Athanasius Thaddäus
Athanasius Thaddäus

Holocaust-Leugnerin Ursula Haverbeck (95) muss ins Gefängnis

Da haben die Rechtsextremen und Nazis wohl nicht genug gesammelt.
Athanasius Thaddäus

Unerklärbares Urteil: 32 Monate Haft wegen Impf-Attesten

"Petas potest per mala concreta rodere, sed semper in ferro dentes mordet?"
Athanasius Thaddäus

Wanderwitz hat genug Abgeordnete für AfD-Verbotsantrag

AfD jetzt verbieten !!!
Athanasius Thaddäus

McDonald's-Zeichen - ein Zeichen mit freimaurischem Hintergrund?

Das McDonald's® Logo oder auch "Golden Arches" genannt, wurde 1962 von dem Amerikaner Jim Schindler entworfen, der sich von den zwei gelben Bögen an der Fassade des ersten McDonald's® Restaurants in Phoenix, USA, inspirieren liess. Jim Schindler kam auf die Idee, die beiden Bögen zu einem "M" zusammenzufügen.
Athanasius Thaddäus

Russischer Soldat meldet verheerende Lage in Wowtschansk

Die Wahrheit verträgt nicht jeder !
Athanasius Thaddäus

Linux für alle, weg mit Windows: So steigt man einfach auf Linux um | c’t uplink

Ist Linux Viren sicher?
Kann man sich unter Linux mit Viren und Malware infizieren? Die kurze Antwort lautet: Ja. Linux hat zwar einen guten Ruf in Sachen Sicherheit, aber Sicherheitsbedrohungen können trotzdem auftreten, genau wie bei Windows oder anderen Betriebssystemen.
Linux galt bislang immer als überdurchschnittlich sicher. Das lag aber auch daran, dass das System mit einem Marktanteil von …Mehr
Ist Linux Viren sicher?

Kann man sich unter Linux mit Viren und Malware infizieren? Die kurze Antwort lautet: Ja. Linux hat zwar einen guten Ruf in Sachen Sicherheit, aber Sicherheitsbedrohungen können trotzdem auftreten, genau wie bei Windows oder anderen Betriebssystemen.

Linux galt bislang immer als überdurchschnittlich sicher. Das lag aber auch daran, dass das System mit einem Marktanteil von nur 3,9 Prozent eine absolute Nische darstellte. Zum Vergleich: Microsoft hält 77,1 Prozent der Anteile, gefolgt von macOS mit 17,2 Prozent.

Welchen Virenscanner für Linux?

Die Standardlösung unter Linux ist ClamAV mit der grafischen Nutzeroberfläche ClamTK, beides Open Source und entsprechend kostenlos.
Athanasius Thaddäus

Wer sagt es ihr? (Meme)

Das ist nichts anderes als eine primitive Hetze, wie es hier im Forum üblich ist.
Vielleicht sollte man solch ein "Satiersches KI-Konstrukt" von der Lesbe Alex (Alice) Weidel Posten.
Alex (Alice) Weidel mit Frau ....
Ein Dildo ist ein Sexspielzeug, das in klassischer Form und Größe meist einem erigierten Penis gleicht.
Würde doch gut in die Hand von Lille passen. 🤮 🤮 🤮Mehr
Das ist nichts anderes als eine primitive Hetze, wie es hier im Forum üblich ist.

Vielleicht sollte man solch ein "Satiersches KI-Konstrukt" von der Lesbe Alex (Alice) Weidel Posten.

Alex (Alice) Weidel mit Frau ....

Ein Dildo ist ein Sexspielzeug, das in klassischer Form und Größe meist einem erigierten Penis gleicht.

