Kardinal Schönborn: Ich habe Kardinal Groer einmal direkt nach den Missbräuchen gefragt

Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn äußerte sich im Bayerischen Rundfunk (6. Februar) über die Vorwürfe des homosexuellen Missbrauchs gegen seinen Vorgänger, Kardinal Hans-Hermann Groër: „Es gab …Mehr
Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn äußerte sich im Bayerischen Rundfunk (6. Februar) über die Vorwürfe des homosexuellen Missbrauchs gegen seinen Vorgänger, Kardinal Hans-Hermann Groër:
„Es gab Gerüchte über Kardinal Groer, von denen ich nie etwas gehört hatte. Vielleicht bin ich zu naiv. Ich habe davon nichts gehört. Ich wusste davon nichts. Es kam für mich völlig überraschend. Dass er schrullig war, das wusste ich. Dass er einen gerne abgetascht hat.
Was mich überzeugt hat, waren die Zeugen. Ich habe dann, wie die Sache nochmals aufgebrochen ist, sind Zeugen zu mir gekommen und haben ihre Geshcichte erzählt. Ich habe diese Geschichten geglaubt.
Ich habe den Eindruck: Einer der Zugänge zu Missbrauchsverhalten ist eine Art Anziehung gegenüber Schwächeren, jüngeren Menschen, die so eine Mischung aus helfender Hilfsbedürftigkeit und dann das Umkippen in den Missbrauch. Ich hatte den Eindruck – so hat das bei meinem Vorgänger funktioniert.
Ich hatte einmal, wie er schon zurückgetreten …Mehr
Boni
Die letzten beiden Sätze sind mehr als infam. So raffiniert kann das sonst nur einer.
Carlus
Schönborn ist ein Freimaurer, wie sein Vater auch und somit ein Sohn vom Vater der Lüge.
Theresia Katharina
Ojee, auch das noch!
Godisgoodallthetime
Das fällt unter Rufmord! Sie können sagen: Ich denke, dass. oder habe das Empfinden, mir scheint, mir kommt vor,...aber zu sagen er ist.....das fällt unter 297 StGB Verleumdung! Vorsichtig bitte!
Tradition und Kontinuität
Schönborn ist wie besessen von dem Thema. Dass er selber als Jugendlicher fast Opfer eines Übergriffs wurde, mag dis zum Teil erklären.
Theresia Katharina
Ist aber kein Grund, damit in der Öffentlichkeit hausieren zu gehen!
Carlus
so wird es auch nicht gewesen sein. in den 60er und 70er Jahren war ich bei der BW im Sanitätsdienst. Der homosexuelle war BW untauglich. Wir hatten in den quartalsweisen Einstellungen hin und wieder einen praktizierenden Schwulen dabei, bei dem das Entlassungsverfahren eingeleitet werden musste. Das Outing erfolgte in einer ganz anderen Ausdrucksweise. So eine Dummheit hat keiner von den Herren …Mehr
so wird es auch nicht gewesen sein. in den 60er und 70er Jahren war ich bei der BW im Sanitätsdienst. Der homosexuelle war BW untauglich. Wir hatten in den quartalsweisen Einstellungen hin und wieder einen praktizierenden Schwulen dabei, bei dem das Entlassungsverfahren eingeleitet werden musste. Das Outing erfolgte in einer ganz anderen Ausdrucksweise. So eine Dummheit hat keiner von den Herren benützt, um sich reinzureden und einem anderen die Schuld zu geben.
Nachweislich ist aber, jeder wurde von einem älteren Herrn verführt. Aus der Verführung erwuchs dann eine Praxis. In der angelernten Praxis wurde dann auch der Kontakt zu gleichaltrigen, aber bereits praktizierenden Schwulen auf genommen.
Die Stimme die ich bei Schönborn höre ist anders, sie verheimlicht etwas, etwas was ganz einschneiden bei ihm war und ist. Wovon heute sein Geist noch geleitet wird.
Klaus Elmar Müller
Ich finde unerhört, was Schönborn da von sich gibt. Verdächtigungen ohne Beweise. Eine herzliche Begrüßung heißt dann: "gerne abgetatscht". Diese verbale Schwelgerei Schönborns im Schwulen ist ekelhaft. Auch das ambivalente Anekdötchen, das Schönborn aus seiner Kindheit erzählt hat, trägt nichts zur Verbreitung des Evangeliums bei.
Theresia Katharina
Man sollte darüber jetzt schweigen!
Theresia Katharina
Ich meinte Kardinal Groer!