frei. Er ist gefangen in furchtbaren Machtspielen der westlichen Hegemoniemächt, allen voran das CIA-grüne Deutschland. Ginge es nach Selenskyi, hätten wir bereits wenige Wochen nach Beginn des Bruderkrieges Frieden gehabt. Nun aber ist er ganz auf seine üblen Macher angewiesen.
Beten wir heftig dagegen an. Beten wir entschieden für diesen Mann.
Denn der Friede wird nicht ukrainisch sein. Er wird menschlich sein. Zumindest das hat Papst Franziskus wohl verstanden.
Ionut Petre Petrescu
So wie den Völkern im Donbass, im Osten der Ukraine; so ergeht es auch den Menschen in der Ukraine, die sich als Rumänen, Ungarn oder Moldawier verstehen. Es schaut nicht gut aus. Und diese ukrainisch-nationalistische Unterdrückung der vielen Völker der Ukraine wird vom Westen leider unterstützt und gedeckt. Man mag da jeden Glauben verlieren.
Walther Weissberg
Ein neuer pro-Russland Propaganda-Kanal? Putin muss wirklich verzweifelt sein. 🤭
Ionut Petre Petrescu
Pardon Walther W. - bin nicht einmal richtig antiwestlich. Was aber haben Sie gegen den hervorragenden Staatsmann Wladimir Wladimirowitsch Putin? Dass er sein Land und die ihm anvertrauten Völker (lumen gentium) nicht den westkriminellen Machenschaften preisgibt? Das allein spricht gegen Putin. Oder doch vielmehr für ihn?
Klaus Elmar Müller
"hervorragender Staatsmann" - würden Sie, @Ionut Petre Petrescu, über Putin das Gegenteil sagen über den staatsmännischen Kriegsherrn, kämen Sie ins hervorragende Staatsgefängnis..
Ionut Petre Petrescu
Putin ist ein großer Staatsmann. Ich respektiere ihn darum. Denn große Staatsmänner machen Staatssachen gut. Das macht Putin.
Wer aber gegen den Staat ist, der möge sich gegen Putin erheben @Klaus Elmar Müller ...
Welche deutsche Behörde hat ihnen eigentlich eine Lehrerlaubnis erteilt?
Klaus Elmar Müller
@Ionut Petre Petrescu In der "DDR" hätte ich keine bekommen. Und darauf bin ich stolz.
martin
Kein normaler Mensch kann diesen Krieg gut finden. Nur Menschen die die MITSCHULD der Ukraine und Amerikas an diesem krieg leugnen sind entweder dumm oder bösartig.
Richtig faschistoid wird's dann bei so Meinungspolizisten wie Klaus Elmar Müller oder einem schizophrenen Aron der bei seinen Beiträgen immer zwischen ihn aufgeilenden "Tötet die russischen Untermenschen" -Videos und schleimigen Papst …More
Kein normaler Mensch kann diesen Krieg gut finden. Nur Menschen die die MITSCHULD der Ukraine und Amerikas an diesem krieg leugnen sind entweder dumm oder bösartig.
Richtig faschistoid wird's dann bei so Meinungspolizisten wie Klaus Elmar Müller oder einem schizophrenen Aron der bei seinen Beiträgen immer zwischen ihn aufgeilenden "Tötet die russischen Untermenschen" -Videos und schleimigen Papst videos abwechselt
RellümKath
Vorgeschichte hin oder her:Russland will die Ukraine und die Ukrainer vernichten. Selensky macht es im Gegensatz zu seinen prorussischen Vorgängern gut und verteidigt die ukranische Kultur und den Staat. Alles Andere kann ist erst wichtig, wenn die Raschisten vertrieben und die Ukraine einen Waffenstillstand hat.
Kirchen-Kater
Nein, @RellümKath - das ist eine haltlose Unterstellung. "Kriegsziel" der militärischen Sonderoperation - und deswegen heißt die auch so - ist die Erfüllung der auch völkerrechtlich gebotenen Beistandspflicht als Hilfestellung gegen die Übergriffe des illegitimen ukrainischen Regimes gegen große Teile des eigenen Staatsvolkes. Ich wünschte, Rumänien und die Ungarn würden ihren Minderheiten in …More
Nein, @RellümKath - das ist eine haltlose Unterstellung. "Kriegsziel" der militärischen Sonderoperation - und deswegen heißt die auch so - ist die Erfüllung der auch völkerrechtlich gebotenen Beistandspflicht als Hilfestellung gegen die Übergriffe des illegitimen ukrainischen Regimes gegen große Teile des eigenen Staatsvolkes. Ich wünschte, Rumänien und die Ungarn würden ihren Minderheiten in der Ukraine ähnlich Schutz zukommen lassen. Der ukrainische Nationalismus ist ist schon lange unsäglich! Aber die Alt- und Neunazis in Deutschland und woanders dürfen endlich wieder wie sie wollen - eine grünrot lackierte Regierung macht es möglich!
Kirchen-Kater shares this
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Russland-Ukraine: Eine häßliche Wahrheit