Die Armut hat zunächst einmal eine Seite die nach innen weist. Sie ist nicht in erster Linie eine Strafe der Gesellschaft, sondern eine Chance der Ähnlichkeit zu Jesus Christus.

Wir müssen den Armen helfen ihr Los in Christus anzunehmen und nicht dagegen zu fluchen. Wir müssen den Armen unsere Wertschätzung zeigen und sie in angemessener Weise unterstützen.

In der Gesellschaft muss es Arme und Reiche geben. Jeder hat seine Aufgabe. Die Aufgabe der Armen ist leichter, als die der Reichen.

@Wolfgang e.

Ja das klingt doch wirklich gut. Was allerdings nun die FSSPX und deren Befürworter betrifft, ebenso wie andere traditionelle Katholiken:
Ich denke sie werden gar kein Problem mit dieser Rede haben. Es geht ja nur um die Frage, ob nun die katholische Religion die WAHRE RELIGION ist, denn dann sind die anderen nun einmal (in sich) falsch. So wie es die Kirche auch schon immer lehrt. Das spricht nicht ab, daß es auch "Scherben der Wahrheit" (Se. Hl. Papst Benedikt XVI. - Licht der Welt), also richtige Aspekte in anderen Religionen geben kann. Nur leider ist es so daß diese IN SICH erst einmal wertlos sind (das schließt die mögliche Errettung der Menschen trotz des sog. unüberwindlichen Irrtum natürlich nicht aus), da sie nicht auf Gott (Vater UND Sohn UND Heiliger Geist) hingeordnet sind. Ein gutes, vllt. sogar momentan das beste Beispiel dafür ist der Islam. Aber auch in anderen spirituellen Anschauungen wie z.B. im Buddhismus oder Taoismus wird z.B. Enthaltsamkeit gelehrt. Nur mit welchem Ziel? Das mag gut gemeint sein, aber auf Gott richten sie sich nicht aus, was sie auch bekennen). Also sind die anderen Religionen falsche Religionen. Das muß klar herübergebracht werden. Zwar freundlich und mit Respekt, aber es muß. Es bringt nichts den Leuten ihren Irrtum zu belassen. Das wäre auch gegen die chr. Nächstenliebe, die gerade Se. Hl. Papst Franz I. sehr betont. Traditionellgläubige Katholiken wünschen sich daher nun nur, daß er da die entsprechenden Akzente setzt. So wie es auch die Päpste in früheren Zeiten getan haben, damit auch heute wieder klar wird was katholisch ist. Das wurde durch den sog. "Geist des Konzils" nämlich überwiegend bis zur Unkenntlichkeit vernebelt. Und daher kommt auch die (und wirklich wie gesagt sehr freundliche und respektvolle!) Kirtik der FSSPX. Man kann solche natürlich in gewissen Kreisen dies aus wirklich kath. Gesinnung und Glauben entstammende Kritik als böswillig oder ähnlich bewerten und lediglich die auf alle anderen meist eher nicht kath. Gesinnungen und Meinungen zugehen, aber ich denke man würde da einen großen Fehler begehen. Außerdem: Meinen Sie, wäre das fair? Bedenken Sie: Die angebrachte Kritik geschah genau in dem Ton, wie ihn sich Se. Hl. Papst Benedikt XVI. gewünscht und ihn gefordert hatte. Sollte sich das nun unter Se. Hl. Papst Franziskus I. ebenso schlagartig änderen, wie gewisse liturgische Formen der Gottes- bzw. Christusverehrung? Ich fände das sehr schade. Ich wäre darüber sehr betroffen.

@Leoncio

Da haben Sie recht, allerdings muss man das Wort "vordergründig" dick unterstreichen.

Aber der Herr lehrt vor allem den gegenteiligen Aspekt:
Wer den Nächsten nicht liebt, ist ein Lügner, wenn er behauptet Gott zu lieben.

Wer Menschen ausgrenzt oder verachtet ist kein Katholik.
Es gibt sehr viele Menschen, die Zuneigung, Zuwendung und unkomplizierte Hilfe in unserem Alltag brauchen.
(Da brauche ich nur einmal die Sünde der modernen Altenpflege zu nennen.)

