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Benedikt XVI. lehnte die Handkommunion ab – aber fürchtete “mächtige Gruppen”

Bei der Bischofssynode über die Eucharistie (2005) bat Bischof Athanasius Schneider den damaligen Papst Benedikt XVI., damit aufzuhören, die Handkommunion zu spenden. Das erzählte Schneider dem …More
Bei der Bischofssynode über die Eucharistie (2005) bat Bischof Athanasius Schneider den damaligen Papst Benedikt XVI., damit aufzuhören, die Handkommunion zu spenden.
Das erzählte Schneider dem ungarischen Theologen Dániel Fülep in einem längeren Interview.
Benedikt XVI. antwortete Schneider mehrere Wochen später: „Ihre Argumente sind überzeugend. Aber, wie Sie wissen, gibt es mächtige Gruppen in der Kirche, die sich dem, worum Sie mich gebeten haben, widersetzen.“
Drei Jahre später, an Fronleichnam 2008, hörte Benedikt XVI. damit auf, die Handkommunion zu spenden.
Einige Wochen danach bedankte sich Schneider bei Benedikt XVI. im Rahmen einer Generalaudienz für dieses „Wunder“.
Benedikt XVI. verstand sofort, worauf sich Schneider bezog und erwiderte, „Ja, diese Art der Kommunionspendung, auf den Knien und in den Mund, ist angemessener.“
#newsVakvvlbkqd
Tina 13
🙏 🙏 🙏
Theresia Katharina
@Pie Jesus Papst Benedikt XVI hatte schon Mut, das sieht man daran, dass als Motu proprio die Lateinische Messe wieder zu Ehren brachte, aber er war zu gutmütig!
One more comment from Theresia Katharina
Theresia Katharina
Hier das Video vom Deutschlandbesuch von P.Benedikt XVI 2011 in Berlin, wo die Bischöfe ihm die Hand verweigern !Nicht-Begrüssung von Papst Benedikt in Berlin 2011
Pie Jesus
Unser geliebter Papst Benedikt war mit einem scharfen Intellekt gesegnet aber leider nicht mit Mut. Nobody is perfect.
Theresia Katharina
@Magee Ja, PF wird von einem Speckgürtel aus willfährigen Bischöfen und Kardinälen geschützt, egal was er macht! Auch bei der Affäre Vigano und anderen Vorfällen, die angeprangert werden, stellt sich sofort die europäische Bischofskonferenz hinter ihn!
Papst Benedikt XVI,
der mit Liebe und Güte das pro multis durchsetzen wollte, hat doch bei diesen Wölfen und Hyänen auf Granit gebissen. Beim …More
@Magee Ja, PF wird von einem Speckgürtel aus willfährigen Bischöfen und Kardinälen geschützt, egal was er macht! Auch bei der Affäre Vigano und anderen Vorfällen, die angeprangert werden, stellt sich sofort die europäische Bischofskonferenz hinter ihn!
Papst Benedikt XVI,
der mit Liebe und Güte das pro multis durchsetzen wollte, hat doch bei diesen Wölfen und Hyänen auf Granit gebissen. Beim Deutschlandbesuch 2011, haben doch einige deutsche Bischöfe ihm die Hand verweigert durch geflissentliches Übersehen und ihm bei pro multis und auch sonst, wo es ging, den Gehorsam verweigert!
Papst Benedikt XVI hätte bei denen scharf durchgreifen und sie des Amtes entheben müssen, die Clique versteht keine andere Sprache!
@Einzig gegenwärtig lebender legitimer Papst Benedictus XVI @SvataHora @Santiago74 @Gestas @aust.wetter @Insulaner @Tradition und Kontinuität @Tradition und Glauben @Tabitha1956 @onda @Vered Lavan @Tina 13 @Sunamis 46
In Gedenken an Papst Benedictus XVI. ein einfacher …
„Ihre Argumente sind überzeugend. Aber, wie Sie wissen, gibt es mächtige Gruppen in der Kirche, die sich dem, worum Sie mich gebeten haben, widersetzen.“
Papst Benedictus XVI sollte diese Gruppen alle des Amtes entheben und sie vor die Tür setzen.
aust.wetter
Und ein Protzbischof aus Süddeutschland, der sein Kreuz auf dem Tempelberg versteckt, ist bestimmt keiner, auf den man Hoffnungen setzen kann.
aust.wetter
ich bin oft unterwegs und besuche dabei viele Kirchen und Gottesdienste. Ich stelle mit Freude fest, daß immer mehr Menschen die Mundkommunion praktizieren, auch viele junge Menschen.
Es wäre dringend notwendig, die Handkommunion zu verbieten.
Es bedarf einer Pastoral, in der verinnerlicht wird, was in den Gestallten von Brot und Wein wirklich gegenwärtig ist. Wenn die Menschen, die heute die …More
ich bin oft unterwegs und besuche dabei viele Kirchen und Gottesdienste. Ich stelle mit Freude fest, daß immer mehr Menschen die Mundkommunion praktizieren, auch viele junge Menschen.
Es wäre dringend notwendig, die Handkommunion zu verbieten.
Es bedarf einer Pastoral, in der verinnerlicht wird, was in den Gestallten von Brot und Wein wirklich gegenwärtig ist. Wenn die Menschen, die heute die Handkommunion praktizieren, erkennen, daß sich unter den Gestalten von Brot und Wein sich der Gottmensch Jesus Christus befindet, gehen sie von alleine auf die Knie, um IHN auf ehrfürchtige Weise zu empfangen.
Ob das mit Franziskus gelingen kann, bezweifle ich, daß es mit den deutschen Bischöfen gelingen kann, glaube ich nicht
SvataHora
Papst Benedikt hätte mehr auf Konfrontation setzen müssen. Auch wenn erfolglos: er hätte wichtige Zeichen gesetzt.
Tradition und Kontinuität
Die positiven Zeichen, die Papst Benedikt gesetzt hat, werden nach und nach ihre Wirkung entfalten. Wenn heute bei der Jugend-Synode die Mund-Kommunion gespendet wird, so ist das vor allem ein Verdienst des Papa Emeritus.