Würde doch gut in die Hand von Lille passen. 🤮 🤮 🤮
Athanasius Thaddäus

Rafah: Tunnel für Waffen aus Ägypten und Kampfbasis

Das Bild hier mit dem Hamas Terroristen stammt aus einem Viedeo. Der Terrorist steigt auch nicht mit einem Maschinengewehr aus dem Tunnel., sondern mit einer "Panzerfaust", allerdings mit einem schlimmen Ausgang ....
twitter.com/x/migrate?tok=7b2265223a222f692f7374617475732f3138Mehr
Das Bild hier mit dem Hamas Terroristen stammt aus einem Viedeo. Der Terrorist steigt auch nicht mit einem Maschinengewehr aus dem Tunnel., sondern mit einer "Panzerfaust", allerdings mit einem schlimmen Ausgang ....

twitter.com/x/migrate?tok=7b2265223a222f692f7374617475732f3138
Athanasius Thaddäus

Körperlich gesunde 29-jährige Niederländerin nimmt sich legal mit Hilfe von Ärzten das Leben

Behandlungen halfen nicht mehr
Neben Depressionen und Angstzuständen litt Beek an einem Trauma und einer Persönlichkeitsstörung. Mehr als zehn Jahren war sie in Behandlungen. Gesprächstherapien, verschiedene Medikamente und sogar Elektrokrampftherapie - nichts habe geholfen. Das habe dazu geführt, dass sie sich selbst Verletzungen zufügte und Suizidgedanken hegte.
Nachdem ein Psychiater ihr …Mehr
Behandlungen halfen nicht mehr

Neben Depressionen und Angstzuständen litt Beek an einem Trauma und einer Persönlichkeitsstörung. Mehr als zehn Jahren war sie in Behandlungen. Gesprächstherapien, verschiedene Medikamente und sogar Elektrokrampftherapie - nichts habe geholfen. Das habe dazu geführt, dass sie sich selbst Verletzungen zufügte und Suizidgedanken hegte.

Nachdem ein Psychiater ihr mitgeteilt hätte, dass man nichts mehr für sie tun könne und "es nie besser werden wird", habe sie sich dazu entschieden, ihr Leben zu beenden, berichtet "The Free Press".

Lange Wartezeit

Dreieinhalb Jahre lang stand sie auf der Warteliste für Sterbehilfe. Anfang des Monats erhielt sie schließlich die Genehmigung. Beeks Tod erregte weltweit Aufmerksamkeit. Laut dem niederländischen Gesetz steht Sterbehilfe denen zu, die "unerträgliches Leiden ohne Aussicht auf Besserung" erfahren. Kritiker finden, dass Beek mit ihrer psychischen Erkrankung nicht darunterfalle.
Athanasius Thaddäus

Rechte Parteien führen Desinformationskrieg vor EU-Wahl

Wahrlich ein braunes Murmeltier !!! (eines von vielen in der AfD)
Im März 2024 wurde Krah jedoch mit Vorwürfen konfrontiert, nach denen er Geld angenommen habe, um auf einer von Moskau finanzierten Nachrichten-Website pro-russische Propaganda zu verbreiten.
Ende April 2024 leitete die deutsche Staatsanwaltschaft wegen verdächtiger Verbindungen zu Russland und China ein Ermittlungsverfahren gegen …
Mehr
Wahrlich ein braunes Murmeltier !!! (eines von vielen in der AfD)

Im März 2024 wurde Krah jedoch mit Vorwürfen konfrontiert, nach denen er Geld angenommen habe, um auf einer von Moskau finanzierten Nachrichten-Website pro-russische Propaganda zu verbreiten.

Ende April 2024 leitete die deutsche Staatsanwaltschaft wegen verdächtiger Verbindungen zu Russland und China ein Ermittlungsverfahren gegen ihn ein.
Athanasius Thaddäus

Flugshow im Vorfeld der Olympischen Spiele zeigt französische Nationalfarben

Ja die Freimaurer, und nicht zu vergessen die vielen Chemtrails welche die sch nicht drehende flache Erde zerstört.
Und der böse Papst Franziskus kommt noch dazu, welcher die chaotische, katholische Kirche zerstört !
Hier wird soviel Müll geschrieben dass dafür alle Mülldeponien der Welt nicht ausreichen würden, um diesen erbärmlichen Müll zu entsorgen.
Athanasius Thaddäus