Zurzeit scheint es eine ziemlich große Verwirrung zu geben. Aber um einen klaren Kopf zu behalten sollte man sich die zwei wichtigsten Gebote immer vor Augen halten.

1) Liebe deinen Gott aus ganzem Herzen und mit ganzem Gemüte.
2) Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.

Man muss kein Professor in Theologie sein, sondern es reicht aus ein Professor im Fach Entbehrung zu sein und einen Doktortitel im Fach Hungern gemacht zu haben um einen klaren Verstand behalten zu haben.

Das 2. Gebot kann man nur erfüllen, wenn man im 1. Gebot lebt.

Leute, die sich vordergründig so für die Armen einsetzen muss man nur danach beurteilen, wie sie das 1. Gebot leben.
So viele Leute machen sich vordergründig für die Armen stark und vernachlässigen die Hinwendung zu Gott, ja sie leugnen sogar Gott.

Wenn Bischöfe einmal im Jahr zur Fastenzeit ihre Bettelbriefe losschicken und sonst hört man das ganze Jahr nichts darüber, wie man sich verhalten soll, um vor Gott wohlgefällig da zustehen, kann man daraus schließen, dass sie nur eklige Kröten und Frösche aus ihrem Maul ausspeien.

Und natürlich wird die wahre Kirche mit Christus den Weg in den Tod und die Auferstehung gehen.

Was auch immer Tod in diesem Zusammenhang bedeutet. Es wird kein Zuckerschlecken sein.

Man muss Papst Franz auch eine Chance geben.

Der Kampf gegen die Armut (nicht nur die geistige) ist wichtig.
Es gibt viel zu tun:

Die Krankenseelsorge liegt am Boden.
Die Gefängnisseelsorge liegt am Boden.
In psychiatrischen Einrichtungen sind keine Seelsorger und die Menschenquälerei ist gottlos.
Die Seelsorge muss die christliche Botschaft den Menschen auf der Strasse vermitteln, den Landstreichern und Prostituierten.
An den Schulen liegt die Seelsorge am Boden. In vielen Schulen hängen nicht einmal Kreuze.
Die Bahnhofsmission liegt am Boden.
Die Studenten und Azubis haben keinen Kontakt mehr zur Seelsorge.

Hier muss die Übermittlung des Glaubens sich durchsetzen.
Es muss Tische für Arme geben, wie die Franziskaner das vorbildlich praktizieren.

Besonders in der Altenpflege ist es wichtig katholische Stätten zu haben, wo katholische Priester täglich die Messe lesen.
Auch in der Palliativmedizin ist das sehr notwendig.
Die Begräbnis- und Totenpflege liegt am Boden.

Das Fasten und die Beichte liegen am Boden.

Alles das sind Dinge, die Arbeit bei den Menschen erfordert.

Eine Messe im Gefängnis an Gründonnerstag ist der richtige Weg.

Zitat aus der heutigen Rede von Papst Franziskus an die Diplomaten:

"Doch es gibt auch noch eine andere Armut! Es ist die geistliche Armut unserer Tage, die ganz ernstlich auch die Länder betrifft, die als die reichsten gelten. Es ist das, was mein Vorgänger, der liebe und verehrte Benedikt XVI., „Diktatur des Relativismus“ nennt und was jeden sein eigener Maßstab sein lässt und so das Zusammenleben unter den Menschen gefährdet. Und damit komme ich zu einem zweiten Grund für meinen Namen. Franziskus von Assisi sagt: Arbeitet, um den Frieden aufzubauen! Aber es gibt keinen wahren Frieden ohne Wahrheit! Es kann keinen wahren Frieden geben, wenn jeder sein eigener Maßstab ist, wenn jeder immer und einzig sein eigenes Recht einfordern kann, ohne sich gleichzeitig um das Wohl der anderen – aller – zu kümmern, angefangen von der Natur, die alle Menschen auf dieser Welt verbindet."

hier nachzulesen:
www.kath.net/news/40653

Kein wahrer Frieden ohne Wahrheit. Das ist vielleicht noch nicht so klar, wie es die Piusbruderschaft gerne hätte, aber zumindest indirekt ist hier auch gesagt, dass es eben sehr wohl auch den Irrtum gibt.

