Es gibt ja keine Vorschrift, wonach Priester an staatlichen Universitäten akademische Weihen empfangen müssen. Ohne irgendein Konkordat zu brechen, könnte man Priester weihen, die in einem Priesterseminar ausgebildet wurden, das keine öffentliche Finanzierung in Anspruch nimmt und das keine staatliche Akkreditierung durchlaufen hat.
@Boni Preußenkonkordat Artikel 12 Punkt 1 Zitat " 1) Für die wissenschaftliche Vorbildung der Geistlichen bleiben die katholisch-theologischen Fakultäten an den Universitäten in Breslau, Bonn und Münster und an der Akademie in Braunsberg bestehen. Ihr Verhältnis zur kirchlichen Behörde regelt sich entsprechend den für die katholisch-theologischen Fakultäten in Bonn und Breslau geltenden Statuten."
@Der Hofrat, insofern eine staatlich akkreditierte Priesterausbildung gewünscht wird, mag das gelten. Weihen aber darf die Kirche alles und jeden, den sie für geeignet hält.
@Der Hofrat, ich gebe aber zu, dass hier scheinbar alte Zöpfe abgeschnitten werden mussten und müssen. Man denke nur an das Verbot der kirchlichen Assistenz bei der Spendung des Ehesakramentes (durch und an standesamtlich Unverheiratete), das, wenn ich mich richtig erinnere, erst 2011 offiziell aufgehoben wurde (wohl, weil sich bei den hereingeschneiten Mohammedanern niemand darum scheren würde).
Wenn Sie damit meinen das Verbot einer kirchlichen Trauung vor einer standesamtlichen Eheschließung, dann geht es dabei weniger um Moslems als um begüterte Katholiken reiferen Alters, die die Folgen einer Ehe im Zivilrecht gerade nicht wollten, besonders im Erbrecht.
Auf Mallorca und in Italien auch, halt überall, wo es keine Trennung zwischen ziviler Trauung und kirchlicher Trauung gibt. Manche Paare lassen ihre Eheschließung dann in Deutschland nicht standesamtlich eintragen und gelten dann hier als unverheiratet, was Steuern, Witwenrente, Pflichtteil u.s.w. angeht. Eigentlich ehewidrig.
Die RKK hat es zugelassen und wundert sich jetzt, dass sie vereinnahmt wird! Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen. Der Staat legt die Hand auf die Kinder: Krippe, (Pflicht-)Kindergarten, Ganztagschule. Aber wozu erzieht der Staat? Der neue Gender-Mensch soll geschaffen werden, der selbst bestimmt, ob er Mann oder Frau sein will, ob hetero, lesbisch, bi, schwul oder trans. Das klingt absurd, ist …Mehr
Die RKK hat es zugelassen und wundert sich jetzt, dass sie vereinnahmt wird! Auf dem Weg zum neuen Gender-Menschen. Der Staat legt die Hand auf die Kinder: Krippe, (Pflicht-)Kindergarten, Ganztagschule. Aber wozu erzieht der Staat? Der neue Gender-Mensch soll geschaffen werden, der selbst bestimmt, ob er Mann oder Frau sein will, ob hetero, lesbisch, bi, schwul oder trans. Das klingt absurd, ist aber die „Leitlinie und Querschnittaufgabe“ unserer Regierung. Dieses kleine Buch wird Ihnen die Augen öffnen.
So weit sind wir gekommen! Der Staat schreibt der Kirche vor, wie und wo sie Ihre Priester auszubilden hat. Ein unfassbarer Vorgang! Wenn das der Preis ist, wäre es besser Kirche und Staat zu trennen wie in Frankreich.
ja, aber das Konkordat bindet den Erzbischof von Köln sollte er das nicht umsetzten wird er vom Hl. Stuhl endgültig in die Wüste geschickt zu Recht warum sollte man eine Konkordatskriese riskieren wegen diesem schrägen Vogel?
Klar, dass unser Staat echte katholische Priester fürchtet. Und Marx, Bätzing und Konsorten fürchten die ebenso. Sollte es wirklich so sein, dass Kölner Priesteramtskandidaten an der Staatlichen Uni ausgebildet werden MÜSSEN, dann hindert den Kardinal nichts, diese Ausbildung durch eine korrigierende an der bistumseigenen Hochschule zu begleiten. Was wir zur Zeit erleben: einen Kampf bis auf's Blut …Mehr
Klar, dass unser Staat echte katholische Priester fürchtet. Und Marx, Bätzing und Konsorten fürchten die ebenso. Sollte es wirklich so sein, dass Kölner Priesteramtskandidaten an der Staatlichen Uni ausgebildet werden MÜSSEN, dann hindert den Kardinal nichts, diese Ausbildung durch eine korrigierende an der bistumseigenen Hochschule zu begleiten. Was wir zur Zeit erleben: einen Kampf bis auf's Blut, einen Kampf für und wider Jesus Christus, einen Kampf bis auf Gottseligkeit oder Verdammnis.
@Klaus Elmar Müller der Kölner Erzbischof versucht das Konkordat zu umgehen da ist nichts mit Begleiten der Mann ist einfach selbstherrlich sonst nichts
@Der Hofrat Dummes Geschwätz! Woelki ist mitnichten "selbstherrlich", er tut seine Pflicht als katholischer Bischof und ist nicht so weichgekocht wie viele seiner Kollegen. Aber das wissen Sie genau so gut wie ich.
Nein, es ist gerade umgekehrt! Das Land verletzt das Reichskonkordat im Art. 26 zur Priesterausbildung und das Land ignoriert das Eigenrecht der Kirche, gemäß der Priesterausbildung (auch und gerade des II. Vaticanums - Optatam Totius °46), wo diese in die Hände des Ortsordinarius gelegt ist und auch gemäß des aktuellen Kirchenrechts im CIC (1983) cc. 232 sqq. so verblieben ist. Das Land maßt sich …Mehr
Nein, es ist gerade umgekehrt! Das Land verletzt das Reichskonkordat im Art. 26 zur Priesterausbildung und das Land ignoriert das Eigenrecht der Kirche, gemäß der Priesterausbildung (auch und gerade des II. Vaticanums - Optatam Totius °46), wo diese in die Hände des Ortsordinarius gelegt ist und auch gemäß des aktuellen Kirchenrechts im CIC (1983) cc. 232 sqq. so verblieben ist. Das Land maßt sich an, in die Priesterausbildung hineinzugreifen. Das ist genauso wie bei der Patrfiotischen Union in der VR China.
@Christoph Rhein wo hat die Kirche also der Hl. Stuhl als Vertragspartner gegenüber der Bundes und Landesregierung formuliert ob das der selbstherrliche Kölner Erzbischof so sieht ist unerheblich Aber wenn die Sache eskaliert ist der schräge Vogel endlich sicher weg vom Fenster Egal ist wie das Eigenrecht der Kirche das sieht so lange das Konkordat gilt