Flugshow im Vorfeld der Olympischen Spiele zeigt französische Nationalfarben

Am 15. Februar 1794 erklärte der Nationalkonvent die Flagge mit der heutigen Farbreihenfolge zur offiziellen Nationalflagge der Ersten Republik. Als sekundäre, aber schon frühe Umdeutung gilt der Bezug zum Wahlspruch der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (liberté, égalité, fraternité), mit Blau für die Freiheit, Weiß (heraldisch: Silber) für die Gleichheit und Rot für die brüderliche Liebe.Mehr
Am 15. Februar 1794 erklärte der Nationalkonvent die Flagge mit der heutigen Farbreihenfolge zur offiziellen Nationalflagge der Ersten Republik. Als sekundäre, aber schon frühe Umdeutung gilt der Bezug zum Wahlspruch der Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit (liberté, égalité, fraternité), mit Blau für die Freiheit, Weiß (heraldisch: Silber) für die Gleichheit und Rot für die brüderliche Liebe.

Lesen bildet !!!
Athanasius Thaddäus

NASA entdeckt fernste Galaxie - Licht brauchte Milliarden Jahre zur Erde

In den Tiefen des Weltraums Am weitesten entfernte Galaxie entdeckt
Schätzungen zufolge ist die Masse von JADES-GS-z14-0 mehrere hundert Millionen Mal so groß die der Sonne.
(Foto: NASA)
Mit dem James-Webb-Teleskop blickt die NASA in die Tiefen des Alls, aber auch in die Vergangenheit. Nun entdecken Forscher eine Galaxie, deren Licht Milliarden Jahre braucht, um zu uns zu gelangen - das aber für …Mehr
In den Tiefen des Weltraums Am weitesten entfernte Galaxie entdeckt

Schätzungen zufolge ist die Masse von JADES-GS-z14-0 mehrere hundert Millionen Mal so groß die der Sonne.
(Foto: NASA)

Mit dem James-Webb-Teleskop blickt die NASA in die Tiefen des Alls, aber auch in die Vergangenheit. Nun entdecken Forscher eine Galaxie, deren Licht Milliarden Jahre braucht, um zu uns zu gelangen - das aber für seine Entfernung "außergewöhnlich hell" ist.

Das James-Webb-Weltraumteleskop hat die am weitesten entfernte bisher bekannte Galaxie entdeckt. Die auf den Namen JADES-GS-z14-0 getaufte Galaxie habe gerade mal rund 290 Millionen Jahre nach dem Urknall existiert und weise Besonderheiten auf, die Folgen für das Verständnis des frühen Universums hätten, erklärte die US-Weltraumbehörde NASA.

Bei JADES-GS-z14-0 handele es sich nicht um die Art von Galaxien, die theoretische Modelle und Computersimulationen für das frühe Universum vorhergesagt hatten, erklärten die beiden an der Entdeckung beteiligten Forscher Stefano Carniani und Kevin Hainline. Sie seien "begeistert von der außergewöhnlichen Vielfalt der Galaxien, die in der kosmischen Morgendämmerung existierten".

In der Astronomie bedeutet ein Blick in die Ferne gleichzeitig auch eine Reise in die Vergangenheit. Das Licht der Sonne braucht zum Beispiel acht Minuten, um zur Erde zu gelangen - somit sehen die Menschen die Sonne in dem Zustand von vor acht Minuten. Bei einem sehr weiten Blick in die Ferne können also Objekte wahrgenommen werden, wie sie vor Milliarden Jahren aussahen. Das James-Webb-Teleskop erkennt dabei auch das für das menschliche Auge nicht sichtbare Infrarot-Licht.

Das Licht der nun neu entdeckten Galaxie hat mehr als 13,5 Milliarden Jahre gebraucht, um zur Erde zu gelangen - der Urknall fand vor 13,8 Milliarden Jahren statt. Laut NASA ist die Galaxie "außergewöhnlich hell für ihre Entfernung". Schätzungen zufolge ist ihre Masse mehrere hundert Millionen Mal so groß wie die der Sonne. Die Entdeckung wirft den Forschern zufolge die Frage auf, "wie die Natur in weniger als 300 Millionen Jahren eine so helle, massive und große Galaxie erschaffen konnte".

Das auch mit deutscher Beteiligung gebaute Hightech-Observatorium war im Dezember 2021 nach jahrzehntelangen Vorbereitungen ins All gebracht worden. Nun befindet es sich mehr als anderthalb Millionen Kilometer von der Erde entfernt. Es erforscht die Frühzeit des Kosmos.