@Coelestin V: Mach dir keine Sorgen. Die "Piusbrüder" sind um einiges intelligenter und scharfsinniger als diese linken Chaoten. Glaube mir.
Außerdem steht Gott auf ihrer Seite. Da muss man weder "Massen" an Leute zusammentrommeln noch sonst irgendwen.

Ich kann mich gut an die Wallfahrt zum heiligen Gewand unseres Herrn in Trier erinnern. Da waren 2500 "Piusbrüder" (Leute merkt ihr nicht, dass dieser Ausdruck total daneben ist?) versammelt. Brüder und Brüderinnen und haben aus vollem Halse gebetet und gesungen.

Am Rande standen vielleicht 5-10 Linke Chaoten in Schwarz und mit Sonnenbrillen und haben sich lustig gemacht. Die Erbärmlichen waren aber diese fünf bis zehn Chaoten. Bewirken konnten diese gar nichts. Hätten sie doch die kostbare Zeit damit verwendet sich mal einen anständigen Job zu suchen??? Oder sich vielleicht mal um ihre Familien gekümmert? Traurig ist sowas.

Das Datum steht nicht fest. Weil es die Piusbrüder nicht vorankündigen. Die linken Störer werden dann spontan per sms gerufen sobald die Piusbrüder laufen. Vielleicht sollte das jemand mit Kontakten an die Piusbrüder weiterleiten. Hört sich sehr aggressiv an:

[Freiburg] Piusbrüder zur Hölle!
Verfasst von: piusentgegentreten.blogsport.de. Verfasst am: 22.03.2013 - 11:27. (unmoderiert)

Jedes Jahr führt die Piusbruderschaft einen „Gebetszug für das Leben“ in der Freiburger Innenstadt durch, um Frauen ihr Recht auf Abtreibung abzusprechen. Seit 2009 gibt es dagegen Proteste und Störungen von linken und feministischen Gruppen und Einzelpersonen.

Der Aufmarsch der Piusbrüder wird seitdem nicht mehr öffentlich angekündigt, zu groß ist die Angst vor Gegendemonstrant_innen. Trotzdem wurde es immer geschafft, spontan Proteste zu organisieren und den Aufmarsch zumindest teilweise zu begleiten und zu stören.

So soll es auch in diesem Jahr wieder sein. Um das zu schaffen, haben wir verschiedene Informationsquellen, über die ihr kurzfristig den #piusalarm, der Infos über den Ort des Aufmarsches mitteilt, erfahrt. Kurzfristig heißt in diesem Fall wirklich kurzfristig, dann heißt es: alles stehen und liegen lassen, Freund_innen bescheid sagen und den Piusbrüdern entgegentreten.

Die linken Spinner hetzen gegen die Piusbrüder:

Piusbrüdern entgegentreten!

Heute plant die erzkonservative und rechtsradikale Piusbruderschaft durch die Freiburger Innenstadt zu marschieren.

Die Piusbruderschaft möchte den sogenannten „Gebetszug für das Leben“ abschreiten, um Frauen ihr Recht auf Abtreibung abzusprechen. Zudem betreiben die selbsternannten „Lebensschützer“ der Piusbruderschaft Antisemitismus und Holocaustleugnung, Sexismus und Homophobie. Kurz gesagt, es handelt sich um einen reaktionären, antiemanzipatorischen Haufen.

Die Bruderschaft meldet sich regelmäßig in einschlägig rechtsradikalen Medien zu Wort, lobte faschistische Diktatoren, wie Pinochet in Chile und Franco in Spanien, sowie den französischen Nazikollaborateur Pétain.

Die Piusbruderschaft lehnt einen religiös neutralen Staat ab, da dieser die „von Gott in die Menschen und in die Gemeinschaft – sei es die Familie und der Staat – hineingelegte Ordnung“ nicht anerkennen würde (Gottesdienstordnung Januar 2010 des Priorats St. Michael). Stattdessen fordern sie – so Franz Schmidberger, Distriktoberer der Piusbruderschaft Deutschland, – einen autoritären Gottesstaat mit „christlicher Gesellschaftsordnung“.

