Homosexualität und Segen der katholischen Kirche
»Die katholische Kirche in Deutschland öffnet ihre Pforten offiziell auch für gleichgeschlechtliche Paare. Mit überwältigender Mehrheit beschloss die Synodalversammlung in Frankfurt/Main, die eine Reform vorantreibt, dass homosexuelle Paare Segensfeiern unter dem Dach der Kirche abhalten dürfen. … Eine noch zu bildende Arbeitsgruppe "soll eine Handreichung für Segensfeiern für verschiedene Paarkonstellationen" erstellen, die den Ablauf dieser Feiern konkretisiert.« (Frankfurter Rundschau, 11.03.2023).
Zunächst als Handreichung: Lesung: Römerbrief 1,18-27, Evangelium: Matthäus 24, 35-44, Betrachtung: Genesis 18-19, kirchliches Lehramt: Römischer Katechismus 3,7,4.
Allerdings eine etwaige Behauptung, die katholische Kirche würde nun in Widerspruch mit ihrer früheren Lehre treten, ist unbedingt als falsch zurückzuweisen. Denn hier geht es einzig und allein um die Gruppe des sog. "Zweiten Vatikanischen Konzils", und diese "Vatikanum-2"-Gruppe ist eben nicht die katholische Kirche, sondern eine häretische Gemeinschaft. Das ist auch unanfechtbar gerichtsnotorisch, cf. Bundesverfassungsgericht zu Landgericht Hanau (2 S 231/79 – Hochschule Sankt Georgen) und Amtsgericht Dorsten (7 Ls-29 Js 74/08-43/11 – Falschgutachten Thomas Schüller). Die V2-Gruppe leugnet in ihren Statuten (Unitatis Redintegratio 3) ausdrücklich das Dogma von der kirchlichen Heilsnotwendigkeit. Wer eingetragenes V2-Mitglied ist, ist als Mitglied einer häretischen Gemeinschaft grundsätzlich vom Sakramentenempfang ausgeschlossen. Von daher ist die ohnehin bei vielen Anlässen oft geäußerte Empfehlung zum sog. "Kirchenaustritt", also in Wahrheit zum Austritt aus der V2-Gruppe, nachdrücklich zu begrüßen.