Quelle: ntv.de, mba/AFP
Athanasius Thaddäus

Differenzierung und Politik – Krah und die Waffen-SS - Sezession im Netz

Waffen-SS war ab Ende 1939 die Bezeichnung für die schon früher aufgestellten militärischen Verbände der nationalsozialistischen Parteitruppe SS. Ab Mitte 1940 war sie organisatorisch eigenständig und unterstand dem direkten Oberbefehl des Reichsführers SS Heinrich Himmler. Ihr gehörten sowohl Kampfverbände als auch die Wachmannschaften der Konzentrationslager an, die Wachmannschaften wurden jedoch …Mehr
Waffen-SS war ab Ende 1939 die Bezeichnung für die schon früher aufgestellten militärischen Verbände der nationalsozialistischen Parteitruppe SS. Ab Mitte 1940 war sie organisatorisch eigenständig und unterstand dem direkten Oberbefehl des Reichsführers SS Heinrich Himmler. Ihr gehörten sowohl Kampfverbände als auch die Wachmannschaften der Konzentrationslager an, die Wachmannschaften wurden jedoch ausschließlich von den Totenkopf-Wachsturmbannen und den SS-Totenkopfstandarten gestellt. Letztere wurden 1941 in die Waffen-SS überführt, wobei die meisten Standarten als reguläre SS-Infanterie-Regimenter in SS-Divisionen eingegliedert wurden. Nur noch den drei Regimentern der späteren 3. SS-Panzer-Division „Totenkopf“ und den Wachverbänden der Konzentrationslager war es erlaubt, den Kragenspiegel mit dem Totenkopf zu tragen. Es gab einen regen Personalaustausch zwischen den die KZ bewachenden Totenkopfverbänden, der „Totenkopf“-Division, und weiteren Verbänden der Waffen-SS]
Ihre Kampfverbände wurden im Zweiten Weltkrieg dem Oberbefehl der Wehrmacht unterstellt, kämpften an der Front und wurden zur Sicherung der okkupierten Gebiete gegen Widerstandskämpfer eingesetzt. Aufgrund ihrer Beteiligung am Holocaust, am Porajmos und an zahlreichen Kriegsverbrechen und Verbrechen gegen die zivile Bevölkerung wurde sie 1946 vom Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg zur verbrecherischen Organisation erklärt. In Deutschland sind die Verbreitung von Propagandamaterial und die Verwendung von Kennzeichen der SS strafbar (§§ 86 und 86a StGB).

Die Waffen-SS entstand im Dezember 1939 nach dem Überfall auf Polen aus der Zusammenführung von SS-Verfügungsdivision, SS-Division Totenkopf und SS-Totenkopfverbänden.

Nach Anwerbung von Freiwilligen konnte sie zu einer selbstständigen militärischen Organisation ausgebaut werden, die insgesamt bis zu 914.000 Mitglieder (die allerdings nicht zur selben Zeit Dienst taten, sondern die sich im Verlaufe des Krieges freiwillig meldeten oder eingezogen wurden), im Juni 1944 noch etwa 600.000
Mitglieder hatte.

Sie bestand zunächst überwiegend aus Freiwilligen, ab 1942 auch aus unter Zwang rekrutierten Soldaten. Ab 1941 warb die Waffen-SS zunehmend ausländische Freiwillige an, „Volksdeutsche“ in besetzten Gebieten wurden zwangsweise eingezogen. Ab 1944 betrug der Anteil der „Fremdländischen“ mehr als die Hälfte. Die Führung und Verantwortung lag jedoch immer beim SS-


Personal.
Einheiten der Waffen-SS wurden an der Front und zur Sicherung besetzter Gebiete eingesetzt und waren für zahlreiche Kriegsverbrechen verantwortlich, zum Beispiel in Oradour-sur-Glane und Sant’Anna di Stazzema. Angehörige der Waffen-SS waren unter dem Deckmantel der „Partisanenbekämpfung“, als bewaffnete Ausführende der Einsatzgruppen der Sicherheitspolizei und des SD sowie mit ihren Totenkopfverbänden und zwei Brigaden auch direkt am Holocaust beteiligt. Nach dem gescheiterten Attentat vom 20. Juli 1944 auf Hitler, an dem Offiziere der Wehrmacht maßgeblich beteiligt waren, wurden der Waffen-SS weitere bis dahin der Wehrmacht zustehende Kompetenzen übertragen; so erhielt Himmler den Befehl über das Ersatzheer und die Abwehr.