Auch immer wieder finden sich in den Reihen der Piusbrüder Behauptungen, dass Juden Gottesmörder seien und auch heute noch für den Tod Christi zur Verantwortung zu ziehen wären, das Phantasma einer Verschwörung des „Weltjudentums“, das Wirtschaft und Politik in ihrer Hand hätte reiht sich neben Holocaustleugnungen und -relativierungen ein. Antisemitismus ist Programm!

Treffend für die frauenfeindlichen und antiemanzipatorischen Ansichten der Bruderschaft ist folgendes Zitat des Piusbruders Schmidberger:

„Wir brauchen heute Männer, die Männer sein wollen, Frauen die Frauen sind und Frau sein wollen, das heißt Gehilfin des Mannes und Mutter der Kinder”

Homosexualität gilt bei den Brüdern und bei der katholischen Kirche generell als „Perversion” und Sünde. Die Piusbruderschaft organisiert Gegenproteste zum Christopher Street Day und erklärt:

„Der Umzug und seine Teilnehmer zeigen ein Verhalten, das dem Menschen nicht angemessen ist, eine moralische Umweltverschmutzung.”

Am Schwangerschaftsabbruch manifestiert sich auf besonders deutliche Weise das patriarchale (männerdominierte) Gesellschaftssystem in dem wir leben. Dieses versucht immer noch Frauen ihr Selbstbestimmungsrecht zu entziehen und sie in die gewünschten “frauentypischen” Rollen zu drängen. Hinter dem Versuch Abtreibung mit Mord gleichzusetzen steckt der Wunsch, ganz konkret über die Körper und das Leben von Frauen entscheiden zu können.
Wir sind der Meinung, dass jede Person das Recht hat, selbst zu bestimmen, was mit ihrem Körper passiert. Nur eine schwangere Frau kann beschließen, ob sie die Schwangerschaft abbricht oder nicht. Sie allein hat das Recht über ihren Körper und ihr Leben zu entscheiden.

Abtreibung verteufeln und gleichzeitig den Holocaust relativieren? “Leben schützen” und zugleich Massenmord verharmlosen? Ein markantes Beispiel dafür, wie diese scheinbare Menschenfreundlichkeit in diesem Widerspruch ihr eigentliches Gesicht zu erkennen gibt.

Gegen jeden Antisemitismus und Sexismus!
Gegen selbsternannte “Lebensschützer” und Fundamentalismus!
Für eine emanzipatorische Gesellschaft!
Für das Selbstbestimmungsrecht von Frauen!

@ CSc — 22.3.2013 10:46:12:

In dem von Ihnen zitierten Ausschnitt ist die Rede davon, dass die Papstwahl dann ungültig ist, wenn der Gewählte vor seiner Erhebung zum Kardinal oder seiner Wahl in Häresie oder Schisma geraten ist. Ich denke, es dürfte damit die, von der Inquisition festzustellende, formelle Häresie gemeint sein.

Das mag wohl sein, doch bei solchen kirchenhistorischen und kirchenrechtlichen Feinheiten kann ich nicht mitreden.
Worauf es mir ankommt, ist die grundsätzliche Tatsache, dass Papst Paul IV. mit der Möglichkeit rechnete, dass ein Papst mit den Stimmen aller im Konklave versammelten Kardinäle gewählt und danach inthronisiert werden kann, und dass dennoch all dies null und nichtig ist, weil der Papst schon vor der Wahl ein Häretiker war.

Auch Danke. Kuschlige Tradi Ecke triffts gut. Manche Tradis ernähren sich geradezu von den Horrormeldungen. Was es auch an Schönem und Erbaulichen über dem Tellerrand gibt, ist manchen völlig unbekannt.

Gern liebe Maris,

schicken Sie doch einmal einige Links. Wenns wirklich was erbauliches wäre, dann würden sicher viele sich hier freuen. Das wäre ja ein Aufatmen. Das ist doch gut. Man muß nur auch gucken ob es wirklich erbaulich ist. Nicht nur beschönigt. Also wenn Sie da was hätten, wäre das sicher ein großer Segen und eine Freude auch für die anderen hier.

Viele Grüße und Gottes Segen,

Galahad

@tam Tam

Bitte bleiben. Ihre Postings sind häufig noch das einzige erbauliche hier.