Die NS-Propaganda stellte die Waffen-SS als Elitetruppe mit dem Nimbus der Unbesiegbarkeit dar. Sie tat sich aber vor allem durch besondere Härte und Grausamkeit, insbesondere gegen die Zivilbevölkerung, hervor. Mit der SS wurde die Waffen-SS im Nürnberger Prozess gegen die Hauptkriegsverbrecher 1946 als verbrecherische Organisation verboten. In Österreich wurde darüber hinaus ein Werbungs- und Propagandaverbot erlassen.

Ab 1951 organisierten sich bis zu 250.000 westdeutsche Veteranen der Waffen-SS in der Hilfsgemeinschaft auf Gegenseitigkeit der Angehörigen der ehemaligen Waffen-SS (HIAG), um ihre Interessen zu vertreten. Neben der HIAG gilt in Österreich die „Kameradschaft IV“ (K IV) als Interessen- und Traditionsverband der Waffen-SS. Die Rolle der Waffen-SS wurde im Rahmen der Bitburg-Kontroverse (1985) und der von Günter Grass bekanntgegebenen Waffen-SS-Mitgliedschaft (2006) erneut diskutiert.

Wurzeln
Der Kern der Waffen-SS entstand aus drei verschiedenen Einheiten, der Leibstandarte SS Adolf Hitler, einer auf Adolf Hitler verpflichteten persönlichen Leibwache, der SS-Verfügungstruppe, die 1934 aus den „Politischen Bereitschaften“ der SS entstand, und den SS-Totenkopfstandarten, die für die Bewachung der Konzentrationslager zuständig waren.

Leibstandarte
Nur die Leibstandarte SS Adolf Hitler wurde auf direkten Führerbefehl im März 1933 aufgestellt. Sie rekrutierte sich zum Zeitpunkt ihrer Aufstellung überwiegend aus ehemaligen SA-Männern. Finanziert wurde die Truppe durch die preußische Landespolizei, auf deren Soldliste die Angehörigen der Leibstandarte standen. Die Einheit erhielt ihre militärische Grundausbildung vom 9. (Preußischen) Infanterie-Regiment, das als Eliteverband galt. Die anfangs sehr kleine Truppe, die in ihrer Zwitterstellung rechtlich und formal keine vergleichbaren Vorläufer hatte, erregte bei der Reichswehr, die für sich das Militärmonopol beanspruchte, zunächst keinen Argwohn.

Die erste maßgebliche innenpolitische Aufgabe war die Teilnahme an der Entmachtung der SA (Exekution der SA-Führung unter dem Vorwand ein „Röhm-Putsch“ stünde bevor), gemeinsam mit Teilen der SS-Wachverbände, im Juni 1934. Danach wurde die SS selbständig.

Verfügungstruppe.
Die SS-Verfügungstruppe wurde von Reichswehrminister Werner von Blomberg am 24. September 1934 genehmigt und aus den sogenannten „Politischen Bereitschaften“ – etwa 120 Mann starke, kasernierte Sonderkommandos, die jeweils den SS-Oberabschnitten regional und dezentral zugeordnet waren – aufgestellt. Ursprüngliche Aufgabe der Bereitschaften war der „Schutz höherer SS- und NSDAP-Führer“. Zusammen mit der SA wurden sie offiziell als Hilfspolizei im Straßendienst eingesetzt. Dabei nahmen sie an sogenannten wilden Verhaftungen politischer Gegner teil und betrieben auch eigene Gefängnisse. Trotz der Regierungsübernahme war die Machtstellung des NS-Regimes politisch noch nicht gefestigt und sollte durch bewaffnete Einheiten gestützt werden. Die SS-Verfügungstruppe war trotz ihrer militärischen Ausrichtung zunächst primär als innenpolitische Eingreifreserve der Partei gedacht und nicht als klassischer militärischer Verband.