@Albertus Magnus

Auch Danke. Kuschlige Tradi Ecke triffts gut. Manche Tradis ernähren sich geradezu von den Horrormeldungen. Was es auch an Schönem und Erbaulichen über dem Tellerrand gibt, ist manchen völlig unbekannt.

@ Tam-Tam — 22.3.2013 07:07:17:

>[...] und zweitens Mal gibt es keinen "Tod der Kirche". Und der steht folglich auch nicht im KKK. Auch wenn Sie ihn noch so sehr hineininterpretieren wollen.

Herr Tam-Tam,
Das Lehramt der Kirche spricht:

"Die Kirche wird nur durch dieses letzte Pascha hindurch, worin sie dem Herrn in seinem Tod und seiner Auferstehung folgen wird [Vgl. auch GS 20-21], in die Herrlichkeit des Reiches eingehen."

Hier steht ausdrücklich: Die Kirche wird dem Herrn in seinem Tod folgen...
Texte der Heiligen Schrift und des Lehramts liest man zunächst gemäß ihrem direkten, wörtlichen Sinn. Erst wenn man damit nicht weiterkommt, auf weiteren Sinnebenen.
Wenn die Kirche dem Herrn in seinem Tod folgt, und wenn das ausdrücklich in den Zusammenhang der Endzeit, der letzen Prüfung, des großen Abfalls, des Antichrists gestellt ist, dann erleidet die Kirche nach den Worten des Lehramts eine Art von Tod, analog, wie ihr Herr und Meister den Tod erlitten hat.
Und wie der Herr leiden und sterben musste, um am dritten Tage siegreich aufzuerstehen, so muss auch die Kirche diese letzte Prüfung - bis in ihren Tod!!! - durchmachen, um schließlich mit Christus zu triumphieren.
Nicht ich interpretiere hinein - Sie interpretieren weg.
(Wenn Sie jemandem ins Wasser folgen und derjenige dabei nass wurde, dann werden Sie, wenn Sie ihm folgen, wahrscheinlich auch nass, oder? Es sei denn, sie folgen ihm bloß in Gedanken oder in der Phantasie.)

Das Lehramt der Kirche spricht nie vom "Tod der Kirche".

Der Sache nach spricht sie davon in dem soeben dargelegten Sinn.

Nur SIE, Herr Zet.

Stimmt nicht, Herr Tam-Tam.
Auch der katholische Christ William Tapley spricht davon:

Prophezeiung: Der bevorstehende Tod der römisch-katholischen Kirche [The Death of the Roman-Catholic Church] (Video 9:53)

Und dieser "Tod" der Kirche ist eine Folge ihres endzeitlichen Niedergangs, dessen Zeugen und Mitschuldigen durch unsere Lauheit wir sind - auch wenn dieses Thema noch so vielen Katholiken, besonders den Kirchenoberen, unangenehm ist. Der heilige Niklaus von Flüe prophezeite:

St. Nicholas of Fluh: The Church will be punished because the majority of her members, high and low, will become so perverted. The Church will sink deeper and deeper until she will at last seem to be extinguished, and the succession of Peter and the other Apostles to have expired. But, after this, she will be victoriously exalted in the sight of all doubters.

(Behelfsmäßige Übersetzung durch mich:)

"Die Kirche wird bestraft werden, weil die Mehrheit ihrer Glieder, hoch wie niedrig, so verderbt sein wird. Die Kirche wird tiefer und tiefer sinken, bis es schließlich den Anschein haben wird, als sei sie ausgelöscht und die Sukzession Petri und der anderen Apostel erloschen. Aber danach wird sie siegreich erhoben werden vor den Augen aller Zweifler."

Ich wiederhole: Die Rede vom "Tod der Kirche" meint nicht, dass die Kirche untergehen wird, im Gegenteil: sie weist auf einen todähnlichen Zustand hin (wo die Feinde meinen, sie hätten die Kirche endlich vernichtet), der ihrem Triumph vorausgeht.
Viele allerdings möchten gerne mit Christus auferstehen, ohne zuvor mit Christus zu sterben...

@Gregorius: Papst Leo XIII war von der Botschaft von La Salette direkt betroffen.

Einige französische Bischöfe haben damit gedroht, dass sie den Peterspfennig nicht mehr entrichten würden, wenn der Papst die Schriften über die Botschaft von La Salette nicht verbieten würde.