Die SS begann 1934 in Bad Tölz und 1935 in Braunschweig SS-Junkerschulen einzurichten, die als einheitlich militärische Ausbildungsinstitutionen für den SS-Führungsnachwuchs vorgesehen waren. Ihre Ausbildungsrichtlinien lehnten sich neben der ideologischen Indoktrination an die militärfachlichen Vorgaben der Kriegsschulen des Heeres an. Himmler, der Reichsführer SS und Chef der Deutschen Polizei, strebte eine Professionalisierung der Verfügungstruppen an, deren Mitglieder militärische Ausbildungen erhielten. Das Dienstgrad- und Besoldungssystem wurde an das des Heeres angeglichen. Die Verfügungstruppe wurde nun etatmäßig an das Reichsministerium des Innern angegliedert. Mit der Inspektion der SS-Verfügungstruppe unter dem ehemaligen Generalleutnant der Reichswehr und späteren SS-Oberst-Gruppenführer Paul Hausser schuf Himmler so etwas wie einen eigenen Generalstab. 1935 bestand die Verfügungstruppe aus der Leibstandarte mit 2.600 Mann und den SS-Standarten Deutschland und Germania mit 5.040 Mann.

Die Stabswache Berlin und die Sonderkommandos der SS hatten annähernd militärische Organisationsformen und wurden auch in der Regel von ehemaligen Reichswehr- oder Polizeioffizieren geführt. Trotzdem handelte es sich offiziell um keine militärischen Einheiten, wie ein Befehl des Führers der SS-Totenkopfverbände Theodor Eicke von 1936 verdeutlicht: „Wir tragen keine Waffen, um dem Heere ähnlich zu sehen, sondern um sie zu gebrauchen, wenn Führer und Bewegung in Gefahr sind“.

Totenkopfverbände
Die SS-Totenkopfverbände rekrutierten sich 1935 auch aus Teilen der anderen SS-Sonderkommandos, sofern sie zur Bewachung eines Konzentrationslagers eingesetzt wurden. Im August 1934 wurden alle SS-Einheiten der KZs Theodor Eicke unterstellt. Offiziell gehörten die als SS-Wachverbände bezeichneten KZ-Einheiten zur Allgemeinen SS, doch agierten sie innerhalb dieser autonom. Eicke wurde zum Inspekteur der Konzentrationslager (IKL) befördert und innerhalb dieser Dienststelle unmittelbar Himmler unterstellt. Als Führer der SS-Totenkopfstandarten unterstand Eicke ab 1937 dem SS-Hauptamt. Somit wiesen die Totenkopfverbände eine Zwitterstellung innerhalb der Gesamt-SS auf, die bis zum Kriegsende 1945 andauern sollte. Die reorganisierten Wachverbände hatten primär die Aufgabe, weiterhin den Wachdienst in den KZs auszuüben. Sie nahmen aber auch an den Mord-Einsätzen der Einsatzgruppen in Polen und der Sowjetunion teil. Es gab einen umfangreichen Personalaustausch der Totenkopfverbände mit den anderen SS-Einheiten.

Quelle: wikipedia
Athanasius Thaddäus

Differenzierung und Politik – Krah und die Waffen-SS - Sezession im Netz

Man kann davon audgehen dass alles Mitglieder der Waffen SS, von den Greueltaten gewußt haben.
Auch Mitwisser sind Täter !!!Mehr
Man kann davon audgehen dass alles Mitglieder der Waffen SS, von den Greueltaten gewußt haben.

Auch Mitwisser sind Täter !!!
Athanasius Thaddäus

Gegröle auf Sylt kostet Beteiligte den Job

"Zum Sylt-Video passiert jetzt viel Aktionismus"
"Dass Menschen Zivilcourage zeigen und Rechtsextremismus widersprechen, ist erstmal gut", sagt Lamberty.
(Foto: picture alliance/dpa)
Die rassistischen Ausfälle auf Sylt sollten nicht als ein "Fauxpas im Rausch" abgetan werden, sagt Pia Lamberty. Sie ist Co-Geschäftsführerin des Centers für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS), ein Thinktank,…Mehr
"Zum Sylt-Video passiert jetzt viel Aktionismus"

"Dass Menschen Zivilcourage zeigen und Rechtsextremismus widersprechen, ist erstmal gut", sagt Lamberty.
(Foto: picture alliance/dpa)

Die rassistischen Ausfälle auf Sylt sollten nicht als ein "Fauxpas im Rausch" abgetan werden, sagt Pia Lamberty. Sie ist Co-Geschäftsführerin des Centers für Monitoring, Analyse und Strategie (CeMAS), ein Thinktank, der sich mit Verschwörungsideologien und Rechtsextremismus befasst. Im Interview mit ntv.de erklärt sie, was das Video zur Projektionsfläche macht und warum die aktuelle Aufregung zu kurz greift.

ntv.de: Die jungen Partygäste, die in einem Sylter Nobellokal rassistische Parolen skandieren, haben bundesweit Empörung ausgelöst. Lässt sich das noch mit einem Alkoholrausch oder schlicht Dummheit erklären oder haben wir es hier tatsächlich mit Rechtsextremen zu tun?

Pia Lamberty: Man kann den Menschen nicht in den Kopf schauen. Ich warne aber davor, das als Fauxpas im Rausch abzutun, weil diese Aussagen ja eine Grundlage haben müssen. Nicht jeder Mensch, der stark alkoholisiert ist, verfällt in rassistische oder rechtsextreme Gesänge. Da muss eine ideologische Offenheit vorhanden sein.

Aber ideologische Offenheit macht die Feiernden auf Sylt nicht zwangsläufig zu Rechtsextremisten?

Ob das jetzt Rechtsextreme sind oder Menschen, die man als "normale Bürger" bezeichnen würde: Beides ist eine Gefahr. Dass von Rechtsextremen eine unmittelbare Gefahr ausgeht, sollte hinlänglich bekannt sein. Aber Rechtsextreme agieren nicht im luftleeren Raum, sondern es gibt immer auch die, die man vielleicht nicht als Extremisten einordnet, die aber diese Ideologien befeuern, ihnen einen größeren Rahmen geben und sie damit in die Gesellschaft tragen.

Die Kombination des Songs "L'Amour toujours" und rechtsextremer Parolen kursiert schon seit geraumer Zeit in den sozialen Medien. Im vergangenen Jahr machten Aufnahmen aus Mecklenburg-Vorpommern die Runde, auf denen Besucher eines Volksfests den Text lauthals mitsingen. Warum schlägt ausgerechnet das Video aus Sylt nun so hohe Wellen?

Das hat vermutlich mit dem Bruch von Erwartungen zu tun. In der Debatte um Rechtsextremismus findet sich oft ein Stereotyp wieder: Die seien alle abgehängt, Bildungsverlierer und von Wohlstandsverlust betroffen. Diesmal wird jedoch nicht das Klischee des ostdeutschen Dorffests bedient, sondern im Fokus stehen die "Reichen und Schönen". Zugleich gab es in den vergangenen Monaten bereits viele Auseinandersetzungen mit den Ursachen von Rechtsextremismus und welche Rolle die gesellschaftliche Mitte dabei spielt. Es ist wichtig zu verstehen, dass man Rechtsextremismus nicht nur über Armut und Bildungsabschluss erklären kann, sondern sich mit der gesellschaftlichen Verankerung auseinandersetzen muss. Rechtsextremismus zieht sich durch alle Schichten, unter den AfD-Abgeordneten sind bekanntlich viele Akademiker. Dieses Video ist auch eine Projektionsfläche, an der sich gerade vieles entlädt.

Viele Menschen zeigen sich schockiert und verurteilen den Vorfall. Wie bewerten Sie die Reaktionen auf das Video?

Dass Menschen Zivilcourage zeigen und Rechtsextremismus widersprechen, ist erstmal gut. Auch an anderen Orten, an denen dieses Lied gesungen wurde, gibt es jetzt Anzeigen. Derzeit passiert aber auch viel Aktionismus, weil dieses Video eben so konkret ist.

Inwiefern?

Als die AfD in den vergangenen Jahren immer mehr an Zustimmung gewonnen hat, haben sich viele Menschen hilflos gefühlt. Dann kam die Correctiv-Recherche, die einen Effekt auslöste, der in der Psychologie "Agency" genannt wird: Es gab plötzlich eine Handlungsmacht. Das ist jetzt wieder so ein Moment. Menschen begeben sich auf die Suche: Wer sind die Personen in dem Video? Sie veröffentlichen die Namen, schreiben den Arbeitgebern. Sie haben das Gefühl, etwas gegen Rechtsextremismus tun zu können. Ich würde mir allerdings eine langfristigere Auseinandersetzung mit der Frage wünschen, wie sich wirklich etwas ändern kann für Menschen, die von Rassismus betroffen sind. Ansonsten wendet man für diesen Vorfall, so schlimm er auch ist, unglaublich viel Energie auf, aber strukturell ändert sich wenig.

Wie könnte eine langfristige Auseinandersetzung aussehen?

Der Fokus sollte nicht nur auf dem Video selbst liegen, sondern immer auch auf der Frage: Was bedeutet es, als nicht deutsch wahrgenommene Person in Deutschland zu leben? In den sozialen Medien haben viele von Rassismus betroffene Personen ganz anders auf das Video reagiert. Für sie ist das kein Einzelfall, sondern alltägliches Erleben. Letzte Woche wurde die Statistik für politisch motivierte Kriminalität für 2023 vorgestellt. Die Zahl der Straftaten gegen Geflüchtete ist um 75 Prozent gestiegen. Das war eher eine Randnotiz, dabei ist das eine Verdichtung von Gewalt, mit der sich eine Gesellschaft auseinandersetzen muss. Auf Sylt gab es an dem Pfingstwochenende noch einen zweiten Vorfall, bei dem eine junge Frau offenbar rassistisch beleidigt und geschlagen wurde. Der Fall ist nicht so viral gegangen wie das Partyvideo.

Das Partyvideo kennt jetzt ganz Deutschland - und damit auch den volksverhetzenden Text.

Man muss sich als Einzelperson, aber auch als Medien die Frage stellen, ob mit der Verbreitung nicht auch ein Ohrwurm in die Köpfe der Menschen gepflanzt wird. Wenn ich Instagram öffne, sehe ich dieses Video überall. Ich kann mir gut vorstellen, dass viele Menschen das Lied jetzt im Kopf haben und eine Verknüpfung herstellen, die vorher nicht da war. Wir sollten uns fragen, wie wir es als Gesellschaft hinbekommen, darüber zu sprechen, ohne andauernd zu reproduzieren.

Warum werden zu einem 25 Jahre alten Popsong plötzlich solche Parolen gesungen? Was passiert da gerade?

Ich weiß nicht, warum es genau dieses Lied ist. Vielleicht war es Zufall, weil es einfach Ohrwurmpotential hat. Aber es ist Teil der rechtsextremen Strategie, sich Räume anzueignen. Es wird versucht, solche Verbindungen herzustellen, Hymnen zu schaffen, die als Codes funktionieren. Wann immer man in nächster Zeit dieses Lied hört, hat man diese Verbindung im Kopf. Das ist ein strategischer Propagandaerfolg der extremen Rechten, da muss man sich nichts vormachen.

Ist das Video ein Beleg für die Normalisierung von rechtem Gedankengut?

Das lässt sich nur schwer messen. Sicherlich fällt der Vorfall in eine Zeit, in der die AfD immer radikaler wird, dieser Umstand ihrer Popularität aber keinen Abbruch tut. Zugleich wurden rechtsextreme Lieder immer schon in entsprechenden Milieus gesungen. Wenn das in einem Kontext wie auf Sylt stattfindet, wo Leute in einen Club gehen und eigentlich nur feiern wollen, ist die Wirkung aber nochmal eine andere. Die Parolen scheinen laut und sichtbar gewesen zu sein, trotzdem gab es keine dokumentierte Form des Widerspruchs. Das ist eine Art Bestätigung, weil suggeriert wird: Wenn keiner was sagt, kann es nicht so schlimm sein. Und wenn man dann das Gefühl hat, mit diesen Parolen gemeint zu sein, macht das etwas mit dem Sicherheitsgefühl.

Mit Pia Lamberty sprach Marc Dimpfel
Quelle: ntv.de